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Das Geschäftsmodell von
Immocation
Beschreibung, Value Proposition Canvas,
Business Model Canvas, Patterns gemäß
dem St. Galler Business Model Navigator
V 1.1, 20.8.2019
2
Inhaltsverzeichnis
1. Daten und Fakten zum Unternehmen..............................................4
1.1. Social Media..........................................................................4
1.2 Partner .................................................................................4
2. Value Proposition Canvas...............................................................4
2.1. Customer Segment.................................................................4
2.2. Value Proposition...................................................................5
3. Business Model Canvas..................................................................6
3.1. Das Modell............................................................................6
3.1.1. Customer Segments............................................................7
3.1.2. Value Propositions..............................................................7
3.1.3. Customer Relationships und Channels...................................8
3.1.4. Revenue Streams................................................................8
3.1.5. Key Resources....................................................................8
3.1.6. Key Activities......................................................................9
3.1.7. Key Partners ......................................................................9
3.1.8. Cost Structure....................................................................9
3.2. Unique Selling Proposition (USP)............................................10
3.3. Konkurrenz .........................................................................10
4. Einordnung des Geschäftsmodells.................................................10
5. Annahmen und offene Punkte ......................................................12
6. Vorschläge zum Ausbau des Geschäftsmodells ............................... 12
7. Gesamtbewertung ......................................................................12
7.1. Produkte.............................................................................13
7.2. Konkurrenz und Kopierbarkeit ...............................................13
7.3. Markt.................................................................................13
7.4. Zukunftsaussichten ..............................................................14
7.5. Verbesserungsvorschläge Masterclass.................................... 14
8. Quellenverzeichnis......................................................................15
3
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Value Proposition Canvas - Customer Segment ...........5
Abbildung 2: Value Proposition Canvas - Value Proposition..............6
Abbildung 3: Business Model Canvas [6]...........................................6
Abbildung 4: Business Model Canvas - Customer Segments ............7
Abbildung 5: Business Model Canvas - Value Propositions...............7
Abbildung 6: Business Model Canvas - Customer Relationships.......8
Abbildung 7: Business Model Canvas - Channels .............................8
Abbildung 8: Business Model Canvas - Revenue Streams................8
Abbildung 9: Business Model Canvas - Key Resources ....................8
Abbildung 10: Business Model Canvas - Key Activities .....................9
Abbildung 11: Business Model Canvas - Key Partners......................9
Abbildung 12: Business Model Canvas - Cost Structure....................9
4
1.Daten und Fakten zum Unternehmen
Größe: 25 Mitarbeiter, davon zwei Geschäftsführer und ein angestell-
ter Werkstudent. Der Rest sind Geschäftspartner.
Gründer: Stefan Loibl, Marco Lücke
Geschäftsführer: Stefan Loibl, Marco Lücke
Gründungsdatum: 08.03.2017
Rechtsform: UG
Stammkapital: 2.000€ [1]
Firmensitz: München
Umsatz: 750.000+ € (2017-2019)
Investoren: keine
Branche: Beratung in der Immobilienbranche
Marktgröße: 237,5 Mrd. € in Deutschland Geldumsatz 2016 [2] davon
155,7 Mrd. € mit Wohnimmobilien. [3]
1.1. Social Media
Facebook Gruppe: ca. 6.000 Mitglieder
Facebook Seite: ca. 4.500 Likes
Youtube: ca. 47.000 Abonnenten und ca. 3 Mio. Videoaufrufe
Instagram Abonnenten: ca. 300 Abonnenten
Stand: 10.04.2019
1.2 Partner
Ein Coaching-Team aus 13 Experten in verschiedenen Fachberei-
chen, wie z.B. Immobilienrecht, Steueroptimierung, Finanzierung, Im-
mobilienbewertung.
2.Value Proposition Canvas
Das Value Proposition Canvas und alle weiteren Canvas-Modelle hel-
fen Unternehmensgründern und solchen, die es noch werden wollen,
aber auch etablierten Unternehmen dabei, eine Geschäftsidee, Pro-
dukte und Dienstleistungen an den Wünschen des Kunden auszurich-
ten. Immer wieder geschieht es, dass neue Produkte relativ schnell
wieder vom Markt verschwinden - auch wenn das Produkt Potential
hätte, sich am Markt durchzusetzen. Dies soll mithilfe des Value
Proposition Canvas verhindert werden, indem die Bedürfnisse der
Kunden mit etwaigen Produkten in Einklang gebracht werden. Das Va-
lue Proposition Canvas besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: dem
Kundenprofil oder Customer Segment und dem Nutzenversprechen,
der Value Proposition.
2.1. Customer Segment
Das Customer Segment befasst sich mit den Bedürfnissen des (Durch-
schnitts-)Kunden. Zu Beginn wird beschrieben, wie die Aufgaben eines
potenziellen Kunden aussehen könnten (Customer Jobs). Die Frage
lautet hierbei im speziellen, welche Aufgaben ein Kunde versucht zu
erreichen - und es ohne externe Hilfe nicht schafft. Diese Customer
Jobs können funktionaler, sozialer oder emotionaler Art sein. Sind die
Kundenaufgaben gelistet, so gilt es anschließend „Pains”, zu Deutsch
Schmerzen, also unangenehme Situationen im Zusammenhang mit
den soeben identifizieren Customer Jobs und „Gains”, also Erwartun-
gen in diesem Kontext auszuarbeiten. Im Folgenden findet sich das
Customer Segment beispielhaft für die Immocation UG:
5
Abbildung 1: Value Proposition Canvas - Customer Segment
Insgesamt kann gesagt werden, dass ein Kunde der Immocation UG
eine Möglichkeit sucht, Geld so sicher wie möglich in Immobilien an-
zulegen. Er möchte sich ein passives Einkommen sichern und im Alter
keine Geldsorgen haben. Außerdem hat er das Bedürfnis, sich mit an-
deren Personen zu diesen Themen auszutauschen, um sich sicherer
in diesem Kontext zu fühlen.
Unangenehm findet der potenzielle Kunde, dass er nur wenig über das
Immobiliengeschäft weiß und in diesem Zusammenhang immer recht
komplizierte Rechnungen zu tätigen sind, was einen großen Initialauf-
wand zur Folge hat. Aus diesen Gründen fühlt sich der Kunde außer-
dem unsicher und hat Angst vor Betrug und Geldverlust. Von Immoca-
tion erwartet er Hilfestellung bei Erwirtschaften eines Vermögens, be-
gleitet von einer Community, die ihm Rückhalt und mehr Sicherheit
bietet.
2.2. Value Proposition
Das Nutzenversprechen, auch Value Proposition genannt, ist der
Mehrwert, den ein Kunde erhält, welcher ein Problem dessen eliminiert
bzw. im Allgemeinen dessen Leben verbessert. Sie zeigt, welche
Bedürfnisse mit einem Produkt erfüllt werden. Die Value Proposition
gibt Antwort auf das zuvor erläuterte Customer Segment: Zunächst
werden Produkte und Services gelistet, mit welchen dem Kunden beim
Erledigen seiner Customer Jobs geholfen wird. Weiterhin wird unter-
sucht, auf welche Art und Weise diese Produkte die Probleme der Kun-
den lösen (Pain Relievers) und dabei helfen, seine Erwartungen zu er-
füllen (Gain Creators).
6
Abbildung 2: Value Proposition Canvas - Value Proposition
Im Falle von Immocation gibt es eine Reihe von Produkten, die dem
Kunden dabei helfen sollen, ins Immobiliengeschäft einzusteigen: Von
Videokursen und einem Buch, über persönliche Coaches und einer
Community im Social Media-Bereich, sind verschiedene Möglichkeiten
gegeben, sich in das Thema einzufinden. Bewertungstools helfen wei-
terhin dabei, komplexe Berechnungen zur Immobilienbewertung mit
wenigen Mausklicks zu erledigen.
