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Interface Design
Nicht Logos prägen Marken, sondern Erlebnisse!
Ein paar knackige Werte und Botschaften mit einem sty-
lischen Logo sowie einer emotionalen Bildwelt, und fertig
ist die Marke? Weit gefehlt! Auch Markenbilder werden
heute maßgeblich durch die Digitalisierung geprägt: Das
Navigationssystem im Auto zeigt uns den richtigen Weg,
der Kühlschrank präsentiert köstliche Kochrezepte, die
Skibrille empfiehlt uns die beste Abfahrt, und unsere per-
sönliche Schaltzentrale Smartphone tragen wir ständig
mit uns herum. In wenigen Jahren werden sich viele wei-
tere Dinge aus unserem Umfeld in interaktive Bildschir-
me verwandeln. Die Zahl der Kontaktpunkte für Marken
steigt damit ins Unermessliche, und gleichzeitig sinkt die
Aufmerksamkeit für einzelne Angebote. Ein konsistentes
Erscheinungsbild wird als Orientierungsfunktion sicher-
lich seinen Stellenwert behalten. Viel wichtiger aber wird
die Erlebnisqualität in der Interaktion mit der Marke.
Höchste Zeit also, sich mit Interface Design als Bau-
stein der Markenführung zu befassen. Ginge es nämlich
nach Google, würden Marken als Erfüllungsgehilfen in
den Hintergrund treten und den wesentlichen Dialog
in den Bereichen Orientierung, Information, Auswahl
und Kauf dem Onlinegiganten überlassen. Denn Google
ist ein „Interface“ – eine Schnittstelle – und kann es
sich deswegen erlauben, auch mal mit seinem Logo zu
spielen. Interfaces sind mehr als grafische Oberflächen,
die ein dahinterliegendes technisches System ansteuern.
Services werden durch sie nutzbar und zum Teil begehr-
lich, und Marken können ihre Werte und Persönlichkeit
in direkte Handlungen und Erlebnisse übersetzen. Vom
Ease of Use zum Joy of Use – von der Gestaltung zum
ganzheitlichen Nutzungserlebnis.
Die Analogie mit einem Ladengeschäft liegt auf der Hand:
Gibt es ein harmonisches Ambiente, das mich willkom-
men heißt? Fühlt sich alles stimmig an und lädt mich zum
Verweilen ein? Kann ich mich gut orientieren und mein
eigenes Tempo beim Erkunden bestimmen? Ist der Ver-
käufer freundlich und einfühlsam? Kennt er mich und gibt
mir die richtigen Informationen und Ratschläge? Werde
ich positiv überrascht und kann ich eine kleine Geschich-
te mitnehmen? Diese Fragestellungen lassen sich 1:1 auf
Interfaces übertragen. Die Herausforderung für Marken
besteht darin, Interfaces zu entwickeln, die sich sowohl
empathisch dem Menschen, als auch situativ dem Me-
dium anpassen. Das verlangt eine genaue Kenntnis des
Nutzers und seiner Bedürfnisse sowie ein prozessorien-
tiertes Verständnis der User Experience Spezialisten.
Unser Trendpaper Interface Design gibt Ihnen Einblicke
zum aktuellen Stand und zu zukünftigen Entwicklungen
in der Gestaltung von Webanwendungen und mobilen
Applikationen. Machen auch Sie Ihre Marke zum digitalen
Erlebnis!
webthinking®
Trendpaper
Bildquelle: Rosa, 6 Jahre
Wer sich nicht anpassen kann, fliegt raus
Konzentriere Dich auf den Nutzer, und alles andere kommt von alleine
Dieser Leitspruch von Google gilt übergreifend für alle
guten Interfaces. Und weil Google seine Erzeugnisse oft
kostenfrei zur Verfügung stellt, gibt es auch die Design-
richtlinien des neuen „Material Design“ ansprechend
und nachvollziehbar aufbereitet, wie in einer guten Vor-
lesungsreihe über Designprinzipien. Das Designsystem
folgt mit Einfühlungsvermögen und Klarheit den Regeln
der guten Gestaltung und führt so zu schnell erfassbaren
und selbsterklärenden Oberflächen und Interaktionen.
Die Definition von modularen Mustervorlagen (so genann-
ten Design Patterns) hilft dabei, ein konsistentes Erschei-
nungsbild zu gewährleisten und ganz nebenbei auch noch
Kosten in der Umsetzung zu sparen.
