Der Vortrag zeigt verschiedene Facetten von Scrum und verdeutlicht, dass es nicht die eine richtige Anwendung von Scrum gibt. Die Product Owner-Rolle muss ganz unterschiedlich ausgestaltet werden, abhängig vom Innovationsgrad der Entwicklung. Der Scrum Master muss seinen Führungsstil an die Reife des Teams anpassen. Und die Zusammensetzung des Teams hängt vom Unsicherheitsprofil des Projektes ab.
Shades of Scrum (Urs Reupke, Stefan Roock), SEACON 2015 in Hamburg
1. Shades of Scrum
Was Scrum im Unternehmen alles kann
SEACON, Hamburg, 07.05.2015
Urs Reupke, urs.reupke@it-agile.de
Stefan Roock, stefan.roock@it-agile.de
5. Product Owner Typen
Jeff
Marty
Walter
Eric
• Schreibt gewissenhaft sehr
genaue User Stories
• Start in den Sprint mit klaren
User Stories gemäß Definition
of Ready
• Wenig Rückfragen der
Entwickler während des
Sprints (Details in der Regel
in den User Stories definiert)
6. Product Owner Typen
Jeff
Marty
Walter
Eric
• Schreibt gewissenhaft sehr
genaue User Stories
• Start in den Sprint mit klaren
User Stories gemäß Definition
of Ready
• Wenig Rückfragen der
Entwickler während des
Sprints (Details in der Regel
in den User Stories definiert)
• Erstellt User Stories;
nimmt das Team für die
Sprint-Vorbereitung mit in
Anspruch
• ist im Sprint gut
verfügbar
• viele Details zu
Anforderungen klären
Marty und Team noch im
Sprint
7. Product Owner Typen
Jeff
Marty
Walter
Eric
• arbeitet als Entwickler
im Team mit
• Start in den Sprint mit
Zielen, nicht mit User
Stories
• Stories entstehen
mitunter im Sprint
• Schreibt gewissenhaft sehr
genaue User Stories
• Start in den Sprint mit klaren
User Stories gemäß Definition
of Ready
• Wenig Rückfragen der
Entwickler während des
Sprints (Details in der Regel
in den User Stories definiert)
• Erstellt User Stories;
nimmt das Team für die
Sprint-Vorbereitung mit in
Anspruch
• ist im Sprint gut
verfügbar
• viele Details zu
Anforderungen klären
Marty und Team noch im
Sprint
8. Product Owner Typen
Jeff
Marty
Walter
Eric
• arbeitet als Entwickler
im Team mit
• Start in den Sprint mit
Zielen, nicht mit User
Stories
• Stories entstehen
mitunter im Sprint
• Interagiert mit dem Team bei
Sprint-Planning und -Review
und im Sprint nicht
verlässlich schnell
erreichbar
• Start in den Sprint mit
groben Features statt User
Stories
• Schreibt gewissenhaft sehr
genaue User Stories
• Start in den Sprint mit klaren
User Stories gemäß Definition
of Ready
• Wenig Rückfragen der
Entwickler während des
Sprints (Details in der Regel
in den User Stories definiert)
• Erstellt User Stories;
nimmt das Team für die
Sprint-Vorbereitung mit in
Anspruch
• ist im Sprint gut
verfügbar
• viele Details zu
Anforderungen klären
Marty und Team noch im
Sprint
9. Product Owner Typen
Jeff
Marty
Walter
Eric
Selbstorganisation
EntfernungvomTeam
• arbeitet als Entwickler
im Team mit
• Start in den Sprint mit
Zielen, nicht mit User
Stories
• Stories entstehen
mitunter im Sprint
• Interagiert mit dem Team bei
Sprint-Planning und -Review
und im Sprint nicht
verlässlich schnell
erreichbar
• Start in den Sprint mit
groben Features statt User
Stories
• Schreibt gewissenhaft sehr
genaue User Stories
• Start in den Sprint mit klaren
User Stories gemäß Definition
of Ready
• Wenig Rückfragen der
Entwickler während des
Sprints (Details in der Regel
in den User Stories definiert)
• Erstellt User Stories;
nimmt das Team für die
Sprint-Vorbereitung mit in
Anspruch
• ist im Sprint gut
verfügbar
• viele Details zu
Anforderungen klären
Marty und Team noch im
Sprint
10. Product Owner Typen
Jeff
Sutherland
Marty
Cagan
Walter Falls
Eric
Ries
Selbstorganisation
EntfernungvomTeam
Startup
Missionskritisch,
Fachabteilung
als POevtl. Krücke
während Transition
Weiterentwicklung eines
erfolgreichen Produkts
13. Weiterentwicklung des Teams
Definition of Ready Definition of Done
t
Teamleistetmehr
Teambraucht
wenigerVorgaben
Selbstorganisation
Walter
Marty
Jeff, Eric
20. Scrum Master
Tamara
Sascha
Peter
Doreen
• Entscheidet für das
Team. Erläutert seine
Entscheidungen.
• Lässt das Team kleinere
Entscheidungen selbst
treffen.
• Bittet manchmal das
Team um Unterstützung
bei der Hindernis-
Beseitigung.
• Entscheidet für das
Team.
• Beseitigt Hindernisse
pro-aktiv.
