Folien zum Vortrag "Management-Techniken für mehr Partizipation" auf der Konferenz "Agiles Management" (19.03.2015, März). Es werden konkret verwendete agile Techniken und Fallbeispiele beschrieben, wie mehr Partizipation im Unternehmen erreicht werden kann. Auf Basis dieser Erfahrungen werden grundlegende Prinzipien abgeleitet: Transparenz, Rollen statt Positionen, Wahlen statt Zuweisungen, Empowerment, klare Aufträge, Safe-to-Fail-Experimente

1. Management-Techniken für
mehr Partizipation
Agiles Management, Nürnberg, 19.03.2015
Stefan Roock, stefan.roock@it-agile.de, @StefanRoock
Henning Wolf, henning.wolf@it-agile.de, @HenningWolf

2. Clemens

3. Schulungskartons

4. Schere

5. Mitarbeiter
„Wo findet man
solche Mitarbeiter?“

6. Mitarbeiter
Wie muss die
Umgebung sein, damit
die Mitarbeiter sich so
einbringen können?
„Wo findet man
solche Mitarbeiter?“

7. Shared Knowledge 1/2
…
Vertrieb
…
Vertrieb

8. Shared Knowledge 2/2
…
Vertrieb
…
Vertrieb
…
Pairing

9. Team-Entscheidungen
Sprint-Länge
Team-Zusammensetzung
Rollen: Product Owner
und Scrum Master
Constraints

10. Delegation Poker
1. Tell
2. Sell
3. Consult
4. Agree
5. Advice
6. Inquiry
7. Delegate
siehe Jurgen Apello

11. Gembaniero
Transparenz, Klarer Auftrag, Empowerment
X
X
X
X
X X
X
X
X
X
X X

12. Gemba, A3
Mentoring

13. Control Cycle vs. Power Cycle
nach Bill J. McCarley, Linda C. McCarley
Control
Evaluation
Advice
Compliance
Power
Problem
Looking
Clarity
Trust

14. Gehalts-Checker
von den Mitarbeitern
für 1 Jahr gewählt
Gehälter
festlegen
Prozess
definieren
Klarer Auftrag inkl.
Metriken
Rollen statt Positionen

15. 👍 👊 👎
Konsent
Super!
Trage die
Gruppen-
entscheidung
mit
Veto! Ich kann
den Vorschlag
nicht
mittragen.
Ich helfe mit, eine bessere
Lösung zu finden. Ich erkläre
mind. mein Veto oder mache sogar
einen Verbesserungsvorschlag.

16. Policy Circle
…
Moderator
Operational Leader
Repräsentant
Bedürfnisse
des Teams
Umsetzung
der Policies
im Konsent vom Team gewählt
im Konsent vom
Policy Circle
gewählt
Entscheidungen
im Konsent
Soziokratische Kreise
Rollen statt Positionen

17. Konsultativer Einzelentscheid
Entscheider wählen
Konsultieren Entscheiden
Vergebung üben
Für die nächste
Entscheidung lernen
Entscheidung
veröffentlichen
Konsent nicht
schnell möglich
Niels Pfläging: „Organize for complexity“

18. Konsultativer Einzelentscheid:
unsere erste Reaktion
„Das kann nicht
funktionieren. Lasst es
uns ausprobieren.“

19. Konsultativer Einzelentscheid:
Warum es funktioniert
Sozialer Druck bzgl.
der Konsultation (nicht
bzgl. der Entscheidung).

20. Generelle Mechanismen
• Transparenz
• Wissen mischen (z.B. durch
Pairing, Mentoring)
• Temporäre Rollen statt fester
Positionen
• Wahlen statt Zuweisungen
• Klarer Auftrag
• Empowerment

21. Am Ende geht es - natürlich - vor
allem um die Unternehmenskultur
Die Unternehmenskultur beeinflusst,
wie die vorgestellten Praktiken
funktionieren.
UND
Die vorgestellten Praktiken
beeinflussen die Unternehmenskultur.

22. Umsetzung im
eigenen
Unternehmen

23. Safe-to-Fail-Experimente

24. PDCA

28. Social Rocket Science
Lohnt sich der Aufwand?
it-agile:
10 Jahre
30 Mitarbeiter
mehrfach neu „erfunden“
immer profitabel
Es hängt vor allem
davon ab, was für ein
Unternehmen man sein
möchte.

29. Danke für die Aufmerksamkeit
Stefan Roock
stefan.roock@it-agile.de
Twitter: @StefanRoock
Agil auf allen Ebenen