Quelle: http://www.google.com/design/
Nein, hier geht es nicht um die darwinsche Evolutions-
theorie, sondern um dynamische Websites.
Responsive Webdesign, also die automatische Anpas-
sung der Website-Inhalte an unterschiedliche Ein- und
Ausgabegeräte, hat sich inzwischen als Standard etab-
liert. Dabei geht es nicht nur um die visuelle Darstellung,
sondern auch um den Kontext und damit um eine situ-
ationsspezifische Auswahl oder Informationstiefe der
Inhalte. Auf einem großen Desktop-Monitor lassen sich
wesentlich mehr Informationen gleichzeitig erfassen
als auf einem Smartphone. Und das ist auch der Grund,
warum Googles Suchalgorithmus bewertet, wie „mobile“
optimiert eine Internetseite angelegt ist.
Quelle: http://www.awwwards.com/websites/responsive-design/
webthinking® Trendpaper / Interface Design
Gute Typografie ist nicht nur für die Lesbarkeit eines
Textes entscheidend, sondern ein wichtiger Bestand-
teil des gesamten Nutzungserlebnisses. Typografie
als „Designsystem“ unterstützt die Gliederung von
Inhalten und Funktionen. Sie erleichtert die Orientie-
rung und verdeutlicht Interaktionen. Die Entwicklung
neuer Schrifttypen für digitale Anwendungen und die
Einführung von Webfonts ermöglichen es seit einiger
Zeit, Websites an das Corporate Design von Marken
anzupassen oder einen eigenständigen typografischen
Eindruck nicht nur über Bilddateien, sondern über edi-
tierbaren Systemtext zu erzeugen. Goodbye Arial...
Quelle: https://edgewebfonts.adobe.com/fonts
Schönschreiben ist wieder Pflichtfach
Wir fordern hiermit kein Revival der beliebten Fototapete
mit Sonnenuntergang, sondern sprechen von der Macht,
die großformatige Bilder auf uns ausüben. Während
das Cinemascope-Format schon Kinobesucher in den
60er-Jahren faszinierte, sind es heute vollformatige
Abbildungen und Videos auf Internetseiten. Diese
ermöglichen einen emotionalen Einstieg und beschleuni-
gen die Wahrnehmung der Zusammenhänge. Wer also in
ein markenspezifisches Bildkonzept investiert, kann eine
Reihe von Vorteilen genießen: stärkere Identifikation und
damit Markenbindung, höhere Verweildauer, ein lebendi-
ges Storytelling und natürlich eine klare Differenzierung
vom Wettbewerb.
Quelle: https://www.airbnb.de/
Bewegende Bilder sind das Tor in eine andere Welt
Scrollen, Sliden und Swipen, so nennen sich neu-
deutsch einige der Gesten, mit denen wir uns durch
Websites und Anwendungen bewegen. Spätestens seit
Tablets auf dem Markt sind, haben sich unsere Interak-
tionsmuster deutlich verändert. Was früher in hierar-
chischen Kategorien gestapelt wurde, kommt heute als
interaktiver „One- oder Single-Pager“ daher. Und das
nicht ohne Grund: Die lineare Struktur einer Scroll-Seite
kann wie beim Film als Erzählstrang genutzt werden und
so einen narrativen Ansatz verfolgen. Visuelle Effekte wie
„Parallax Scrolling“ lassen die Bühne sowie den Hinter-
grund lebendig werden, und die Keyword-Dichte auf der
Seite trägt positiv zur besseren Platzierung bei.
Quelle: http://moto.oakley.com/
Das wäre zwar nach wie vor einfach, denn ein roter Knopf
verleitet jedes Kind, darauf zu drücken. Was danach
passiert, wissen wir meistens nicht, und so verbirgt sich
dahinter auch auf Websites so manche unliebsame Über-
raschung. Doch es geht auch eleganter und einfühlsamer:
durch Smart Transitions. Im Prinzip verbergen sich da-
hinter komplexe Mikrointeraktionsmodelle, die eine Reihe
von intuitiv gesteuerten Entscheidungen beim Nutzer
unterstützen. Über eindeutige Click- und Hover-Gesten
sowie animierte Scroll-Events und visuelle Übergänge
bekommt der Nutzer mehr Informationen und wird unter-
schwellig bei der Erreichung seines Ziels unterstützt.