Freude bereitet hierbei dem Kunden, dass er mit Gleichgesinnten ver-
bunden wird, durch komprimiertes Wissen schnell dazu lernt sowie
Leitfäden und vorgefertigte Rechnungen an die Hand bekommt, um
langfristig und einfach seine Erträge im Immobiliengeschäft zu maxi-
mieren. [4] [5]
3.Business Model Canvas
3.1. Das Modell
Das Business Model Canvas ermöglicht es, ein Geschäftsmodell auf
das Wesentliche zu reduzieren und auf einem einzigen Plakat nieder-
zuschreiben. Dadurch kann geprüft werden, ob ein Konzept oder eine
Idee unternehmerisch durchdacht ist. Grundsätzlich ist das Modell wie
folgt aufgebaut:
Abbildung 3: Business Model Canvas [6]
7
Das Modell greift einige Punkte aus dem zuvor besprochenen Modell
auf: Auch hier wird Platz für eine Value Proposition, also ein Nutzen-
versprechen geboten und auf den Nutzer und dessen Bedürfnisse ein-
gegangen. Das Modell erweitert diese Faktoren um einige weitere, wie
beispielsweise Key Partners, die zur Bewältigung des Nutzenverspre-
chens herangezogen werden oder die Ausgaben und Einnahmequel-
len. Im Folgenden soll auf die einzelnen Teile des Modells detaillierter
eingegangen und auch hier am Beispiel der Immocation UG erläutert
werden.
3.1.1. Customer Segments
Dieses Segment des Business Model Canvas beschäftigt sich mit der
Frage, wie die Zielgruppe eines Produktes aussehen soll. Wer soll das
Produkt kaufen?
Das Unternehmen Immocation rich-
tet sich mit seinen Produkten an
Personen mit geringem Vorwissen
und dem Interesse, mithilfe von Im-
mobilien ein langfristiges, passives
Einkommen zu sichern. Da der Fo-
kus weiterhin u.a. auf einer Alters-
absicherung liegt, sollte nicht zu
spät in das Geschäft eingestiegen
werden. Immocation bedient im All-
gemeinen einen Nischenmarkt,
da der Immobilienmarkt nicht jeder-
manns Sache ist und wahrschein-
lich auch in Zukunft nicht sein wird.
3.1.2. Value Propositions
In der Kategorie der „Value Propo-
sition” geht es, ähnlich wie beim
Value Proposition Canvas, um die
Frage, welche Kundenbedürfnisse
das Unternehmen mit seinem Pro-
dukt erfüllt bzw. auch welchen
Mehrwert dem Kunden geboten
wird. Welche Lösungen werden
angeboten?
Bei Immocation werden dem Kun-
den einige Dinge in der Welt der
Immobilien vereinfacht: Kompli-
zierte Berechnungen müssen
fortan nicht mehr selbst getätigt
und bei der Bewertung einer Im-
mobilie müssen sich bedeutend
weniger eigene Gedanken ge-
macht werden. Im Allgemeinen
wird Wissen, welches der Kunde
sich selbst aneignen kann, in ein-
facher, komprimierter und ver-
ständlicher Weise bereitgestellt
und mit Gleichgesinnten und Experten ausgetauscht - dies schafft ein
Gefühl der Gemeinschaft und Sicherheit. Außerdem spart das Konzept
der Immocation UG Zeit und bietet einen unverbindlichen Einstieg in
die Thematik mit geringen monetären Hürden.
Abbildung 4: Business Model Canvas -
Customer Segments
Abbildung 5: Business Model Canvas -
Value Propositions
8
3.1.3. Customer Relationships und Channels
Die Art der Kundenbeziehung ist ein wichtiger Bestandteil eines Ge-
schäftsmodells. Sie verbindet die zuvor untersuchten Value Propositi-
ons mit dem Kunden selbst. Die Frage hierbei lautet: Besteht ein per-
sönlicher Kontakt zum Kunden oder verläuft die Interaktion z.B. über
digitale Medien?
Immocation im speziellen tritt
hauptsächlich durch eine wach-
sende Community von Gleichge-
sinnten sowie Experten in Kontakt
mit dem Kunden. Unter Zuhilfen-
ahme von beispielsweise Fachvi-
deos tritt der Kunde außerdem in-
direkt durch eine Art „Self-Service”
mit dem Unternehmen in Kontakt.
Eine persönliche Note des Kun-
denkontakts bilden außerdem gelegentliche Stammtische. Dieser Sek-
tor soll künftig auch u.a. in Form von weiteren Seminaren noch ausge-
baut werden.
Diese verschiedenen Arten von Kundenbeziehung werden über eine
Hand voll „Channels” verwirklicht.
Im
Falle von Immocation bilden diese
hauptsächlich die hauseigene
Website, eine App und die Nutzung
von Social Media die Plattformen für
Kundenbeziehungen.
3.1.4. Revenue Streams
An dieser Stelle wird die Frage be-
antwortet, in welcher Form Ein-
nahmen generiert werden. Die Im-
mocation UG verkauft Kalkulati-
onstools und Informationspro-
dukte, welche eine einmalige Ein-
nahme darstellen und schwierig
langfristig planbar sind.
Der Verkauf dieser Produkte sorgt
derzeit für eine stabile Kostende-
ckung mit einem kleinen Gewinn.
Mit dem Ziel noch mehr als Ausbil-
dungsdienstleister anerkannt zu werden, werden zunehmend Prä-
senzveranstaltungen wie Seminare und Ausbildungen angeboten. An-
fang 2019 ist die sogenannte Masterclass, ein Ausbildungsprogramm
für Investoren, in den Fokus gerückt. Diese liefert dem Unternehmen
einen deutlich höheren Umsatz als der Verkauf der Tools.
3.1.5. Key Resources
In diesem Feld wird angegeben, was
benötigt wird, um die Value Propositi-
ons zu erfüllen bzw. das Produkt oder
den Service anbieten zu können.
Welche Ressourcen, welche Infra-
struktur müssen herangezogen bzw.
aufgebaut werden? Als wichtigste
Ressource ist das Fachwissen im Im-
Abbildung 6: Business Model Canvas -
Customer Relationships
Abbildung 7: Business Model Canvas -
Channels
Abbildung 8: Business Model Canvas -
Revenue Streams
Abbildung 9: Business Model Canvas -
Key Resources
9
mobilien-Bereich zu nennen, da daraus die verschiedenen Produkte
resultieren. Dieses Fachwissen kann auch direkt im Gespräch bzw.
Coaching mit einem Experten erworben werden. Die Website bildet
eine zentrale Anlaufstelle für alle Interessenten und Mitglieder.
3.1.6. Key Activities
Neben den Schlüsselressourcen
stehen im Modell die Schlüssel-
aktivitäten bzw. „Key Activities”.
Hierbei handelt es sich um zent-
rale Aktivitäten, die zum Anbieten
des Produktes erforderlich sind.
Welche Aktivitäten müssen
durchgeführt werden, um den
Kundennutzen zu genügen?
Grundvoraussetzung bei Immocation sind die Inhalte, das kompri-
mierte Wissen für den Kunden. Dieses Wissen muss logischerweise
aufbereitet und aufgezeichnet werden. Als zweite Kernaktivität zählt
das Finden von Experten, Partnern, die bereit sind bei Immocation ein-
zusteigen oder für diese zu arbeiten.
3.1.7. Key Partners
In der Kategorie „Key Partners” werden Kooperationspartner gelistet,
die einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass das Unternehmen
seine Produkte anbieten kann. Möglicherweise werden gewisse Res-
sourcen von extern bezogen, die das Unternehmen nicht selbst
stemmt.
Die Immocation UG hat im Wesentlichen vier Handelspartner, welche
das Gelingen des Geschäftsmo-
dells ermöglichen: die OnVista als
Partnerbank, Digistore24 zur Ver-
triebsabwicklung der Tools, Wistia
als Plattform zum Videohosting und
verschiedene Coaches, die je in ih-
rem Fachbereich als Unterstützer
mit an Bord sind.
3.1.8. Cost Structure
Zu guter letzt wird die Finanz-
planung in einem Business Mo-
del Canvas betrachtet. Die
Frage lautet an dieser Stelle,
welche Ressourcen und Aktivi-
täten die Kostentreiber sind.
Die Immocation UG steckt einiges an Zeit und Geld in die eigentliche
Produkterstellung - das Drehen der Videos. Weitere Kostenfaktoren
sind die Gehälter der verschiedenen Experten. [6]
Abbildung 10: Business Model Canvas -
Key Activities Abbildung 11: Business Model Canvas -
Key Partners
Abbildung 12: Business Model Canvas -
Cost Structure
10
3.2. Unique Selling Proposition (USP)
Der USP Immocations liegt in der hohen Qualität des Wissens und bei
der Wissensvermittlung. Der Fokus liegt darauf, die Kunden nachhaltig
als Investoren auszubilden. Laut eigenen Aussagen vermittelt Immo-
cation nur „richtiges” Wissen.