21. Scrum Master
Tamara
Sascha
Peter
Doreen
• Entscheidet für das
Team. Erläutert seine
Entscheidungen.
• Lässt das Team kleinere
Entscheidungen selbst
treffen.
• Bittet manchmal das
Team um Unterstützung
bei der Hindernis-
Beseitigung.
• Entscheidet für das
Team.
• Beseitigt Hindernisse
pro-aktiv.
• Lässt das Team
entscheiden. Behält sich
aber Vetorecht vor.
• Beseitigt Hindernisse auf
Unternehmensebene.
• Das Team muss
Hindernisse auf Team-
Ebene selbst beseitigen.
22. Scrum Master
Tamara
Sascha
Peter
Doreen
• Entscheidet für das
Team. Erläutert seine
Entscheidungen.
• Lässt das Team kleinere
Entscheidungen selbst
treffen.
• Bittet manchmal das
Team um Unterstützung
bei der Hindernis-
Beseitigung.
• Entscheidet für das
Team.
• Beseitigt Hindernisse
pro-aktiv.
• Lässt das Team
entscheiden. Behält sich
aber Vetorecht vor.
• Beseitigt Hindernisse auf
Unternehmensebene.
• Das Team muss
Hindernisse auf Team-
Ebene selbst beseitigen.
• Hält dem Team den
Spiegel vor.
• Lässt das Team alles
selbst entscheiden.
• Beseitigt kaum
Hindernisse.
23. Scrum Master und
Situational Leadership
Tamara
Sascha
Peter
Doreen
• Entscheidet für das
Team. Erläutert seine
Entscheidungen.
• Lässt das Team kleinere
Entscheidungen selbst
treffen.
• Bittet manchmal das
Team um Unterstützung
bei der Hindernis-
Beseitigung.
• Entscheidet für das
Team.
• Beseitigt Hindernisse
pro-aktiv.
• Lässt das Team
entscheiden. Behält sich
aber Vetorecht vor.
• Beseitigt Hindernisse auf
Unternehmensebene.
• Das Team muss
Hindernisse auf Team-
Ebene selbst beseitigen.
• Hält dem Team den
Spiegel vor.
• Lässt das Team alles
selbst entscheiden.
• Beseitigt kaum
Hindernisse.
unfähig
unsicher
fähig
sicher
24. Scrum Master und
Situational Leadership
Tamara
Sascha
Peter
Doreen
• Entscheidet für das
Team. Erläutert seine
Entscheidungen.
• Lässt das Team kleinere
Entscheidungen selbst
treffen.
• Bittet manchmal das
Team um Unterstützung
bei der Hindernis-
Beseitigung.
• Entscheidet für das
Team.
• Beseitigt Hindernisse
pro-aktiv.
• Lässt das Team
entscheiden. Behält sich
aber Vetorecht vor.
• Beseitigt Hindernisse auf
Unternehmensebene.
• Das Team muss
Hindernisse auf Team-
Ebene selbst beseitigen.
• Hält dem Team den
Spiegel vor.
• Lässt das Team alles
selbst entscheiden.
• Beseitigt kaum
Hindernisse.
unfähig
unsicher
fähig
sicher
Delegating
Participating
Selling
Telling
25. 3-Horizonte-Modell
Horizont 1
(heute)
t
€
Horizont 2
(12-24 Monate)
Horizont 3
(18-36 Monate)
Optionen sichern mit
geringem Aufwand und
wenig Geld
Validierte Geschäftsmodelle
in Horizont 1 überführen
Das laufende Geschäft
(finanziert Horizonte 2 und 3)
26. 3-Horizonte-Modell
Horizont 1
(heute)
t
€
Horizont 2
(12-24 Monate)
Horizont 3
(18-36 Monate)
Optionen sichern mit
geringem Aufwand und
wenig Geld
Validierte Geschäftsmodelle
in Horizont 1 überführen
Das laufende Geschäft
(finanziert Horizonte 2 und 3)
Marty
Jeff
Eric
27. 3-Horizonte-Modell
Horizont 1
(heute)
t
€
Horizont 2
(12-24 Monate)
Horizont 3
(18-36 Monate)
Optionen sichern mit
geringem Aufwand und
wenig Geld
Validierte Geschäftsmodelle
in Horizont 1 überführen
Das laufende Geschäft
(finanziert Horizonte 2 und 3)
C
ross-Funktionalität
28. 3-Horizonte-Modell
Horizont 1
(heute)
t
€
Horizont 2
(12-24 Monate)
Horizont 3
(18-36 Monate)
Optionen sichern mit
geringem Aufwand und
wenig Geld
Validierte Geschäftsmodelle
in Horizont 1 überführen
Das laufende Geschäft
(finanziert Horizonte 2 und 3)
Doreen
(Delegating)
Peter
(Participating)
29. Im Überblick
Horizont 1 Horizont 2 Horizont 3
Marty Jeff Eric
Cross-Funktionalität
Laufendes Geschäft Neues Produkt/
Geschäft
Optionen schaffen/
sichern
Doreen
(Delegating)
Peter
(Participating)
Scrum und Kanban Scrum
Scrum und
Lean Startup
30. Danke für die Aufmerksamkeit
Stefan Roock
stefan.roock@it-agile.de
Twitter: @StefanRoock
Urs Reupke
urs.reupke@it-agile.de
Agil auf
allen Ebenen