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Future Work:
Wie Arbeit sich
wandelt
BVIK || die firma . experience design GmbH
Arbeiten Sie gerade?
Quelle Bild: Daniil Kuželev auf Unsplash
Arbeit
Zielgerichtete, soziale,
planmäßige und bewusste,
körperliche und geistige
Tätigkeit.
Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon
Charlie Chaplin | Modern Times
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=HPSK4zZtzLI
Formaler Teil
der Wertschöpfung
Lösung: Maschine
Dynamischer Teil
der Wertschöpfung
Lösung: Mensch
1850/1900 1970
Manufakturzeitalter Industriezeitalter Informations-/Wissenszeitalter
5Quelle: Pfläging, N. und Hermann, S. (2015) „Komplexithoden“, S. 18
Die „Taylor-Wanne“
6Quelle Bild: Antonio Zugaldia | https://flic.kr/p/5Kmgg
Adding manpower to a late
software project makes it later.
Frederick P. Brooks, Projektleiter OS/360 bei IBM
7Quelle Bild: Robert Haverly auf Unsplash
100 Millionen Zeilen Code
Die Art unserer Arbeit hat sich verändert
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Anteil Erwerbstätige im Inland nach Wirtschaftssektoren in Prozent
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1988
1990
1992
1994
1996
1998
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
2014
2016
Land- und Forstwirtschaft,
Fischerei
(primärer Sektor)
Produzierendes
Gewerbe
(sekundärer Sektor)
Übrige Wirtschaftsbereiche,
Dienstleistungen
(tertiärer Sektor)
Quelle: DEStatis / https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Indikatoren/LangeReihen/Arbeitsmarkt/lrerw013.html
9
Internet
Informations-/
Wissenszeitalter
Digitale Transformation
Das Internet als Auslöser der digitalen Transformation
10Quelle Bild: https://www.nextpractice.de/prof-dr-peter-kruse.html
Internet:
▸ Nicht-lineare vernetzte Systeme
▸ Mächtige Systeme ohne Prognosemöglichkeiten
(Schmetterlingseffekt)
▸ Machtverschiebung:
Kunde, Mitarbeiter, Bürger
Prof. Peter Kruse
Quelle: https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Thema-Ministerium/bmas-organigramm.pdf?__blob=publicationFile&v=17 11
Stand: 1. Oktober 2018
Legende:
Aufgaben werden in Berlin
wahrgenommen
Aufgaben werden in Bonn
wahrgenommen
Aufgaben werden in Berlin
und Bonn wahrgenommen
Referat KS 1
Presse
Strategische Kommunikation
Referat LS 4
Reden und Texte
Referat KS 2
Öffentlichkeitsarbeit
Internet
Referat KS 3
Information, Monitoring,
Bürgerservice, Bibliothek
KommunikationsstabLeitungsstab
Personalvertretungen Schwerbehindertenvertretungen
Gruppe
Aktivierung und
Eingliederung im SGB II
Gruppe
Arbeitsvertragsrecht
Sozialer Arbeitsschutz
Gruppe
CSR
Wirtschaft
Menschenrechte
Gruppe
Mitbestimmung
Internationales Arbeitsrecht
Gruppe
Tarifautonomie
Mindestlohn
Unterabteilung I a
Soziale Marktwirtschaft
Zukunft des Sozialstaats
Forschung
Unterabteilung VI a
Europäische Union
Europäische Beschäftigungs- und
Sozialpolitik
Beauftragter der Bundesregierung für die
Belange von Menschen mit Behinderungen
Jürgen Dusel
Bundeswahlbeauftragte für die
Sozialversicherungswahlen
Rita Pawelski
Unterabteilung I b
Finanzen und Statistik
der Sozialversicherung
Unterabteilung VI b
Internationale Beschäftigungs- und
Sozialpolitik
Gruppe
Europäische Fonds
für Beschäftigung
Unterabteilung II a
Arbeitslosenversicherung
Ausländerbeschäftigung
Ständige Vertretung
der Abteilungsleitung
Unterabteilung II b
Arbeitsmarktpolitik
Aktive Arbeitsmarktförderung
Unterabteilung III a
Arbeitsrecht
Unterabteilung II c
Grundsicherung für Arbeitsuchende
Unterabteilung III b
Sicherheit und Gesundheit
bei der Arbeit
Unterabteilung IV b
Rentenversicherung
Zusätzliche Altersversorgung
Unterabteilung IV a
Sozialversicherung
Personalrat Hauptpersonalrat Hauptjugend- und
Auszubildendenvertretung
Hauptvertrauensperson
für schwerbehinderte Menschen
Jugend- und
Auszubildendenvertretung
Vertrauensperson für
schwerbehinderte Menschen
Gleichstellungs-
beauftragte
Beauftragte
für den Datenschutz
Gruppe
Personal
Gruppe
Innerer Dienst
Gruppe
Haushalt
Dienstsitz Berlin:
Hausanschriften:
Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin
Postanschrift: 11017 Berlin
Lieferanschrift: Mauerstraße 45-52
Fernruf: 03018 527-0
Dienstsitz Bonn:
Rochusstraße 1, 53123 Bonn
Postanschrift: 53107 Bonn
Fernruf: 022899 527-0
E-Mail: poststelle@bmas.bund.de Internet: www.bmas.de
Abteilung Z
Personal
Haushalt
Organisation
Informationstechnik