3.3. Konkurrenz
Die Immocation UG hat einige Konkurrenten auf dem Markt. Im Fol-
genden werden diese Konkurrenzunternehmen und Konkurrenzpro-
dukte tabellarisch vorgestellt.
Tabelle 1: Konkurrenzunternehmen
Unternehmen ähnliche Produkte
Immobilien mit Kopf Social Media (Youtube), Community
(FB Gruppe) [7]
Immopreneur Forum, Social Media, Stammtische,
Tools, Videokurse, Community, Events
[8]
Immobilien Investment
Akademie
Social Media, Buch, Trainings [9]
Alex Fischer Düsseldorf Social Media (Youtube), Videokurse,
Bücher, Community (FB Gruppe) [10]
ImmobilienScout24 Checklisten, Ratgeber, Beratung, Be-
rechnungs-Tools [11]
Immowelt Checklisten, Ratgeber, Berechnungs-
Tools [12]
Immonet Checklisten, Ratgeber, Berechnungs-
Tools [13]
Die Hauptkonkurrenten wie sie von Unternehmen selbst, bzw. dessen
Führungsebene wahrgenommen wird, sind einerseits die Immobilien
Investment Akademie, Immopreneur und Alex Fischer Düsseldorf.
4.Einordnung des Geschäftsmodells
Die Geschäftsmodelle beschreiben die Funktionsweise eines Unter-
nehmens. Grundsätzlich soll die Beschreibung zur Verständigung die-
nen mit welchen spezifischen Elementen ein Unternehmen Umsatz er-
wirtschaftet.
Im Folgenden wurden 55 Muster zur Geschäftsmodellinnovationen
[12] analysiert und dem Geschäft des Immocation UG zutreffende
Muster näher erläutert.
E-Commerce: Dieses Muster beschäftigt sich mit dem Handel, der im
Internet stattfindet. Hierzu zählt nicht nur der Kauf- und Verkaufspro-
zess, sondern auch Dienstleistungen wie Kundenservice. Immocation
verkauft seine Produkte wie Kalkulations- und Bewertungstools und
Checklisten überwiegend auf der eigenen Webseite. Das Buch kann
11
über Amazon und iTunes als Hörbuch erworben werden. Der E-Com-
merce bietet dem Kunden Bequemlichkeit, da dieser schnell und ein-
fach online bestellen und zahlen kann.
Cross Selling: Das Geschäftsmodell Cross Selling zielt darauf ab,
dem Kunden weitere ergänzende bzw. erweiternde Produkte und
Dienstleistungen anzubieten. Dadurch wird die Kundenbindung ge-
stärkt und der Umsatz gesichert und gesteigert. Immocation bietet ne-
ben den eigenen Tools auch Dienstleistungen von Coaches, die ver-
schiedenen Fachbereichen angehören, und eine Bankfinanzierung der
OnVista-Bank an. Dieses Muster vermittelt dem Kunden das Gefühl
der Sicherheit. Der Kunde vertraut der Beziehung des Unternehmens
und schätzt das Risiko gering ein, unzufrieden mit den zusätzlichen
Dienstleistungen oder Produkten zu sein.
Direct Selling: Beim Direct Selling erfolgt der Verkauf von Produkten
und Dienstleistungen direkt vom Unternehmen zum Kunden ohne Zwi-
schenhändler. Die Immocation UG verkauft Tools und Informations-
produkte direkt an den Endverbraucher. Das hat den Vorteil, dass auf
die Kundenwünsche und auf die Kundenbeziehung besser eingegan-
gen werden kann, denn auch Verkaufsinformationen gelangen so di-
rekt an Immocation und können strukturierter analysiert und verbessert
werden.
Experience Selling: Ein Ziel der Immocation UG ist es, die Eindrücke
und Erlebnisse der Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Dies ist auch
Inhalt des Experience Selling Geschäftsmusters - es geht hierbei da-
rum, dem Kunden neben den Produktfunktionalitäten auch eine Erfah-
rung zu vermitteln. Immocation bietet verschiedene Möglichkeiten, wie
den Aufbau einer Community im Social Media-Bereich sowie die Or-
ganisation von Stammtischen, damit sich Kunden austauschen und
Kontakte knüpfen können.
Freemium: Beim Freemium Modell ist eine Basisversion kostenlos.
Sie enthält in der Regel einige Funktionen, die aber bei professioneller
Nutzung begrenzt sind. Ein voll umfassendes Funktionspaket enthält
dann die kostenpflichtige Premiumversion. Immocation bietet ebenfalls
eine kostenlose Grundversion der Tools, die aber weniger nützlich
sind. Erst durch die kostenpflichtigen Versionen können alle Funktio-
nalitäten bezüglich Kalkulation und Bewertung von Immobilien voll-
kommen ausgeschöpft werden. Dieses Modell ist beliebt, da durch die
Grundversion das Interesse des Kunden geweckt wird und er so bereit
ist, dafür zu zahlen.
Solution Provider: Ein Unternehmen, welches als Solution Provider
aktiv ist, bietet den Vorteil, dass der Kunde alle Produkte die er für
einen Zweck benötigt bei diesem einen Unternehmen bekommen
kann. Immocation bietet mit seinen Produkten und Dienstleistungen
eine Gesamtlösung für alle immobilienbezogenen Themen. Diese Ge-
samtlösung nimmt dem Kunden einen Großteil der Aufgaben und
Probleme ab.
Peer-to-peer: Das Peer-to-Peer Geschäftsmodell ist ein Tauschge-
schäft zwischen Menschen. Dabei bieten Unternehmen nicht nur die
eigenen Produkte, sondern die Kunden bieten anderen Kunden ihre
Produkte an. Immocation ermöglicht mit Hilfe einer Community auf
Social Media den Austausch zwischen den Kunden sowie die Vermitt-
lung der Coaches mit verschiedenen Schwerpunkten an die Kunden.
Diese Vermittlungen haben den wesentlichen Vorteil, dass auch even-
tuelle Privatangebote genutzt werden können.
Two-Sided Market: Dieses Muster ist zum Teil die Erweiterung des
Peer-to-Peer Musters, denn hierbei geht es ebenfalls um die Bildung
eines Gruppennetzwerks, jedoch mit einem noch stärkeren Netzwer-
keffekt. Ziel ist es, dass sich mehrere Nutzergruppen in einem zentra-
len Netzwerk versammeln. Je aktiver die Nutzergruppen, desto attrak-
tiver werden diese Versammlungen für andere Nutzergruppen. Somit
wird der Austausch gestärkt und dies wiederum hat einen positiven
Einfluss auf das Unternehmen sowie auf die Kunden. Immocation setzt
12
dieses Muster in Form von einer Community auf Social Media um. Dort
wird versucht ein Netzwerkeffekt aufzubauen, indem sich Kunden und
Privatpersonen austauschen. Des Weiteren werden Stammtische or-
ganisiert, die ebenfalls das Ziel des Two-Sided Markets erfüllen.
5.Annahmen und offene Punkte
Die Geschäftsführung von Immocation war freundlicherweise bereit,
sehr ausführliche Informationen über das eigene Unternehmen preis-
zugeben. Aufgrund dessen bleiben im Grunde keine offenen Punkte.
Es wurden keine Annahmen getroffen.
6.Vorschläge zum Ausbau des
Geschäftsmodells
Leverage Customer Data:
Bei diesem Geschäftsmodell handelt es
sich um die mehrseitige Nutzung von Kundendaten. Die gesammelten
Kundendaten werden aufbereitet und ein Profil des Kunden erstellt,
welches sich vermarkten lässt. Die Aufbereitung der Datenmengen
bieten den Unternehmen ein effektives Marketing sowie eine Markt-
analyse. Immocation könnte an Werbekunden Zugänge zu Ihrer Com-
munity verkaufen. Damit würde Immocation einen neuen Einkom-
menskanal erschließen und die Investoren profitieren von maßge-
schneiderten Angeboten für ihre Interessen.