Quelle: https://www.bluhomes.com/
Bitte hier und jetzt den roten Knopf drücken
Mit dem Zeigefinger den Lauf der Geschichte beeinflussen
Wie sich die hier vorgestellten Interface Design Beispiele
auf Ihr Unternehmen übertragen und zu innovativen
Anwendungen und Services weiterentwickeln lassen,
zeigen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Dazu steht
Ihnen Ronny Drews telefonisch unter +49 30 89658427
oder per E-Mail an r.drews@diefirma.de gerne zur
Verfügung.
die firma . experience design
Schwalbacher Straße 74
D-65183 Wiesbaden
T +49 611 2385010
www.diefirma.de
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www.facebook.com/diefirma
Und auch diese müssen erst an die Oberfläche, sprich
auf den Bildschirm gelangen. Doch der normale Mensch
hat so seine Probleme mit dem Erfassen von Daten.
Meistens sind sie viel zu abstrakt, und es erschließen
sich keine Zusammenhänge. Informationen haben oft
unterschiedliche Qualitäten und können nicht einfach
miteinander in Kontext gesetzt werden. Abhilfe schaffen
hier so genannte „Dashboards“, also übersichtliche
Ansammlungen von Informationsgrafiken auf einem
Bildschirm. Insbesondere in Service- und Verwaltungs-
applikationen können diese von großem Nutzen sein,
denn die Datenvisualisierungen helfen beim schnellen
Erfassen und ermöglichen sogar Interaktionen.
Quelle: https://www.geckoboard.com/
Nun, nicht ganz was Sie jetzt vielleicht denken, aber
der Mensch nutzt zur Kommunikation schon immer
alle Ausdrucksformen, die ihm zur Verfügung stehen.
Tastatur und Maus waren dabei eigentlich nicht vorge-
sehen, also ist es nur logisch, dass wir jetzt zu unseren
„natürlichen“ Verständigungsmustern zurückkehren.
So genannte „Tangible Interfaces“, die eine greif-
und fühlbare Interaktion ermöglichen, Mimik- und
Gestensteuerung, die körperliche Signale verarbeitet,
sowie Sprachsteuerung bieten zusammen genommen
multisensorische Erlebnisse, mit denen sich Messen,
Showrooms oder auch Lernanwendungen in erfahrbare
Markenwelten verwandeln lassen.
Quelle: https://www.leapmotion.com/
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  • 1. Interface Design Nicht Logos prägen Marken, sondern Erlebnisse! Ein paar knackige Werte und Botschaften mit einem sty- lischen Logo sowie einer emotionalen Bildwelt, und fertig ist die Marke? Weit gefehlt! Auch Markenbilder werden heute maßgeblich durch die Digitalisierung geprägt: Das Navigationssystem im Auto zeigt uns den richtigen Weg, der Kühlschrank präsentiert köstliche Kochrezepte, die Skibrille empfiehlt uns die beste Abfahrt, und unsere per- sönliche Schaltzentrale Smartphone tragen wir ständig mit uns herum. In wenigen Jahren werden sich viele wei- tere Dinge aus unserem Umfeld in interaktive Bildschir- me verwandeln. Die Zahl der Kontaktpunkte für Marken steigt damit ins Unermessliche, und gleichzeitig sinkt die Aufmerksamkeit für einzelne Angebote. Ein konsistentes Erscheinungsbild wird als Orientierungsfunktion sicher- lich seinen Stellenwert behalten. Viel wichtiger aber wird die Erlebnisqualität in der Interaktion mit der Marke. Höchste Zeit also, sich mit Interface Design als Bau- stein der Markenführung zu befassen. Ginge es nämlich nach Google, würden Marken als Erfüllungsgehilfen in den Hintergrund treten und den wesentlichen Dialog in den Bereichen Orientierung, Information, Auswahl und Kauf dem Onlinegiganten überlassen. Denn Google ist ein „Interface“ – eine Schnittstelle – und kann es sich deswegen erlauben, auch mal mit seinem Logo zu spielen. Interfaces sind mehr als grafische Oberflächen, die ein dahinterliegendes technisches System ansteuern. Services werden durch sie nutzbar und zum Teil begehr- lich, und Marken können ihre Werte und Persönlichkeit in direkte Handlungen und Erlebnisse übersetzen. Vom Ease of Use zum Joy of Use – von der Gestaltung zum ganzheitlichen Nutzungserlebnis. Die