Abteilung I
Grundsatzfragen des Sozialstaats,
der Arbeitswelt und der
sozialen Marktwirtschaft
Abteilung DA
Digitalisierung
und Arbeitswelt
Abteilung II
Arbeitsmarktpolitik
Ausländerbeschäftigung
Arbeitslosenversicherung
Grundsicherung für Arbeitsuchende
Staatssekretärin
Leonie Gebers
Geschäftsbereich:
Abteilungen Z, I und II
Staatssekretär
Björn Böhning
Geschäftsbereich:
Abteilungen DA, III und Vl b
Staatssekretär
Dr. Rolf Schmachtenberg
Geschäftsbereich:
Abteilungen lV,V,VI a und Gruppe EF
Bundesminister
für Arbeit und Soziales
Hubertus Heil
Parlamentarische Staatssekretärin
Anette Kramme
Unterstützung des Ministers
insbesondere im Bereich der
Abteilungen DA, I, II, III,VI a und EF
Parlamentarische Staatssekretärin
Kerstin Griese
Unterstützung des Ministers
insbesondere im Bereich der
Abteilungen IV,V,VI b, Haushalts-
und Rechnungsprüfungsausschuss
Abteilung III
Arbeitsrecht
Arbeitsschutz
Abteilung IV
Sozialversicherung
Alterssicherung
Abteilung VI
Europäische und Internationale
Beschäftigungs- und Sozialpolitik
ESF
Referat Z b 1 – Berlin
Haushalte Sozialversicherung
und Bundesagentur für Arbeit,
Bundesrechnungshof
Referat LS 1
Büro des Ministers
Persönliche Referentin
Referat LS 2
Kabinett- und
Parlamentsangelegenheiten
Referat LS 3
Politische Planung
Referat VI a 1
Europäische
Beschäftigungs- und Sozialpolitik
Europabeauftragter
Referat I b 1
Grundsatzfragen und Methoden
der Finanzierung von
Alterssicherungssystemen
Versicherungsmathematik
Referat VI b 1
Internationale Beschäftigungs- und
Sozialpolitik, Twinning
Referat II b 1
Grundsatzfragen der
Arbeitsmarktpolitik,
Arbeitsmarktforschung,
Arbeitsmarktpolitik im
internationalen Bereich
S 1
Persönliche Referentin
S 3
Persönlicher Referent
S 2
Persönlicher Referent
S 4
Persönlicher Referent
S 5
Persönlicher Referent
AS 1
Arbeitsstab
Schlichtungsstelle
nach § 16 BGG
Geschäftsstelle
Geschäftsstelle
der Bundeswahlbeauftragten für
die Sozialversicherungswahlen
Referat II b 2
Beratung und Vermittlung
Arbeitnehmerüberlassung
Referat II c 1
Grundsatzfragen der Grundsicherung
für Arbeitsuchende
IT-Verfahren der
Bundesagentur für Arbeit*
*direkt der Abteilungsleitung unterstelltReferat I a 2
Wohlstandsmessung
Armuts- und Reichtumsfragen
Referat I b 2
Finanzielle Grundsatzfragen
der Sozialpolitik,
Prävention von Altersarmut
Referat VI a 2
Recht der Europäischen Union
Europäische Migration
Referat II a 1
Grundsatzfragen des
Dritten Buches Sozialgesetzbuch,
Bundesagentur für Arbeit
Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik
Referat DA 2
Human Ressources (HR) Strategien,
Transfer und betriebliche Praxis
Referat II b 3
Berufsberatung
Ausbildungsvermittlung
Ausbildungsförderung
Referat II c 2
Steuerung SGB II
Kooperationsausschüsse
Referat III b 1
Arbeitsschutzrecht
Arbeitsmedizin
Prävention nach dem SGB VII
Referat IV b 1
Grundsatzfragen, Leistungsrecht
Knappschaft
Referat IV a 1
Sozialgesetzbuch
Sozialgerichtsbarkeit
Referat III b 2
Grundsatzfragen des Arbeitsschutzes
Fachaufsicht BAuA
Referat IV b 2
Grundsatzfragen Alterssicherung
Finanzierung Rentenversicherung
Referat IV a 2
Grundsatzfragen der
Sozialversicherung
Referat III b 3
Chemikaliensicherheit
Biologische Sicherheit
Gesundheitliche Auswirkungen
des Wandels der Arbeit
Referat IV b 3
Versicherter Personenkreis
Familienbezogene Rentenleistungen
Alterssicherung der Landwirte
Referat III b 4
Arbeitsstätten
Physikalische Einwirkungen
Koordinierung der
Arbeitsschutzausschüsse
Referat IV b 4
Zusätzliche Altersvorsorge
Berufsständische Versorgung
Referat IV a 3
Koordinierung
Internationale Angelegenheiten
der Sozialversicherung
Künstlersozialversicherung
Referat III b 5
Produktsicherheit
Anlagen- und Betriebssicherheit
Referat IV b 5
Leistungsrecht der Rehabilitation
Referat IV b 6
Grundrente,
Internationale Angelegenheiten
der Rentenversicherung
Referat IV a 4
Unfallversicherung
Referat IV a 5
Beitrags- und Melderecht
in der Sozialversicherung
Referat VI a 3
Koordinierung der
Sozialrechtssysteme
Referat I b 3
Demografie
Sozialbudget und
Finanzrechnungen zu Sozialleistungen
Referat II a 2
Arbeitslosenversicherung
Referat DA 3
Grundsatzfragen der
Arbeitszeitgestaltung und der
Vereinbarkeit von Arbeit
und Privatleben
Referat II b 4
Bildungs- und Beschäftigungssystem
Förderung der beruflichen Bildung
Arbeitsmarktfragen besonderer