Layer Player: Das Layer Player Geschäftsmodell beschäftigt sich mit
einer Vervielfältigung des Spezialwissens eines Unternehmens. Die
Angebote an Produkten und/ oder Leistungen eines Unternehmens
sind zwar minimal, aber dafür branchenübergreifend. Bei der Immo-
cation UG kann das Expertenwissen für andere Investitionsarten auf-
gebaut und verkauft werden.
Make more of it: Das Make more of it Muster steht für die Erweiterung
des Wissens auf andere Investitionsbereiche. Ein Unternehmen kann
so sein aufgebautes Spezialwissen in seinen Vorteil verwandeln. Im
Falle von Immocation können ebenfalls weitere Kompetenzen außer-
halb des Kerngeschäfts aufgebaut werden. Beispielsweise könnte das
Geschäft um die Automobilbranche erweitert werden. In Form von
Tools und Checklisten können Informationen über Finanzierung von
Automobilen angeboten werden. Langfristig kann dies eine positive
Auswirkung auf die Umsatzentwicklung haben.
7.Gesamtbewertung
Die Immobilienbranche in Deutschland ist wachsend, wobei keine Da-
ten darüber vorliegen wie die Aufsplittung der 237,5 Mrd. € Geldum-
satz im Jahr 2016 sich auf Privatinvestoren und geschäftliche Investo-
ren aufteilen. Mit dem Ziel, sich ein passives Einkommen zur Alters-
vorsorge auszubauen, trifft Immocation den aktuellen Zeitgeist. In den
Medien werden derzeit oft Altersarmut und die Wichtigkeit der privaten
Altersvorsorge thematisiert. Ein weiterer Grund für den Immobilienkauf
ist die Möglichkeit, sich aktuell zu günstigen Zinsen Geld leihen zu kön-
nen.
13
7.1. Produkte
Die digitalen Produkte von Immocation, wie das Kalkulationstool, Vi-
deokurse oder Checklisten sind mit einem einmaligen Erstellungsauf-
wand verbunden und lassen sich durch ihre rein digitale Form (Nutzer
lädt das Produkt herunter) sehr gut skalieren.
Auch für die Community war nur Aufwand für die Initialisierung notwen-
dig und man kann bereits jetzt von den Netzwerkeffekten profitieren.
Das Buch ist zwar ein physisches Produkt, doch auch hier ist nur ein
einmalige Erstellungsaufwand notwendig. Da der Vertrieb des physi-
schen Buches ausschließlich über Amazon läuft ist die Skalierung sehr
gut möglich. Ansonsten ist das Buch noch als Hörbuch und E-Book
verfügbar, dass auch eine hohe Skalierung ermöglicht.
Die Masterclass für Investoren ist schwerer skalierbar, da sie zum ei-
nen, eine zweitägige Präsenzveranstaltung enthält und Einzel-
coachings von den Experten für die angehenden Investoren angebo-
ten werden. Beide Punkte sind direkt von der zur Verfügung stehenden
Zeit abhängig und bei den Präsenzveranstaltungen sind noch weitere
Faktoren wie Location, Anmeldungen von Teilnehmer, etc. zu berück-
sichtigen.
Das Problem mit den Präsenzveranstaltungen tritt auch bei der Aus-
richtung von Stammtischen auf. Diese sind an die Orte, Locations und
Teilnehmer gebunden.
7.2. Konkurrenz und Kopierbarkeit
Das Konzept von Immocation lässt sich vermeintlich leicht kopieren.
Die Wissensvermittlung und Hilfestellungen in Form von Tools, Check-
listen, Büchern oder Videokursen können von anderen Immobilienex-
perten kopiert und nachgebaut werden. Das Alleinstellungsmerkmal
über die Qualität des Wissens ist nicht stark genug, um Konkurrenten
oder Nachahmer davon abzuhalten. Auch eine Communtiy kann mit
etwas Zeit ebenfalls aufgebaut werden. Der Vorteil von Immocation ist
es jedoch, ein sehr gutes Online-Branding und einen gut funktionieren-
den Online-Sales-Funnel in kurzer Zeit aufgebaut zu haben [13].
Dadurch ist Immocation in der Lage neue und bestehende Kunden für
sich zu gewinnen und sich damit einen guten Marktanteil zu sichern.
Zwar mag es möglich sein die reinen Produkte zu kopieren, jedoch ist
es deutlich schwieriger eine starke Brand mit dazugehöriger Commu-
nity aufzubauen. Dies bietet Immocation einen deutlichen Marktvorteil.
7.3. Markt
Es handelt sich beim Markt der Wissensvermittlung für Immobilien um
keinen Winner-take-all Markt, sodass es möglich ist, dass mehrere
Marktteilnehmer nebeneinander existieren können. Außerdem ist es
denkbar, dass ein Investor bei mehreren Marktteilnehmern Kunde ist.
Ein mögliches Motiv wäre, dass der Kunde versucht einen Informati-
onsvorsprung gegenüber anderen Investoren aufzubauen indem er
alle verfügbaren Informationen zusammenträgt oder um das Risiko
von Falschinformationen bei nur einem Marktteilnehmer zu diversifi-
zieren.
14
7.4. Zukunftsaussichten
Für Immocation gibt es noch viele Potentiale, die je nach zukünftiger
Ausrichtung umgesetzt werden könnten. Die möglichen Geschäftsmo-
delle werden im Kapitel „Vorschläge zum Ausbau des Geschäftsmo-
dells” erörtert. Spannend wird es, wenn der Immobilienmarkt einen
Crash erlebt oder sich die aktuelle Zinslage deutlich ändert. Wenn der
Plattformgedanke von Immocation konsequent verfolgt wird, ist es
möglich auf die Randbedingungen zu reagieren und die Produkte ent-
sprechend anzupassen.
7.5. Verbesserungsvorschläge Masterclass
Besonders bei der Masterclass ist noch Potential diese durch mehr Di-
gitalisierung zeitunabhängig und dadurch besser skalierbar zu ma-
chen. Folgende Maßnahmen wären denkbar:
1. Chatbots für den 24/7 Support verwenden. Diese Optimierung
würde die Kosten für Support-Personal reduzieren.
2. Statt 1:1 Livecoachings könnten Chatbots eingesetzt werden,
die als Experte fungieren. Dadurch wird die Zeit der menschli-
chen Experten weniger beansprucht, was die Kosten und Zeit-
abhängigkeit reduziert.
3. Die zweitägige Präsenzveranstaltung könnte durch eine jährli-
che Konferenz ausgetauscht werden. Bei dieser können eben-
falls Workshops zu den einzelnen Themen durchgeführt wer-
den. Das theoretische und digital aufbereitete Wissen kann in
der gleichen Zeit wie vorher vermittelt werden. Der Aufwand für
die Durchführung der Präsenzveranstaltung würde dadurch mi-
nimiert werden. Außerdem wird die Zeitabhängigkeit zwischen
Anzahl an verkauften Ausbildungsprogrammen und durchge-
führten Präsenzveranstaltungen reduziert.
15
8. Quellenverzeichnis
[1]https://www.online-handelsregister.de/handelsregisteraus-
zug/by/Muenchen/I/Immocation+UG+%28haftungsbe-
schr%C3%A4nkt%29/3674763 letzter Zugriff: 07.04.2019
[2]https://de.statista.com/statistik/daten/studie/792927/umfrage/geld-
umsatz-auf-dem-immobilienmarkt-in-deutschland/
letzter Zugriff: 07.04.2019
[3]https://de.statista.com/statistik/daten/studie/792954/umfrage/geld-
umsatz-auf-dem-immobilienmarkt-in-deutschland-nach-immobilienka-
tegorien/ letzter Zugriff: 07.04.2019
[4]https://www.einstein1.net/value-proposition-canvas/
letzter Zugriff: 07.04.2019
[5]https://ut11.net/de/blog/der-value-proposition-canvas/
letzter Zugriff: 07.04.2019
[6]https://ut11.net/de/blog/dein-geschaftsmodell-kompakt-der-busi-
ness-model-canvas/ letzter Zugriff: 07.04.2019
[7]https://www.immobilienmitkopf.de/ueber-uns
letzter Zugriff: 07.04.2019
[8]https://immopreneur.de/ letzter Zugriff: 07.04.2019
[9]https://www.immobilien-investment-akademie.de/
letzter Zugriff: 07.04.2019
[10]https://www.alex-fischer-duesseldorf.de
letzter Zugriff: 07.04.2019
[11]https://www.immobilienscout24.de/ratgeber/checklisten-vorla-
gen.html letzter Zugriff: 07.04.2019
[12]Geschäftsmodelle entwickeln 55 innovative Konzepte mit dem St.