Analogie mit einem Ladengeschäft liegt auf der Hand: Gibt es ein harmonisches Ambiente, das mich willkom- men heißt? Fühlt sich alles stimmig an und lädt mich zum Verweilen ein? Kann ich mich gut orientieren und mein eigenes Tempo beim Erkunden bestimmen? Ist der Ver- käufer freundlich und einfühlsam? Kennt er mich und gibt mir die richtigen Informationen und Ratschläge? Werde ich positiv überrascht und kann ich eine kleine Geschich- te mitnehmen? Diese Fragestellungen lassen sich 1:1 auf Interfaces übertragen. Die Herausforderung für Marken besteht darin, Interfaces zu entwickeln, die sich sowohl empathisch dem Menschen, als auch situativ dem Me- dium anpassen. Das verlangt eine genaue Kenntnis des Nutzers und seiner Bedürfnisse sowie ein prozessorien- tiertes Verständnis der User Experience Spezialisten. Unser Trendpaper Interface Design gibt Ihnen Einblicke zum aktuellen Stand und zu zukünftigen Entwicklungen in der Gestaltung von Webanwendungen und mobilen Applikationen. Machen auch Sie Ihre Marke zum digitalen Erlebnis! webthinking® Trendpaper Bildquelle: Rosa, 6 Jahre
  • 2. Wer sich nicht anpassen kann, fliegt raus Konzentriere Dich auf den Nutzer, und alles andere kommt von alleine Dieser Leitspruch von Google gilt übergreifend für alle guten Interfaces. Und weil Google seine Erzeugnisse oft kostenfrei zur Verfügung stellt, gibt es auch die Design- richtlinien des neuen „Material Design“ ansprechend und nachvollziehbar aufbereitet, wie in einer guten Vor- lesungsreihe über Designprinzipien. Das Designsystem folgt mit Einfühlungsvermögen und Klarheit den Regeln der guten Gestaltung und führt so zu schnell erfassbaren und selbsterklärenden Oberflächen und Interaktionen. Die Definition von modularen Mustervorlagen (so genann- ten Design Patterns) hilft dabei, ein konsistentes Erschei- nungsbild zu gewährleisten und ganz nebenbei auch noch Kosten in der Umsetzung zu sparen. Quelle: http://www.google.com/design/ Nein, hier geht es nicht um die darwinsche Evolutions- theorie, sondern um dynamische Websites. Responsive Webdesign, also die automatische Anpas- sung der Website-Inhalte an unterschiedliche Ein- und Ausgabegeräte, hat sich inzwischen als Standard etab- liert. Dabei geht es nicht nur um die visuelle Darstellung, sondern auch um den Kontext und damit um eine situ- ationsspezifische Auswahl oder Informationstiefe der Inhalte. Auf einem großen Desktop-Monitor lassen sich wesentlich mehr Informationen gleichzeitig erfassen als auf einem Smartphone. Und das ist auch der Grund, warum Googles Suchalgorithmus bewertet, wie „mobile“ optimiert eine Internetseite angelegt ist. Quelle: http://www.awwwards.com/websites/responsive-design/ webthinking® Trendpaper / Interface Design Gute Typografie ist nicht nur für die Lesbarkeit eines Textes entscheidend, sondern ein wichtiger Bestand- teil des gesamten Nutzungserlebnisses. Typografie als „Designsystem“ unterstützt die Gliederung von Inhalten und Funktionen. Sie erleichtert die Orientie- rung und verdeutlicht Interaktionen. Die Entwicklung neuer Schrifttypen für digitale Anwendungen und die Einführung von Webfonts ermöglichen es seit einiger Zeit, Websites an das Corporate Design von Marken anzupassen oder einen eigenständigen typografischen Eindruck nicht nur über Bilddateien, sondern über edi- tierbaren Systemtext zu erzeugen. Goodbye Arial... Quelle: https://edgewebfonts.adobe.com/fonts Schönschreiben ist wieder Pflichtfach