Personengruppen
Referat II c 3
Leistungen zur Sicherung des
Lebensunterhalts
im Bereich der Grundsicherung
für Arbeitsuchende
Referat I a 4
Forschung und Innovation
Referat VI a 4
Koordinierung
Europäisches Parlament
EU-Erweiterung
EU-Außenbeziehungen
Referat VI b 5
Protokoll
Veranstaltungen
Internationaler Besucherdienst
Sprachendienst
Referat I b 4
Einkommens- und
Vermögensverteilung
SozialindikatorenReferat Z b 3
Organisationsmanagement
Referat II a 3
Beobachtung und Analyse des
Arbeitsmarktes
Arbeitsmarktstatistik; Finanzielle
Fragen der Arbeitsmarktpolitik
Referat DA 4
Arbeitsbeziehungen und
internationale Arbeitsteilung
Referat II b 5
Förderung der
Beschäftigung und
selbstständigen ErwerbstätigkeitReferat I a 5
Finanzielle Grundlagen der sozialen
Marktwirtschaft
Steuern und Finanzen
Referat Sozialpolitik
In der Ständigen Vertretung
Deutschlands bei der EU
Prüfbehörde
Prüfbehörde ESF und EGF
Unabhängige Stelle ESF
Prüfbehörde EHAP
Interne Revision
Ansprechperson für
Korruptionsprävention
Sponsoringbeauftragte
Referat I b 5
Statistik
Controlling und Rechnungswesen
der Sozialversicherung
Referat II a 4
Grundsatzfragen der Flüchtlingspolitik,
Ausländerrecht und Beschäftigung
ausländischer Arbeitnehmer
Referat I b 6
Finanzielle und Statistische Fragen
der sozialen Integration
Regelbedarfsermittlung
Referat II a 5
Grundsatzfragen der Migrations-
und Integrationspolitik
Referat II c 6
Qualitätssicherung, Mittelverteilung
und Verwaltungskosten, Prüfung
im Bereich der Grundsicherung für
Arbeitsuchende
Projektgruppe Soziale
Sicherheit und Migration
Denkfabrik
Digitale
Arbeitsgesellschaft
Unterabteilung Z a
Personal, Innerer Dienst
Recht
Unterabteilung Z b
Haushalt, Organisation, Vergaberecht
Informationstechnik
Referat Z b 1 – Bonn
Haushaltsverfahren
Haushaltsrecht
Personalhaushalt
Vergaberecht
Referat Z a 2
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Besondere Personal- und
Sozialangelegenheiten im BMAS
Referat II c 4
Leistungen zur Aktivierung
und Eingliederung im SGB II
Referat III a 2
Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Arbeitsgerichtsbarkeit
Seearbeitsrecht
Referat VI b 3
CSR – Gesellschaftliche
Verantwortung von Unternehmen
Referat VI b 4
OECD, OSZE
Europarat, ESF-Zahlstelle
ESF-Bescheinigungsbehörde
Bescheinigungsbehörde EHAP
Referat Z b 2
Haushalt im BMAS und im
Geschäftsbereich, ZuwendungsrechtReferat Z a 3
Personalentwicklung
Aus- und Fortbildung
Referat II c 5
Leistungen der Grundsicherung
zur Schaffung
von Arbeitsplätzen
Referat III a 3
Arbeitszeitrecht
Sozialer Arbeitsschutz
Referat III a 4
Mitbestimmung in Unternehmen
Gleichbehandlung im Arbeitsrecht
Europäisches Arbeitsrecht
Referat III a 5
Betriebsverfassung
Heimarbeit
Internationales Arbeitsrecht
Referat III a 6
Tarifvertragsrecht
Mindestlohngesetz
Allgemeinverbindlicherklärung
Rechtsverordnungen nach dem AEntG
EF 2
ESF Programmumsetzung
EHAP Verwaltungsbehörde
EF 1
Europäischer Sozialfonds
Verwaltungsbehörde
Referat III a 7
Arbeitnehmer-Entsendegesetz
Rechtsverordnungen
für die Pflegebranche
Entsenderichtlinie
EF3
Europäischer Sozialfonds
Information, Kommunikation
Public Relations
Referat III a 8
Empirische und wirtschaftliche
Grundlagen des Arbeitsrechts
Tarifregister
Geschäftsstelle Pflegekommission
EF 4
Europäischer Globalisierungsfonds
Verwaltungsbehörde
Prüfgruppe SGB II
Finanzielle Prüfung der zugelassenen
kommunalen Träger
Referat Z a 5
Innerer Dienst Bonn
Referat Z a 6
Innerer Dienst Berlin
Referat Z a 4
Justiziariat
Öffentliches Dienstrecht
Personal Geschäftsbereich
Referat III a 1
Recht des Arbeitsverhältnisses
Referat Z a 1
Personalmanagement im BMAS
Referat VI b 2
Internationale Arbeitsorganisation
(IAO)
Vereinte Nationen
Unterabteilung V a
Prävention, Rehabilitation und
Behindertenpolitik
Unterabteilung V b
Sozialhilfe und
Eingliederungshilfe
Gruppe
Soziale Entschädigung
Abteilung V
Teilhabe
Belange von Menschen mit Behinderungen
Soziale Entschädigung
Sozialhilfe
Referat V a 1
Gleichstellung von Menschen
mit Behinderungen
Grundsatzfragen und Fragen der
internationalen Behindertenpolitik
Teilhabebericht
Referat V b 1
Grundsatzfragen der Sozialhilfe
Lebensunterhaltsleistungen
SER 1
Fürsorgerische Leistungen
der Sozialen Entschädigung,
Haushalt
Referat V a 2
Teilhabe schwerbehindeter Menschen
Werkstätten für behinderte Menschen
Begutachtung im