Galler Business Model Navigator: Gassmann, Oliver, Frankenberger,
Karolin, and Csik, Michaela, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG,
2017, Auflage 2, eISBN: 978-3-446-45284-8
[13] Telefoninterview mit Stefan Loibl am 01.04.2019

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Das Geschäftsmodell von Immocation

  • 1. Das Geschäftsmodell von Immocation Beschreibung, Value Proposition Canvas, Business Model Canvas, Patterns gemäß dem St. Galler Business Model Navigator V 1.1, 20.8.2019
  • 2.
  • 3. 2 Inhaltsverzeichnis 1. Daten und Fakten zum Unternehmen..............................................4 1.1. Social Media..........................................................................4 1.2 Partner .................................................................................4 2. Value Proposition Canvas...............................................................4 2.1. Customer Segment.................................................................4 2.2. Value Proposition...................................................................5 3. Business Model Canvas..................................................................6 3.1. Das Modell............................................................................6 3.1.1. Customer Segments............................................................7 3.1.2. Value Propositions..............................................................7 3.1.3. Customer Relationships und Channels...................................8 3.1.4. Revenue Streams................................................................8 3.1.5. Key Resources....................................................................8 3.1.6. Key Activities......................................................................9 3.1.7. Key Partners ......................................................................9 3.1.8. Cost Structure....................................................................9 3.2. Unique Selling Proposition (USP)............................................10 3.3. Konkurrenz .........................................................................10 4. Einordnung des Geschäftsmodells.................................................10 5. Annahmen und offene Punkte ......................................................12 6. Vorschläge zum Ausbau des Geschäftsmodells ............................... 12 7. Gesamtbewertung ......................................................................12 7.1. Produkte.............................................................................13 7.2. Konkurrenz und Kopierbarkeit ...............................................13 7.3. Markt.................................................................................13 7.4. Zukunftsaussichten ..............................................................14 7.5. Verbesserungsvorschläge Masterclass.................................... 14 8. Quellenverzeichnis......................................................................15
  • 4. 3 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Value Proposition Canvas - Customer Segment ...........5 Abbildung 2: Value Proposition Canvas - Value Proposition..............6 Abbildung 3: Business Model Canvas [6]...........................................6 Abbildung 4: Business Model Canvas - Customer Segments ............7 Abbildung 5: Business Model Canvas - Value Propositions...............7 Abbildung 6: Business Model Canvas - Customer Relationships.......8 Abbildung 7: Business Model Canvas - Channels .............................8 Abbildung 8: Business Model Canvas - Revenue Streams................8 Abbildung 9: Business Model Canvas - Key Resources ....................8 Abbildung 10: Business Model Canvas - Key Activities .....................9 Abbildung 11: Business Model Canvas - Key Partners......................9 Abbildung 12: Business Model Canvas - Cost Structure....................9
  • 5. 4 1.Daten und Fakten zum Unternehmen Größe: 25 Mitarbeiter, davon zwei Geschäftsführer und ein angestell- ter Werkstudent. Der Rest sind Geschäftspartner. Gründer: Stefan Loibl, Marco Lücke Geschäftsführer: Stefan Loibl, Marco Lücke Gründungsdatum: 08.03.2017 Rechtsform: UG Stammkapital: 2.000€ [1] Firmensitz: München Umsatz: 750.000+ € (2017-2019) Investoren: keine Branche: Beratung in der Immobilienbranche Marktgröße: 237,5 Mrd. € in Deutschland Geldumsatz 2016 [2] davon 155,7 Mrd. € mit Wohnimmobilien. [3] 1.1. Social Media Facebook Gruppe: ca. 6.000 Mitglieder Facebook Seite: ca. 4.500 Likes Youtube: ca. 47.000 Abonnenten und ca. 3 Mio. Videoaufrufe Instagram Abonnenten: ca. 300 Abonnenten Stand: 10.04.2019 1.2 Partner Ein Coaching-Team aus 13 Experten in verschiedenen Fachberei- chen, wie z.B. Immobilienrecht, Steueroptimierung, Finanzierung, Im- mobilienbewertung. 2.Value Proposition Canvas Das Value Proposition Canvas und alle weiteren Canvas-Modelle hel- fen Unternehmensgründern und solchen, die es noch werden wollen, aber auch etablierten Unternehmen dabei, eine Geschäftsidee, Pro- dukte und Dienstleistungen an den Wünschen des Kunden auszurich- ten. Immer wieder geschieht es, dass neue Produkte relativ schnell wieder vom Markt verschwinden - auch wenn das Produkt Potential hätte, sich am Markt durchzusetzen. Dies soll mithilfe des Value Proposition Canvas verhindert werden, indem die Bedürfnisse der Kunden mit etwaigen Produkten in Einklang gebracht werden. Das Va- lue Proposition Canvas besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: dem Kundenprofil oder Customer Segment und dem Nutzenversprechen, der Value Proposition. 2.1. Customer Segment Das Customer Segment befasst sich mit den Bedürfnissen des (Durch- schnitts-)Kunden. Zu Beginn wird beschrieben, wie die Aufgaben eines potenziellen Kunden aussehen könnten (Customer Jobs). Die Frage lautet hierbei im speziellen, welche Aufgaben ein Kunde versucht zu erreichen - und es ohne externe Hilfe nicht schafft. Diese Customer Jobs können funktionaler, sozialer oder emotionaler Art sein. Sind die Kundenaufgaben gelistet, so gilt es anschließend „Pains”, zu Deutsch Schmerzen, also unangenehme Situationen im Zusammenhang mit den soeben identifizieren Customer Jobs und „Gains”, also Erwartun- gen in diesem Kontext auszuarbeiten. Im Folgenden findet sich das Customer Segment beispielhaft für die Immocation UG:
  • 6. 5 Abbildung 1: Value Proposition Canvas - Customer Segment Insgesamt kann gesagt werden, dass ein Kunde der Immocation UG eine Möglichkeit sucht, Geld so sicher wie möglich in Immobilien an- zulegen. Er möchte sich ein passives Einkommen sichern und im Alter keine Geldsorgen haben. Außerdem hat er das Bedürfnis, sich mit an- deren Personen zu diesen Themen auszutauschen, um sich sicherer in diesem Kontext zu fühlen. Unangenehm findet der potenzielle Kunde, dass er nur wenig über das Immobiliengeschäft weiß und in diesem Zusammenhang immer recht komplizierte Rechnungen zu tätigen sind, was einen großen Initialauf- wand zur Folge hat. Aus diesen Gründen fühlt sich der Kunde außer- dem unsicher und hat Angst vor Betrug und Geldverlust. Von Immoca- tion erwartet er Hilfestellung bei Erwirtschaften eines Vermögens, be- gleitet von einer Community, die ihm Rückhalt und mehr Sicherheit bietet. 2.2. Value Proposition Das Nutzenversprechen, auch Value Proposition genannt, ist der Mehrwert, den ein Kunde erhält, welcher ein Problem dessen eliminiert bzw. im Allgemeinen dessen Leben verbessert. Sie zeigt, welche Bedürfnisse mit einem Produkt erfüllt werden. Die Value Proposition gibt Antwort auf das zuvor erläuterte Customer Segment: Zunächst werden Produkte und Services gelistet, mit welchen dem Kunden beim Erledigen seiner Customer Jobs geholfen wird. Weiterhin wird unter- sucht, auf welche Art und Weise diese Produkte die Probleme der Kun- den lösen (Pain Relievers) und dabei helfen, seine Erwartungen zu er- füllen (Gain Creators).
