Slides zum Referat KBZ

1. Bildung im 21. Jahrhundert -
Kompetenzen werden digital
Philippe Wampfler, Zug November 2015
phwa.ch/zug

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Phillipe Wampfler
Facebook, Blogs
und Wikis in
der Schule
Ein Social-Media-Leitfaden
25.03.13 13:4825.03.13 13:48

4. Die Geschichte
zeigt, dass wir
keine digitale
Revolution erleben.

5. Quelle: XKCD

6. Medien sind weder
gut noch schlecht.
Und schon gar
nicht neutral.

7. Mit geschickter
Manipulation von
Medien lässt sich
alles zeigen.

8. Ablauf

9. I.
Bildung und Kompetenzen

10. »lebenslanges Lernen
und geistige Offenheit«
Quelle: MAR, Art. 5

11. »anspruchsvolle Aufgaben in der
Gesellschaft« übernehmen
Quelle: MAR, Art. 5

12. »Zugang zu neuem Wissen
erschliessen« Quelle: MAR, Art. 5

13. Kompetenzmodell nach Bonati

14. Vorbereitung auf soziale Verantwortung
durch / in Wissensaneignung

15. II.
Die Bedeutung der Digitalisierung

16. Der Journalismus als Beispiel

17. (1) Verlust der Gatekeeper-Rolle

18. (2) Kein Informationsmonopol
Internationalisierung

19. (3) Auflösung von Kontexten

20. (4) Kurze Aufmerksamkeitsspannen

21. (5) Experimente

22. Auf die Schule übertragen

23. (1) Verlust der Gatekeeper-Rolle

24. (2) Kein Informationsmonopol
Internationalisierung

25. (3) Auflösung von Kontexten

26. (4) Kurze Aufmerksamkeitsspannen

27. (5) Experimente

28. Staatliche Bildung
verliert ihre
Monopolstellung.

29. Schulen können
sich nicht über
Vermittlung von
Fachwissen
profilieren.

30. Viele Schulleitungen
sind auf eine Reise
aufgebrochen,
kennen aber das Ziel
oft nicht.

31. III. Die digitalisierte Gesellschaft

32. Journalismus als Beruf

33. »Datenjournalismus«

34. Generation »Social Media«

35. IKT-Kompetenzen

36. Kompetenzmodell nach Bonati

37. IKT-Kompetenzen
können nicht an ein
Fach ausgelagert
werden.

38. IKT-Kompetenzen
können nicht ohne
ein Fach vermittelt
werden.

39. Digitalisierte
Wissensaneignung
ersetzt bewährte Lern-
und Lehrverfahren
nicht.

40. Aber sie ergänzt und
verändert sie auf eine
fundamentale Art und
Weise.

41. digitales Lesen

42. Dimensionen
des Lesens

43. nonlineares Lesen
scannen:
schnell
selektiv
weniger
Meta-
kognition
Wissens-
prozesse

44. Kompetenzen für eine
analoge Welt gewinnen
durch analoge Tests
nicht an Bedeutung.

45. Digitale Verfahren
entwickeln in einer
analogen Welt wenig
Wirkung.
Gilt umgekehrt auch.

46. IV.
Mensch und Maschine

47. Turing Test
Quelle: xkcd.com/329

48. Schach

49. Algorithmen sind mehr als ein
technisches Problem, sie verarbeiten
nicht nur Daten, sondern fällen
Entscheidungen.
Anna Jobin - phwa.ch/jobin

50. Busse

51. »quantified self«

52. Melkroboter

53. Kasse

54. Die Rolle von
Algorithmen

55. Digitalisierung der Arbeit

56. Amazon: Mechanical Turk

57. »Mechanical Turk«

58. Intelligenz als Ressource

59. Standardisierung als Voraussetzung
der Digitalisierung

60. Automatisierung wird
die Berufswelt, auf die
das Schulen
vorbereiten,massiv
wandeln.

61. Die Interaktion von
Menschen mit
Maschinen wird neue
soziale und ethische
Spannungsfelder
eröffnen.

62. Menschen kennen sich
und andere in Zukunft
nur noch dank
Programmen.

63. V.
Informationskompetenz

64. Die Fähigkeit, digitale Informationen aus
verschiedenen Quellen und in verschiedenen
Formaten zu verstehen und zu nutzen. Dabei
wird das Bewusstsein entwickelt, digitale
Werkzeuge zielorientiert und reflektiert
einzusetzen, neue Medien schaffen zu
können, sie aber auch zu evaluieren,
analysieren und in ihre Bestandteile zu
zerlegen.
»

65. Kompetenz 1
Visuelle Kommunikation

66. Kompetenz 2
Information auf Wahrheitsgehalt prüfen

67. Kompetenz 3
Quellen von Informationen ermitteln

68. Kompetenz 4
Filter einrichten

69. Kompetenz 5
Infotention

70. Kompetenz 6
Metakognition

71. Kompetenz 7
Repetitive Aufgaben programmieren

72. Kompetenz 8
Suchmaschinen verstehen

73. Kompetenz 9
Filter-Bubble
erkennen

74. Kompetenz 10
Über Einfluss und
Aufmersamkeitsökonomie
nachdenken

75. Kompetenz 11
Soziale Auswirkungen
digitaler Kommunikation

76. Bildung ist die individuell-kollaborative
Erstellung von Konzepten mit dem
Ziel, dass jedermensch die Welt
fortlaufend verstehen und verändern
kann.
- Jean-Pol Martin, 2014
»

77. Nehmen Schulen ihren
Auftrag wahr, müssen
sie digitale
Kompetenzen
vermitteln.

78. Sich in Gesellschaft und
Wissen zu orientieren
ist heute auch eine
digitale Aktivität.

79. Das Entwickeln von
Interessen oder
Motivation hat eine
digitale Komponente.

80. Fragen?

81. Danke!
Folien:
Kontakt:
phwa.ch/zug
wampfler@schulesocialmedia.ch
+41 78 704 29 29
phwampfler

82. Diskussion in Gruppen
Können Reichenbachs
Aussagen mit diesen
Thesen und Kompetenzen
zusammengedacht
werden?