Schwerbehindertenrecht und im
Sozialen Entschädigungsrecht
Referat V b 2
Wirtschaftliche Voraussetzungen
der Sozialhilfe
Asylbewerberleistungsgesetz
SER 2
Grundsatzfragen und Leistungsrecht
der Sozialen Entschädigung
Auslandsversorgung
Internationale Fragen
Referat V a 3
Allgemeines und
trägerübergreifendes Recht der
Teilhabe von Menschen
mit Behinderungen
SER 3
Rechtliche und ärztliche Fragen
der Krankenbehandlung der
Sozialen Entschädigung,
Stiftung Anerkennung und Hilfe
Geschäftsstelle
Stiftung
Anerkennung und Hilfe
Referat V a 5
Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention
Focal Point
Nationaler Aktionsplan
Referat V a 6
Modellvorhaben zur Stärkung
der Rehabilitation
Referat V b 3
Eingliederungshilfe,
Umsetzungsbegleitung
Bundesteilhabegesetz,
Hilfe in besonderen Lebenslagen
Koordinierungsstab
Rechtsaufsicht über die DRV Bund
Referat DA 1
Grundsatzfragen der Arbeitspolitik
und der Arbeitskräftesicherung
Referat I a 1
Grundsatzfragen der Gesellschafts-
und Sozialpolitik
Zukunft der sozialen
Sicherungssysteme
Umweltmanagement-
beauftragter
Referat V a 4
Förderung der Teilhabe
Flexi-Team
Referat Z b 4
IT-Betrieb
Referat Z b 5
IT-Steuerung
Referat Z b 6
IT-Geschäftsbereich,
Anforderungsmanagement
Gruppe
Informationstechnik
Geschäftsstelle
Kommission Verlässlicher
Generationenvertrag
Projektgruppe Nationale
Weiterbildungsstrategie
Referat I a 3
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
und soziale Marktwirtschaft
Perspektiven des
Wirtschaftsstandorts
Projektgruppe
Strukturpolitik
Denkfabrik „Digitale Arbeitsgesellschaft“ im Bundesministerium für
Arbeit und Soziales, Start: 2018
12
Jahresplanung
Lean Management
Six Sigma
Just in time
Lasten-/Pflichtenheft
Digitalisierung
Kulturwandel
Agile
Design Thinking
New Work
Unternehmen im Spannungsfeld von etablierter und neuer Welt
Individuals and interactions over processes and tools.
Working software over comprehensive documentation.
Customer collaboration over contract negotiation.
Responding to change over following a plan.
Quelle: http://agilemanifesto.org/ 13
Was genau heißt denn „agile“?
Agile Manifesto
Quelle: iXmagazin 14
Waterscrumfall > Waterscrumfail
„Das Angsthasenmodell“
Think outside the box!
Quelle Bild: Drew Beamer auf Unsplash
If everyone has to think
outside the box, maybe it is the
box that needs fixing.
Malcolm Gladwell, kanadischer Journalist und Autor
17
Etabliertes
Unternehmen
Gewinn
Geschäfts-
modell
Funktionen /
Hierarchien
Vision /
Strategie /
Werte
Bestands-
verwaltung
und Weiter-
entwicklung
5
strukturgetrieben
Wirkungsmechanismus von etablierten Unternehmen (schematisiert)
Die Bindung der Mitarbeiter zu (etablierten) Unternehmen ist erschreckend niedrig
18
15% 16% 18% 18% 18% 19% 20% 20% 23% 21% 23% 24%
17% 15% 16% 15%
69%
16%
69%
70% 69% 69% 68% 68% 67%
66% 66% 63% 61%
67% 70%68%70%
15% 12% 13% 13% 13% 12% 13% 11% 13% 14% 15% 16% 15% 16% 15%
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20152014 2016
Hohe Mitarbeiterbindung Geringe Mitarbeiterbindung Keine Mitarbeiterbindung
Quelle: Gallup Engagement Index, http://www.gallup.de/183104/engagement-index-deutschland.aspx
If you hire people just because they can
do a job, they’ll work for the money.
But if you hire people who believe what
you believe, they’ll work for you with
blood, sweat and tears.
Simon Sinek, amerikanischer Autor und Unternehmensberater
Startups
Purpose | Mastery | Autonomy
Wesentliche Unterschiede zwischen etabliertem Unternehmen und Startup
(schematisiert)
21
Startup
Lösung eines
konkreten Problems
Haltung
Fähigkeiten
und
Überzeugung
Geschäfts-
modell
Gewinn
problemlösungsgetrieben
Etabliertes
Unternehmen
Gewinn
Geschäfts-
modell
Funktionen /
Hierarchien
Vision /
Strategie /
Werte
Bestands-
verwaltung
und Weiter-
entwicklung
5
strukturgetrieben
Problemlösungsgetriebene Vorgehensweise:
Ein Konzern mit Startup-Haltung
22
23Quelle: Signium/Zukunftsinstitut: „Generation Y – Das Selbstverständnis der Manager von morgen“ (2013)
INQA-Studie (2008): https://www.inqa.de/SharedDocs/PDFs/DE/Publikationen/was-ist-gute-arbeit-kurzfassung.pdf
Festes verlässliches Einkommen
Sicherheit des Arbeitsplatzes
Arbeit soll Spaß machen
Behandlung als Mensch durch Vorgesetzte
Unbefristetes Arbeitsverhältnis
Weiterentwicklung eigener
Fähigkeiten
Mitsprache und
Gestaltungsmöglichkeiten
2008: Was ist gute Arbeit?