  • 7. 6 Abbildung 2: Value Proposition Canvas - Value Proposition Im Falle von Immocation gibt es eine Reihe von Produkten, die dem Kunden dabei helfen sollen, ins Immobiliengeschäft einzusteigen: Von Videokursen und einem Buch, über persönliche Coaches und einer Community im Social Media-Bereich, sind verschiedene Möglichkeiten gegeben, sich in das Thema einzufinden. Bewertungstools helfen wei- terhin dabei, komplexe Berechnungen zur Immobilienbewertung mit wenigen Mausklicks zu erledigen. Freude bereitet hierbei dem Kunden, dass er mit Gleichgesinnten ver- bunden wird, durch komprimiertes Wissen schnell dazu lernt sowie Leitfäden und vorgefertigte Rechnungen an die Hand bekommt, um langfristig und einfach seine Erträge im Immobiliengeschäft zu maxi- mieren. [4] [5] 3.Business Model Canvas 3.1. Das Modell Das Business Model Canvas ermöglicht es, ein Geschäftsmodell auf das Wesentliche zu reduzieren und auf einem einzigen Plakat nieder- zuschreiben. Dadurch kann geprüft werden, ob ein Konzept oder eine Idee unternehmerisch durchdacht ist. Grundsätzlich ist das Modell wie folgt aufgebaut: Abbildung 3: Business Model Canvas [6]
  • 8. 7 Das Modell greift einige Punkte aus dem zuvor besprochenen Modell auf: Auch hier wird Platz für eine Value Proposition, also ein Nutzen- versprechen geboten und auf den Nutzer und dessen Bedürfnisse ein- gegangen. Das Modell erweitert diese Faktoren um einige weitere, wie beispielsweise Key Partners, die zur Bewältigung des Nutzenverspre- chens herangezogen werden oder die Ausgaben und Einnahmequel- len. Im Folgenden soll auf die einzelnen Teile des Modells detaillierter eingegangen und auch hier am Beispiel der Immocation UG erläutert werden. 3.1.1. Customer Segments Dieses Segment des Business Model Canvas beschäftigt sich mit der Frage, wie die Zielgruppe eines Produktes aussehen soll. Wer soll das Produkt kaufen? Das Unternehmen Immocation rich- tet sich mit seinen Produkten an Personen mit geringem Vorwissen und dem Interesse, mithilfe von Im- mobilien ein langfristiges, passives Einkommen zu sichern. Da der Fo- kus weiterhin u.a. auf einer Alters- absicherung liegt, sollte nicht zu spät in das Geschäft eingestiegen werden. Immocation bedient im All- gemeinen einen Nischenmarkt, da der Immobilienmarkt nicht jeder- manns Sache ist und wahrschein- lich auch in Zukunft nicht sein wird. 3.1.2. Value Propositions In der Kategorie der „Value Propo- sition” geht es, ähnlich wie beim Value Proposition Canvas, um die Frage, welche Kundenbedürfnisse das Unternehmen mit seinem Pro- dukt erfüllt bzw. auch welchen Mehrwert dem Kunden geboten wird. Welche Lösungen werden angeboten? Bei Immocation werden dem Kun- den einige Dinge in der Welt der Immobilien vereinfacht: Kompli- zierte Berechnungen müssen fortan nicht mehr selbst getätigt und bei der Bewertung einer Im- mobilie müssen sich bedeutend weniger eigene Gedanken ge- macht werden. Im Allgemeinen wird Wissen, welches der Kunde sich selbst aneignen kann, in ein- facher, komprimierter und ver- ständlicher Weise bereitgestellt und mit Gleichgesinnten und Experten ausgetauscht - dies schafft ein Gefühl der Gemeinschaft und Sicherheit. Außerdem spart das Konzept der Immocation UG Zeit und bietet einen unverbindlichen Einstieg in die Thematik mit geringen monetären Hürden. Abbildung 4: Business Model Canvas - Customer Segments Abbildung 5: Business Model Canvas - Value Propositions
  • 9. 8 3.1.3. Customer Relationships und Channels Die Art der Kundenbeziehung ist ein wichtiger Bestandteil eines Ge- schäftsmodells. Sie verbindet die zuvor untersuchten Value Propositi- ons mit dem Kunden selbst. Die Frage hierbei lautet: Besteht ein per- sönlicher Kontakt zum Kunden oder verläuft die Interaktion z.B. über digitale Medien? Immocation im speziellen tritt hauptsächlich durch eine wach- sende Community von Gleichge- sinnten sowie Experten in Kontakt mit dem Kunden. Unter Zuhilfen- ahme von beispielsweise Fachvi- deos tritt der Kunde außerdem in- direkt durch eine Art „Self-Service” mit dem Unternehmen in Kontakt. Eine persönliche Note des Kun- denkontakts bilden außerdem gelegentliche Stammtische. Dieser Sek- tor soll künftig auch u.a. in Form von weiteren Seminaren noch ausge- baut werden. Diese verschiedenen Arten von Kundenbeziehung werden über eine Hand voll „Channels” verwirklicht. Im Falle von Immocation bilden diese hauptsächlich die hauseigene Website, eine App und die Nutzung von Social Media die Plattformen für Kundenbeziehungen. 3.1.4. Revenue Streams An dieser Stelle wird die Frage be- antwortet, in welcher Form Ein- nahmen generiert werden. Die Im- mocation UG verkauft Kalkulati- onstools und Informationspro- dukte, welche eine einmalige Ein- nahme darstellen und schwierig langfristig planbar sind. Der Verkauf dieser Produkte sorgt derzeit für eine stabile Kostende- ckung mit einem kleinen Gewinn. Mit dem Ziel noch mehr als Ausbil- dungsdienstleister anerkannt zu werden, werden zunehmend Prä- senzveranstaltungen wie Seminare und Ausbildungen angeboten. An- fang 2019 ist die sogenannte Masterclass, ein Ausbildungsprogramm für Investoren, in den Fokus gerückt. Diese liefert dem Unternehmen einen deutlich höheren Umsatz als der Verkauf der Tools. 3.1.5. Key Resources In diesem Feld wird angegeben, was benötigt wird, um die Value Propositi- ons zu erfüllen bzw. das Produkt oder den Service anbieten zu können. Welche Ressourcen, welche Infra- struktur müssen herangezogen bzw. aufgebaut werden? Als wichtigste Ressource ist das Fachwissen im Im- Abbildung 6: Business Model Canvas - Customer Relationships Abbildung 7: Business Model Canvas - Channels Abbildung 8: Business Model Canvas - Revenue Streams Abbildung 9: Business Model Canvas - Key Resources
  • 10. 9 mobilien-Bereich zu nennen, da daraus die verschiedenen Produkte resultieren. Dieses Fachwissen kann auch direkt im Gespräch bzw. Coaching mit einem Experten erworben werden. Die Website bildet eine zentrale Anlaufstelle für alle Interessenten und Mitglieder. 3.1.6. Key Activities Neben den Schlüsselressourcen stehen im Modell die Schlüssel- aktivitäten bzw. „Key Activities”. Hierbei handelt es sich um zent- rale Aktivitäten, die zum Anbieten des Produktes erforderlich sind. Welche Aktivitäten müssen durchgeführt werden, um den Kundennutzen zu genügen? Grundvoraussetzung bei Immocation sind die Inhalte, das kompri- mierte Wissen für den Kunden. Dieses Wissen muss logischerweise aufbereitet und aufgezeichnet werden. Als zweite Kernaktivität zählt das Finden von Experten, Partnern, die bereit sind bei Immocation ein- zusteigen oder für diese zu arbeiten. 3.1.7. Key Partners In der Kategorie „Key Partners” werden Kooperationspartner gelistet, die einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass das Unternehmen seine Produkte anbieten kann. Möglicherweise werden gewisse Res- sourcen von extern bezogen, die das Unternehmen nicht selbst stemmt. Die Immocation UG hat im Wesentlichen vier Handelspartner, welche das Gelingen des Geschäftsmo- dells ermöglichen: die OnVista als Partnerbank, Digistore24 zur Ver- triebsabwicklung der Tools, Wistia als Plattform zum Videohosting und verschiedene Coaches, die je in ih- rem Fachbereich als Unterstützer mit an Bord sind. 3.1.8. Cost Structure Zu guter letzt wird die Finanz- planung in einem Business Mo- del Canvas betrachtet. Die Frage lautet an dieser Stelle, welche Ressourcen und Aktivi- täten die Kostentreiber sind. Die Immocation UG steckt einiges an Zeit und Geld in die eigentliche Produkterstellung - das Drehen der Videos. Weitere Kostenfaktoren sind die Gehälter der verschiedenen Experten. [6] Abbildung 10: Business Model Canvas - Key Activities Abbildung 11: Business Model Canvas - Key Partners Abbildung 12: Business Model Canvas - Cost Structure