  • 3. Wir fordern hiermit kein Revival der beliebten Fototapete mit Sonnenuntergang, sondern sprechen von der Macht, die großformatige Bilder auf uns ausüben. Während das Cinemascope-Format schon Kinobesucher in den 60er-Jahren faszinierte, sind es heute vollformatige Abbildungen und Videos auf Internetseiten. Diese ermöglichen einen emotionalen Einstieg und beschleuni- gen die Wahrnehmung der Zusammenhänge. Wer also in ein markenspezifisches Bildkonzept investiert, kann eine Reihe von Vorteilen genießen: stärkere Identifikation und damit Markenbindung, höhere Verweildauer, ein lebendi- ges Storytelling und natürlich eine klare Differenzierung vom Wettbewerb. Quelle: https://www.airbnb.de/ Bewegende Bilder sind das Tor in eine andere Welt Scrollen, Sliden und Swipen, so nennen sich neu- deutsch einige der Gesten, mit denen wir uns durch Websites und Anwendungen bewegen. Spätestens seit Tablets auf dem Markt sind, haben sich unsere Interak- tionsmuster deutlich verändert. Was früher in hierar- chischen Kategorien gestapelt wurde, kommt heute als interaktiver „One- oder Single-Pager“ daher. Und das nicht ohne Grund: Die lineare Struktur einer Scroll-Seite kann wie beim Film als Erzählstrang genutzt werden und so einen narrativen Ansatz verfolgen. Visuelle Effekte wie „Parallax Scrolling“ lassen die Bühne sowie den Hinter- grund lebendig werden, und die Keyword-Dichte auf der Seite trägt positiv zur besseren Platzierung bei. Quelle: http://moto.oakley.com/ Das wäre zwar nach wie vor einfach, denn ein roter Knopf verleitet jedes Kind, darauf zu drücken. Was danach passiert, wissen wir meistens nicht, und so verbirgt sich dahinter auch auf Websites so manche unliebsame Über- raschung. Doch es geht auch eleganter und einfühlsamer: durch Smart Transitions. Im Prinzip verbergen sich da- hinter komplexe Mikrointeraktionsmodelle, die eine Reihe von intuitiv gesteuerten Entscheidungen beim Nutzer unterstützen. Über eindeutige Click- und Hover-Gesten sowie animierte Scroll-Events und visuelle Übergänge bekommt der Nutzer mehr Informationen und wird unter- schwellig bei der Erreichung seines Ziels unterstützt. Quelle: https://www.bluhomes.com/ Bitte hier und jetzt den roten Knopf drücken Mit dem Zeigefinger den Lauf der Geschichte beeinflussen
  • 4. Wie sich die hier vorgestellten Interface Design Beispiele auf Ihr Unternehmen übertragen und zu innovativen Anwendungen und Services weiterentwickeln lassen, zeigen wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme. Dazu steht Ihnen Ronny Drews telefonisch unter +49 30 89658427 oder per E-Mail an r.drews@diefirma.de gerne zur Verfügung. die firma . experience design Schwalbacher Straße 74 D-65183 Wiesbaden T +49 611 2385010 www.diefirma.de www.twitter.com/diefirma www.youtube.com/diefirmatube www.facebook.com/diefirma Und auch diese müssen erst an die Oberfläche, sprich auf den Bildschirm gelangen. Doch der normale Mensch hat so seine Probleme mit dem Erfassen von Daten. Meistens sind sie viel zu abstrakt, und es erschließen sich keine Zusammenhänge. Informationen haben oft unterschiedliche Qualitäten und können nicht einfach miteinander in Kontext gesetzt werden. Abhilfe schaffen hier so genannte „Dashboards“, also übersichtliche Ansammlungen von Informationsgrafiken auf einem Bildschirm. Insbesondere in Service- und Verwaltungs- applikationen können diese von großem Nutzen sein, denn die Datenvisualisierungen helfen beim schnellen Erfassen und ermöglichen sogar Interaktionen. Quelle: https://www.geckoboard.com/ Nun, nicht ganz was Sie jetzt vielleicht denken, aber der Mensch nutzt zur Kommunikation schon immer alle Ausdrucksformen, die ihm zur Verfügung stehen. Tastatur und Maus waren dabei eigentlich nicht vorge- sehen, also ist es nur logisch, dass wir jetzt zu unseren „natürlichen“ Verständigungsmustern zurückkehren. So genannte „Tangible Interfaces“, die eine greif- und fühlbare Interaktion ermöglichen, Mimik- und Gestensteuerung, die körperliche Signale verarbeitet, sowie Sprachsteuerung bieten zusammen genommen multisensorische Erlebnisse, mit denen sich Messen, Showrooms oder auch Lernanwendungen in erfahrbare Markenwelten verwandeln lassen. Quelle: https://www.leapmotion.com/ Ganzkörpereinsatz für berauschende Erlebnisse Daten sind das neue Öl