(Zustimmung in Prozent, Auswahl)
92
88
85
84
83
66
58
2013: Was ist Ihnen an Ihrer beruflichen Tätigkeit wichtig?
(Zustimmung in Prozent, Auswahl)
Gute Arbeitsatmosphäre und Zusammenarbeit
im Team
Der Beruf erscheint mir persönlich sinnvoll
und erfüllend
Ich lerne sehr viel, kann mich
weiterbilden
Ich kann selbstständig arbeiten, es
gibt flache Hierarchien
Klare Führung nach klaren
Regeln
Ein überdurchschnittlich
hoher Verdienst
Gute Positions-
ausstattung
90
87
75
72
58
55
34
Sicherheit vs. Sinn
24
18%
22%
21%
24%
14%
2016 2030e
GenZ
Digital Natives:
GenY
Transformatoren:
(GenX)
Traditionalisten
im Ruhestand
Neue Generation 1%
Arbeitsmarkt
Die GenY übernimmt Verantwortung in Unternehmen
25
2030
Prognostizierter Arbeitskräftemangel in D
über alle Branchen hinweg im Jahr 2030
10%
Engpass nach Qualifikationen in der
Industriellen Produktion im Jahr 2030
15%
Hilfs-
arbeits-
kräfte
Akad.
Berufe
Fachkräfte
Gehobene
Fachkräfte
8% 9%
-8%
Quelle: PWC/WiifOR: Demografischer Wandel: In Deutschland werden Arbeitskräfte rar, Juni 2016
Die „Macht“ liegt auf der Mitarbeiterseite
Culture eats strategy
for breakfast.
Peter Drucker, amerikanischer Ökonom
What do we have for
lunch and dinner?
28Quelle Bild: http://paulromer.net
Growth springs
from better recipes,
not just from more
cooking.
Paul Romer
Empathie
Erkennen, was Menschen
bewegt und auf dieser
Grundlage die digitale Zukunft
erschließen.
30
Vernetzung intensivieren und Führung neu denken
Organisation Kommunikation Führung
Accelerator Frankfurt
Quelle Bild: http://www.acceleratorfrankfurt.com
Quelle Bild: Photo by Eloise Ambursley auf Unsplash
33
Etablierte
Unternehmenswelt
Arbeiten in
Netzwerken
Organisation: Arbeiten in Netzwerken
34Quelle Bild: Pankaj Patel auf Unsplash
35
Alte Paradigmen
Stabilität Wandel / Krisenmanagement
Kontrolle Mitwirkungsmöglichkeiten
Wettbewerb Kollaboration
Gleichförmigkeit Vielfältigkeit
Ich-bezogen Höherer ethischer Anspruch
Heldentum Bescheidenheit
Neue Paradigmen
Neue Leadership-Prinzipien
Prof. Thorsten Petry (Herausgeber)
Digital Leadership: Erfolgreiches
Führen in Zeiten der Digital Economy
(Haufe Fachbuch)
ISBN (13): 978-3648080573
36Quelle Bild: Amazon / https://www.amazon.de/Digital-Leadership-Erfolgreiches-Economy-Fachbuch/dp/3648080571
Werbung :-)
37
Performance / Morale
Time
Shock
Acceptance
Exploration
Accomplishment
Quelle: Bupp, N. (1996), „The change curve“, High Performance Work Organization Partnership Seminar, International Association of
Machinists and Aerospace Workers, Placid Harbour, MD, August, pp 4-11
Denial
Anger
Bargaining
Grief
„Valley of tears“
Opportunity
Creativity
Veränderung ist ein Prozess
Das New Work Cookbook
1. Identifizieren Sie eine Problemstellung, die in ihrem Unternehmen bisher nicht gelöst ist (Tipp: Service!).
2. Finden Sie Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen, die eine gemeinsame Haltung und den Willen
haben, etwas verbessern zu wollen.
3. Schaffen Sie ein Umfeld höchstmöglicher Kollaboration (online und offline).
4. Nutzen Sie Instrumente, um Empathie mit den Zielgruppen ihrer Lösungsentwicklung zu schaffen.
5. Lassen Sie den Freiraum, Lösungen zu entwickeln, die zunächst ergebnisoffen sind und testen Sie diese
mit den Zielgruppen immer wieder.
6. Führen Sie als primus inter pares, Enabler und Mentor.
38
Ein komplexes Unterfangen
viel zu einfach dargestellt.
Thank you!
Connect.
Ask me
anything.