  • 11. 10 3.2. Unique Selling Proposition (USP) Der USP Immocations liegt in der hohen Qualität des Wissens und bei der Wissensvermittlung. Der Fokus liegt darauf, die Kunden nachhaltig als Investoren auszubilden. Laut eigenen Aussagen vermittelt Immo- cation nur „richtiges” Wissen. 3.3. Konkurrenz Die Immocation UG hat einige Konkurrenten auf dem Markt. Im Fol- genden werden diese Konkurrenzunternehmen und Konkurrenzpro- dukte tabellarisch vorgestellt. Tabelle 1: Konkurrenzunternehmen Unternehmen ähnliche Produkte Immobilien mit Kopf Social Media (Youtube), Community (FB Gruppe) [7] Immopreneur Forum, Social Media, Stammtische, Tools, Videokurse, Community, Events [8] Immobilien Investment Akademie Social Media, Buch, Trainings [9] Alex Fischer Düsseldorf Social Media (Youtube), Videokurse, Bücher, Community (FB Gruppe) [10] ImmobilienScout24 Checklisten, Ratgeber, Beratung, Be- rechnungs-Tools [11] Immowelt Checklisten, Ratgeber, Berechnungs- Tools [12] Immonet Checklisten, Ratgeber, Berechnungs- Tools [13] Die Hauptkonkurrenten wie sie von Unternehmen selbst, bzw. dessen Führungsebene wahrgenommen wird, sind einerseits die Immobilien Investment Akademie, Immopreneur und Alex Fischer Düsseldorf. 4.Einordnung des Geschäftsmodells Die Geschäftsmodelle beschreiben die Funktionsweise eines Unter- nehmens. Grundsätzlich soll die Beschreibung zur Verständigung die- nen mit welchen spezifischen Elementen ein Unternehmen Umsatz er- wirtschaftet. Im Folgenden wurden 55 Muster zur Geschäftsmodellinnovationen [12] analysiert und dem Geschäft des Immocation UG zutreffende Muster näher erläutert. E-Commerce: Dieses Muster beschäftigt sich mit dem Handel, der im Internet stattfindet. Hierzu zählt nicht nur der Kauf- und Verkaufspro- zess, sondern auch Dienstleistungen wie Kundenservice. Immocation verkauft seine Produkte wie Kalkulations- und Bewertungstools und Checklisten überwiegend auf der eigenen Webseite. Das Buch kann
  • 12. 11 über Amazon und iTunes als Hörbuch erworben werden. Der E-Com- merce bietet dem Kunden Bequemlichkeit, da dieser schnell und ein- fach online bestellen und zahlen kann. Cross Selling: Das Geschäftsmodell Cross Selling zielt darauf ab, dem Kunden weitere ergänzende bzw. erweiternde Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Dadurch wird die Kundenbindung ge- stärkt und der Umsatz gesichert und gesteigert. Immocation bietet ne- ben den eigenen Tools auch Dienstleistungen von Coaches, die ver- schiedenen Fachbereichen angehören, und eine Bankfinanzierung der OnVista-Bank an. Dieses Muster vermittelt dem Kunden das Gefühl der Sicherheit. Der Kunde vertraut der Beziehung des Unternehmens und schätzt das Risiko gering ein, unzufrieden mit den zusätzlichen Dienstleistungen oder Produkten zu sein. Direct Selling: Beim Direct Selling erfolgt der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen direkt vom Unternehmen zum Kunden ohne Zwi- schenhändler. Die Immocation UG verkauft Tools und Informations- produkte direkt an den Endverbraucher. Das hat den Vorteil, dass auf die Kundenwünsche und auf die Kundenbeziehung besser eingegan- gen werden kann, denn auch Verkaufsinformationen gelangen so di- rekt an Immocation und können strukturierter analysiert und verbessert werden. Experience Selling: Ein Ziel der Immocation UG ist es, die Eindrücke und Erlebnisse der Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Dies ist auch Inhalt des Experience Selling Geschäftsmusters - es geht hierbei da- rum, dem Kunden neben den Produktfunktionalitäten auch eine Erfah- rung zu vermitteln. Immocation bietet verschiedene Möglichkeiten, wie den Aufbau einer Community im Social Media-Bereich sowie die Or- ganisation von Stammtischen, damit sich Kunden austauschen und Kontakte knüpfen können. Freemium: Beim Freemium Modell ist eine Basisversion kostenlos. Sie enthält in der Regel einige Funktionen, die aber bei professioneller Nutzung begrenzt sind. Ein voll umfassendes Funktionspaket enthält dann die kostenpflichtige Premiumversion. Immocation bietet ebenfalls eine kostenlose Grundversion der Tools, die aber weniger nützlich sind. Erst durch die kostenpflichtigen Versionen können alle Funktio- nalitäten bezüglich Kalkulation und Bewertung von Immobilien voll- kommen ausgeschöpft werden. Dieses Modell ist beliebt, da durch die Grundversion das Interesse des Kunden geweckt wird und er so bereit ist, dafür zu zahlen. Solution Provider: Ein Unternehmen, welches als Solution Provider aktiv ist, bietet den Vorteil, dass der Kunde alle Produkte die er für einen Zweck benötigt bei diesem einen Unternehmen bekommen kann. Immocation bietet mit seinen Produkten und Dienstleistungen eine Gesamtlösung für alle immobilienbezogenen Themen. Diese Ge- samtlösung nimmt dem Kunden einen Großteil der Aufgaben und Probleme ab. Peer-to-peer: Das Peer-to-Peer Geschäftsmodell ist ein Tauschge- schäft zwischen Menschen. Dabei bieten Unternehmen nicht nur die eigenen Produkte, sondern die Kunden bieten anderen Kunden ihre Produkte an. Immocation ermöglicht mit Hilfe einer Community auf Social Media den Austausch zwischen den Kunden sowie die Vermitt- lung der Coaches mit verschiedenen Schwerpunkten an die Kunden. Diese Vermittlungen haben den wesentlichen Vorteil, dass auch even- tuelle Privatangebote genutzt werden können. Two-Sided Market: Dieses Muster ist zum Teil die Erweiterung des Peer-to-Peer Musters, denn hierbei geht es ebenfalls um die Bildung eines Gruppennetzwerks, jedoch mit einem noch stärkeren Netzwer- keffekt. Ziel ist es, dass sich mehrere Nutzergruppen in einem zentra- len Netzwerk versammeln. Je aktiver die Nutzergruppen, desto attrak- tiver werden diese Versammlungen für andere Nutzergruppen. Somit wird der Austausch gestärkt und dies wiederum hat einen positiven Einfluss auf das Unternehmen sowie auf die Kunden. Immocation setzt
  • 13. 12 dieses Muster in Form von einer Community auf Social Media um. Dort wird versucht ein Netzwerkeffekt aufzubauen, indem sich Kunden und Privatpersonen austauschen. Des Weiteren werden Stammtische or- ganisiert, die ebenfalls das Ziel des Two-Sided Markets erfüllen. 5.Annahmen und offene Punkte Die Geschäftsführung von Immocation war freundlicherweise bereit, sehr ausführliche Informationen über das eigene Unternehmen preis- zugeben. Aufgrund dessen bleiben im Grunde keine offenen Punkte. Es wurden keine Annahmen getroffen. 6.Vorschläge zum Ausbau des Geschäftsmodells Leverage Customer Data: Bei diesem Geschäftsmodell handelt es sich um die mehrseitige Nutzung von Kundendaten. Die gesammelten Kundendaten werden aufbereitet und ein Profil des Kunden erstellt, welches sich vermarkten lässt. Die Aufbereitung der Datenmengen bieten den Unternehmen ein effektives Marketing sowie eine Markt- analyse. Immocation könnte an Werbekunden Zugänge zu Ihrer Com- munity verkaufen. Damit würde Immocation einen neuen Einkom- menskanal erschließen und die Investoren profitieren von maßge- schneiderten Angeboten für ihre Interessen. Layer Player: Das Layer Player Geschäftsmodell beschäftigt sich mit einer Vervielfältigung des Spezialwissens eines Unternehmens. Die Angebote an Produkten und/ oder Leistungen eines Unternehmens sind zwar minimal, aber dafür branchenübergreifend. Bei der Immo- cation UG kann das Expertenwissen für andere Investitionsarten auf- gebaut und verkauft werden. Make more of it: Das Make more of it Muster steht für die Erweiterung des Wissens auf andere Investitionsbereiche. Ein Unternehmen kann so sein aufgebautes Spezialwissen in seinen Vorteil verwandeln. Im Falle von Immocation können ebenfalls weitere Kompetenzen außer- halb des Kerngeschäfts aufgebaut werden. Beispielsweise könnte das Geschäft um die Automobilbranche erweitert werden. In Form von Tools und Checklisten können Informationen über Finanzierung von Automobilen angeboten werden. Langfristig kann dies eine positive Auswirkung auf die Umsatzentwicklung haben. 7.Gesamtbewertung Die Immobilienbranche in Deutschland ist wachsend, wobei keine Da- ten darüber vorliegen wie die Aufsplittung der 237,5 Mrd. € Geldum- satz im Jahr 2016 sich auf Privatinvestoren und geschäftliche Investo- ren aufteilen. Mit dem Ziel, sich ein passives Einkommen zur Alters- vorsorge auszubauen, trifft Immocation den aktuellen Zeitgeist. In den Medien werden derzeit oft Altersarmut und die Wichtigkeit der privaten Altersvorsorge thematisiert. Ein weiterer Grund für den Immobilienkauf ist die Möglichkeit, sich aktuell zu günstigen Zinsen Geld leihen zu kön- nen.