@rmangelmann
r.mangelmann@diefirma.de
www.diefirma.de
+ 49 . 172 690 66 12
Robert Mangelmann
Robert Mangelmann
Robert Mangelmann
Senior Strategy Consultant | Transformation Coach
40
• Ausgebildeter Bankkaufmann
• 16 Jahre Tätigkeit bei der Deutsche Bank Privat- und
Geschäftskunden AG zuletzt als Vice President mit Fokus auf
digitale Lösungen, Kundenerlebnis und
Innovationsmanagement/-entwicklung
• Themenschwerpunkte heute: Strategieberatung, Digitale
Transformation, Business Design, Business und Operating
Models, Internal Collaboration, Innovationsmanagement, Social
Media
• Autor zum Thema Digitale Transformation im Finanzbereich
• Mentor / Coach für FinTechs im Accelerator Frankfurt
• Gastdozent an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden und der
Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim
• Unter den Top30 Social Media Influencern in Deutschland zum
Thema FinTech (04/2017 | fintechnews.ch)
• Beratung unter anderem für:
Aareon, Avinor, BBBank, comdirect, Deutsche Bank,
Investitionsbank Berlin, Mondi, Nassauische Sparkasse,
ProMinent, Taunus Sparkasse, vaamo, Vitronic, VR-NetWorld und
andere
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Future Work – Wie Arbeit sich wandelt

  • 1. Future Work: Wie Arbeit sich wandelt BVIK || die firma . experience design GmbH
  • 2. Arbeiten Sie gerade? Quelle Bild: Daniil Kuželev auf Unsplash
  • 3. Arbeit Zielgerichtete, soziale, planmäßige und bewusste, körperliche und geistige Tätigkeit. Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon
  • 4. Charlie Chaplin | Modern Times Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=HPSK4zZtzLI
  • 5. Formaler Teil der Wertschöpfung Lösung: Maschine Dynamischer Teil der Wertschöpfung Lösung: Mensch 1850/1900 1970 Manufakturzeitalter Industriezeitalter Informations-/Wissenszeitalter 5Quelle: Pfläging, N. und Hermann, S. (2015) „Komplexithoden“, S. 18 Die „Taylor-Wanne“
  • 6. 6Quelle Bild: Antonio Zugaldia | https://flic.kr/p/5Kmgg Adding manpower to a late software project makes it later. Frederick P. Brooks, Projektleiter OS/360 bei IBM
  • 7. 7Quelle Bild: Robert Haverly auf Unsplash 100 Millionen Zeilen Code
  • 8. Die Art unserer Arbeit hat sich verändert 8 Anteil Erwerbstätige im Inland nach Wirtschaftssektoren in Prozent 0 10 20 30 40 50 60 70 80 1950 1952 1954 1956 1958 1960 1962 1964 1966 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (primärer Sektor) Produzierendes Gewerbe (sekundärer Sektor) Übrige Wirtschaftsbereiche, Dienstleistungen (tertiärer Sektor) Quelle: DEStatis / https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Indikatoren/LangeReihen/Arbeitsmarkt/lrerw013.html
  • 10. 10Quelle Bild: https://www.nextpractice.de/prof-dr-peter-kruse.html Internet: ▸ Nicht-lineare vernetzte Systeme ▸ Mächtige Systeme ohne Prognosemöglichkeiten (Schmetterlingseffekt) ▸ Machtverschiebung: Kunde, Mitarbeiter, Bürger Prof. Peter Kruse
  • 11. Quelle: https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Thema-Ministerium/bmas-organigramm.pdf?__blob=publicationFile&v=17 11 Stand: 1. Oktober 2018 Legende: Aufgaben werden in Berlin wahrgenommen Aufgaben werden in Bonn wahrgenommen Aufgaben werden in Berlin und Bonn wahrgenommen Referat KS 1 Presse Strategische Kommunikation Referat LS 4 Reden und Texte Referat KS 2 Öffentlichkeitsarbeit Internet Referat KS 3 Information, Monitoring, Bürgerservice, Bibliothek KommunikationsstabLeitungsstab Personalvertretungen Schwerbehindertenvertretungen Gruppe Aktivierung und Eingliederung im SGB II Gruppe Arbeitsvertragsrecht Sozialer Arbeitsschutz Gruppe CSR Wirtschaft Menschenrechte Gruppe Mitbestimmung Internationales Arbeitsrecht Gruppe Tarifautonomie Mindestlohn Unterabteilung I a Soziale Marktwirtschaft Zukunft des Sozialstaats Forschung Unterabteilung VI a Europäische Union Europäische Beschäftigungs- und Sozialpolitik Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Jürgen Dusel Bundeswahlbeauftragte für die Sozialversicherungswahlen Rita Pawelski Unterabteilung I b Finanzen und Statistik der Sozialversicherung Unterabteilung VI b Internationale Beschäftigungs- und Sozialpolitik Gruppe Europäische Fonds für Beschäftigung Unterabteilung II a Arbeitslosenversicherung Ausländerbeschäftigung Ständige Vertretung der Abteilungsleitung Unterabteilung II b Arbeitsmarktpolitik Aktive Arbeitsmarktförderung Unterabteilung III a Arbeitsrecht Unterabteilung II c Grundsicherung für Arbeitsuchende Unterabteilung III b Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Unterabteilung IV b Rentenversicherung Zusätzliche Altersversorgung Unterabteilung IV a Sozialversicherung Personalrat Hauptpersonalrat Hauptjugend- und Auszubildendenvertretung Hauptvertrauensperson für schwerbehinderte Menschen Jugend- und Auszubildendenvertretung Vertrauensperson für schwerbehinderte Menschen Gleichstellungs- beauftragte Beauftragte für den Datenschutz Gruppe Personal Gruppe Innerer Dienst Gruppe Haushalt Dienstsitz Berlin: Hausanschriften: Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin Postanschrift: 11017 Berlin Lieferanschrift: Mauerstraße 45-52 Fernruf: 03018 527-0 Dienstsitz Bonn: Rochusstraße 1, 53123 Bonn Postanschrift: 53107 Bonn Fernruf: 022899 527-0 E-Mail: poststelle@bmas.bund.de Internet: www.bmas.de Abteilung Z Personal Haushalt Organisation Informationstechnik Abteilung I Grundsatzfragen des Sozialstaats, der Arbeitswelt und der sozialen Marktwirtschaft Abteilung DA Digitalisierung und Arbeitswelt Abteilung II Arbeitsmarktpolitik Ausländerbeschäftigung Arbeitslosenversicherung Grundsicherung für Arbeitsuchende Staatssekretärin Leonie Gebers Geschäftsbereich: Abteilungen Z, I und II Staatssekretär Björn Böhning Geschäftsbereich: Abteilungen DA, III und Vl b Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg Geschäftsbereich: Abteilungen lV,V,VI a und Gruppe EF Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme Unterstützung des Ministers insbesondere im Bereich der Abteilungen DA, I, II, III,VI a und EF Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese Unterstützung des Ministers insbesondere im Bereich der Abteilungen IV,V,VI b, Haushalts- und Rechnungsprüfungsausschuss Abteilung III Arbeitsrecht Arbeitsschutz Abteilung IV Sozialversicherung Alterssicherung Abteilung VI Europäische und Internationale Beschäftigungs- und Sozialpolitik ESF Referat Z b 1 – Berlin Haushalte Sozialversicherung und Bundesagentur für Arbeit, Bundesrechnungshof Referat LS 1 Büro des Ministers Persönliche Referentin Referat LS 2 Kabinett- und Parlamentsangelegenheiten Referat LS 3 Politische Planung Referat VI a 1 Europäische Beschäftigungs- und Sozialpolitik Europabeauftragter Referat I b 1 Grundsatzfragen und Methoden der Finanzierung von Alterssicherungssystemen Versicherungsmathematik Referat VI b 1 Internationale Beschäftigungs- und Sozialpolitik, Twinning Referat II b 1 Grundsatzfragen der Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarktforschung, Arbeitsmarktpolitik im internationalen Bereich S 1 Persönliche Referentin S 3 Persönlicher Referent S 2 Persönlicher Referent S 4 Persönlicher Referent S 5 Persönlicher Referent AS 1 Arbeitsstab Schlichtungsstelle nach § 16 BGG Geschäftsstelle Geschäftsstelle der Bundeswahlbeauftragten für die Sozialversicherungswahlen Referat II b 2 Beratung und Vermittlung Arbeitnehmerüberlassung Referat II c 1 Grundsatzfragen der Grundsicherung für Arbeitsuchende IT-Verfahren der Bundesagentur für Arbeit* *direkt der Abteilungsleitung unterstelltReferat I a 2 Wohlstandsmessung Armuts- und Reichtumsfragen Referat I b 2 Finanzielle Grundsatzfragen der Sozialpolitik, Prävention von Altersarmut Referat VI a 2 Recht der Europäischen Union Europäische Migration Referat II a 1 Grundsatzfragen des Dritten Buches Sozialgesetzbuch, Bundesagentur für Arbeit Finanzierung der Arbeitsmarktpolitik Referat DA 2 Human Ressources (HR) Strategien, Transfer und betriebliche Praxis Referat II b 3 Berufsberatung Ausbildungsvermittlung Ausbildungsförderung Referat II c 2 Steuerung SGB II Kooperationsausschüsse Referat III b 1 Arbeitsschutzrecht Arbeitsmedizin Prävention nach dem SGB VII Referat IV b 1 Grundsatzfragen, Leistungsrecht Knappschaft Referat IV a 1 Sozialgesetzbuch Sozialgerichtsbarkeit Referat III b 2 Grundsatzfragen des Arbeitsschutzes Fachaufsicht BAuA Referat IV b 2 Grundsatzfragen Alterssicherung Finanzierung Rentenversicherung Referat IV a 2 Grundsatzfragen der Sozialversicherung Referat III b 3 Chemikaliensicherheit Biologische Sicherheit Gesundheitliche Auswirkungen des Wandels der Arbeit Referat IV b 3 Versicherter Personenkreis Familienbezogene Rentenleistungen Alterssicherung der Landwirte Referat III b 4 Arbeitsstätten Physikalische Einwirkungen Koordinierung der Arbeitsschutzausschüsse Referat IV b 4 Zusätzliche Altersvorsorge Berufsständische Versorgung Referat IV a 3 Koordinierung Internationale Angelegenheiten der Sozialversicherung Künstlersozialversicherung Referat III b 5 Produktsicherheit Anlagen- und Betriebssicherheit Referat IV b 5 Leistungsrecht der Rehabilitation Referat IV b 6 Grundrente, Internationale Angelegenheiten der Rentenversicherung Referat IV a 4 Unfallversicherung Referat IV a 5 Beitrags- und Melderecht in der Sozialversicherung Referat VI a 3 Koordinierung der Sozialrechtssysteme Referat I b 3 Demografie Sozialbudget und Finanzrechnungen zu Sozialleistungen Referat II a 2 Arbeitslosenversicherung Referat DA 3 Grundsatzfragen der Arbeitszeitgestaltung und der Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben Referat II b 4 Bildungs- und Beschäftigungssystem Förderung der beruflichen Bildung Arbeitsmarktfragen besonderer Personengruppen Referat II c 3 Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende Referat I a 4 Forschung und Innovation Referat VI a 4 Koordinierung Europäisches Parlament EU-Erweiterung EU-Außenbeziehungen Referat VI b 5 Protokoll Veranstaltungen Internationaler Besucherdienst Sprachendienst Referat I b 4 Einkommens- und Vermögensverteilung SozialindikatorenReferat Z b 3 Organisationsmanagement Referat II a 3 Beobachtung