  • 14. 13 7.1. Produkte Die digitalen Produkte von Immocation, wie das Kalkulationstool, Vi- deokurse oder Checklisten sind mit einem einmaligen Erstellungsauf- wand verbunden und lassen sich durch ihre rein digitale Form (Nutzer lädt das Produkt herunter) sehr gut skalieren. Auch für die Community war nur Aufwand für die Initialisierung notwen- dig und man kann bereits jetzt von den Netzwerkeffekten profitieren. Das Buch ist zwar ein physisches Produkt, doch auch hier ist nur ein einmalige Erstellungsaufwand notwendig. Da der Vertrieb des physi- schen Buches ausschließlich über Amazon läuft ist die Skalierung sehr gut möglich. Ansonsten ist das Buch noch als Hörbuch und E-Book verfügbar, dass auch eine hohe Skalierung ermöglicht. Die Masterclass für Investoren ist schwerer skalierbar, da sie zum ei- nen, eine zweitägige Präsenzveranstaltung enthält und Einzel- coachings von den Experten für die angehenden Investoren angebo- ten werden. Beide Punkte sind direkt von der zur Verfügung stehenden Zeit abhängig und bei den Präsenzveranstaltungen sind noch weitere Faktoren wie Location, Anmeldungen von Teilnehmer, etc. zu berück- sichtigen. Das Problem mit den Präsenzveranstaltungen tritt auch bei der Aus- richtung von Stammtischen auf. Diese sind an die Orte, Locations und Teilnehmer gebunden. 7.2. Konkurrenz und Kopierbarkeit Das Konzept von Immocation lässt sich vermeintlich leicht kopieren. Die Wissensvermittlung und Hilfestellungen in Form von Tools, Check- listen, Büchern oder Videokursen können von anderen Immobilienex- perten kopiert und nachgebaut werden. Das Alleinstellungsmerkmal über die Qualität des Wissens ist nicht stark genug, um Konkurrenten oder Nachahmer davon abzuhalten. Auch eine Communtiy kann mit etwas Zeit ebenfalls aufgebaut werden. Der Vorteil von Immocation ist es jedoch, ein sehr gutes Online-Branding und einen gut funktionieren- den Online-Sales-Funnel in kurzer Zeit aufgebaut zu haben [13]. Dadurch ist Immocation in der Lage neue und bestehende Kunden für sich zu gewinnen und sich damit einen guten Marktanteil zu sichern. Zwar mag es möglich sein die reinen Produkte zu kopieren, jedoch ist es deutlich schwieriger eine starke Brand mit dazugehöriger Commu- nity aufzubauen. Dies bietet Immocation einen deutlichen Marktvorteil. 7.3. Markt Es handelt sich beim Markt der Wissensvermittlung für Immobilien um keinen Winner-take-all Markt, sodass es möglich ist, dass mehrere Marktteilnehmer nebeneinander existieren können. Außerdem ist es denkbar, dass ein Investor bei mehreren Marktteilnehmern Kunde ist. Ein mögliches Motiv wäre, dass der Kunde versucht einen Informati- onsvorsprung gegenüber anderen Investoren aufzubauen indem er alle verfügbaren Informationen zusammenträgt oder um das Risiko von Falschinformationen bei nur einem Marktteilnehmer zu diversifi- zieren.
  • 15. 14 7.4. Zukunftsaussichten Für Immocation gibt es noch viele Potentiale, die je nach zukünftiger Ausrichtung umgesetzt werden könnten. Die möglichen Geschäftsmo- delle werden im Kapitel „Vorschläge zum Ausbau des Geschäftsmo- dells” erörtert. Spannend wird es, wenn der Immobilienmarkt einen Crash erlebt oder sich die aktuelle Zinslage deutlich ändert. Wenn der Plattformgedanke von Immocation konsequent verfolgt wird, ist es möglich auf die Randbedingungen zu reagieren und die Produkte ent- sprechend anzupassen. 7.5. Verbesserungsvorschläge Masterclass Besonders bei der Masterclass ist noch Potential diese durch mehr Di- gitalisierung zeitunabhängig und dadurch besser skalierbar zu ma- chen. Folgende Maßnahmen wären denkbar: 1. Chatbots für den 24/7 Support verwenden. Diese Optimierung würde die Kosten für Support-Personal reduzieren. 2. Statt 1:1 Livecoachings könnten Chatbots eingesetzt werden, die als Experte fungieren. Dadurch wird die Zeit der menschli- chen Experten weniger beansprucht, was die Kosten und Zeit- abhängigkeit reduziert. 3. Die zweitägige Präsenzveranstaltung könnte durch eine jährli- che Konferenz ausgetauscht werden. Bei dieser können eben- falls Workshops zu den einzelnen Themen durchgeführt wer- den. Das theoretische und digital aufbereitete Wissen kann in der gleichen Zeit wie vorher vermittelt werden. Der Aufwand für die Durchführung der Präsenzveranstaltung würde dadurch mi- nimiert werden. Außerdem wird die Zeitabhängigkeit zwischen Anzahl an verkauften Ausbildungsprogrammen und durchge- führten Präsenzveranstaltungen reduziert.
  • 16. 15 8. Quellenverzeichnis [1]https://www.online-handelsregister.de/handelsregisteraus- zug/by/Muenchen/I/Immocation+UG+%28haftungsbe- schr%C3%A4nkt%29/3674763 letzter Zugriff: 07.04.2019 [2]https://de.statista.com/statistik/daten/studie/792927/umfrage/geld- umsatz-auf-dem-immobilienmarkt-in-deutschland/ letzter Zugriff: 07.04.2019 [3]https://de.statista.com/statistik/daten/studie/792954/umfrage/geld- umsatz-auf-dem-immobilienmarkt-in-deutschland-nach-immobilienka- tegorien/ letzter Zugriff: 07.04.2019 [4]https://www.einstein1.net/value-proposition-canvas/ letzter Zugriff: 07.04.2019 [5]https://ut11.net/de/blog/der-value-proposition-canvas/ letzter Zugriff: 07.04.2019 [6]https://ut11.net/de/blog/dein-geschaftsmodell-kompakt-der-busi- ness-model-canvas/ letzter Zugriff: 07.04.2019 [7]https://www.immobilienmitkopf.de/ueber-uns letzter Zugriff: 07.04.2019 [8]https://immopreneur.de/ letzter Zugriff: 07.04.2019 [9]https://www.immobilien-investment-akademie.de/ letzter Zugriff: 07.04.2019 [10]https://www.alex-fischer-duesseldorf.de letzter Zugriff: 07.04.2019 [11]https://www.immobilienscout24.de/ratgeber/checklisten-vorla- gen.html letzter Zugriff: 07.04.2019 [12]Geschäftsmodelle entwickeln 55 innovative Konzepte mit dem St. Galler Business Model Navigator: Gassmann, Oliver, Frankenberger, Karolin, and Csik, Michaela, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, 2017, Auflage 2, eISBN: 978-3-446-45284-8 [13] Telefoninterview mit Stefan Loibl am 01.04.2019