und Analyse des Arbeitsmarktes Arbeitsmarktstatistik; Finanzielle Fragen der Arbeitsmarktpolitik Referat DA 4 Arbeitsbeziehungen und internationale Arbeitsteilung Referat II b 5 Förderung der Beschäftigung und selbstständigen ErwerbstätigkeitReferat I a 5 Finanzielle Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft Steuern und Finanzen Referat Sozialpolitik In der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der EU Prüfbehörde Prüfbehörde ESF und EGF Unabhängige Stelle ESF Prüfbehörde EHAP Interne Revision Ansprechperson für Korruptionsprävention Sponsoringbeauftragte Referat I b 5 Statistik Controlling und Rechnungswesen der Sozialversicherung Referat II a 4 Grundsatzfragen der Flüchtlingspolitik, Ausländerrecht und Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer Referat I b 6 Finanzielle und Statistische Fragen der sozialen Integration Regelbedarfsermittlung Referat II a 5 Grundsatzfragen der Migrations- und Integrationspolitik Referat II c 6 Qualitätssicherung, Mittelverteilung und Verwaltungskosten, Prüfung im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende Projektgruppe Soziale Sicherheit und Migration Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft Unterabteilung Z a Personal, Innerer Dienst Recht Unterabteilung Z b Haushalt, Organisation, Vergaberecht Informationstechnik Referat Z b 1 – Bonn Haushaltsverfahren Haushaltsrecht Personalhaushalt Vergaberecht Referat Z a 2 Betriebliches Gesundheitsmanagement Besondere Personal- und Sozialangelegenheiten im BMAS Referat II c 4 Leistungen zur Aktivierung und Eingliederung im SGB II Referat III a 2 Beendigung des Arbeitsverhältnisses Arbeitsgerichtsbarkeit Seearbeitsrecht Referat VI b 3 CSR – Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Referat VI b 4 OECD, OSZE Europarat, ESF-Zahlstelle ESF-Bescheinigungsbehörde Bescheinigungsbehörde EHAP Referat Z b 2 Haushalt im BMAS und im Geschäftsbereich, ZuwendungsrechtReferat Z a 3 Personalentwicklung Aus- und Fortbildung Referat II c 5 Leistungen der Grundsicherung zur Schaffung von Arbeitsplätzen Referat III a 3 Arbeitszeitrecht Sozialer Arbeitsschutz Referat III a 4 Mitbestimmung in Unternehmen Gleichbehandlung im Arbeitsrecht Europäisches Arbeitsrecht Referat III a 5 Betriebsverfassung Heimarbeit Internationales Arbeitsrecht Referat III a 6 Tarifvertragsrecht Mindestlohngesetz Allgemeinverbindlicherklärung Rechtsverordnungen nach dem AEntG EF 2 ESF Programmumsetzung EHAP Verwaltungsbehörde EF 1 Europäischer Sozialfonds Verwaltungsbehörde Referat III a 7 Arbeitnehmer-Entsendegesetz Rechtsverordnungen für die Pflegebranche Entsenderichtlinie EF3 Europäischer Sozialfonds Information, Kommunikation Public Relations Referat III a 8 Empirische und wirtschaftliche Grundlagen des Arbeitsrechts Tarifregister Geschäftsstelle Pflegekommission EF 4 Europäischer Globalisierungsfonds Verwaltungsbehörde Prüfgruppe SGB II Finanzielle Prüfung der zugelassenen kommunalen Träger Referat Z a 5 Innerer Dienst Bonn Referat Z a 6 Innerer Dienst Berlin Referat Z a 4 Justiziariat Öffentliches Dienstrecht Personal Geschäftsbereich Referat III a 1 Recht des Arbeitsverhältnisses Referat Z a 1 Personalmanagement im BMAS Referat VI b 2 Internationale Arbeitsorganisation (IAO) Vereinte Nationen Unterabteilung V a Prävention, Rehabilitation und Behindertenpolitik Unterabteilung V b Sozialhilfe und Eingliederungshilfe Gruppe Soziale Entschädigung Abteilung V Teilhabe Belange von Menschen mit Behinderungen Soziale Entschädigung Sozialhilfe Referat V a 1 Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Grundsatzfragen und Fragen der internationalen Behindertenpolitik Teilhabebericht Referat V b 1 Grundsatzfragen der Sozialhilfe Lebensunterhaltsleistungen SER 1 Fürsorgerische Leistungen der Sozialen Entschädigung, Haushalt Referat V a 2 Teilhabe schwerbehindeter Menschen Werkstätten für behinderte Menschen Begutachtung im Schwerbehindertenrecht und im Sozialen Entschädigungsrecht Referat V b 2 Wirtschaftliche Voraussetzungen der Sozialhilfe Asylbewerberleistungsgesetz SER 2 Grundsatzfragen und Leistungsrecht der Sozialen Entschädigung Auslandsversorgung Internationale Fragen Referat V a 3 Allgemeines und trägerübergreifendes Recht der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen SER 3 Rechtliche und ärztliche Fragen der Krankenbehandlung der Sozialen Entschädigung, Stiftung Anerkennung und Hilfe Geschäftsstelle Stiftung Anerkennung und Hilfe Referat V a 5 Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention Focal Point Nationaler Aktionsplan Referat V a 6 Modellvorhaben zur Stärkung der Rehabilitation Referat V b 3 Eingliederungshilfe, Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz, Hilfe in besonderen Lebenslagen Koordinierungsstab Rechtsaufsicht über die DRV Bund Referat DA 1 Grundsatzfragen der Arbeitspolitik und der Arbeitskräftesicherung Referat I a 1 Grundsatzfragen der Gesellschafts- und Sozialpolitik Zukunft der sozialen Sicherungssysteme Umweltmanagement- beauftragter Referat V a 4 Förderung der Teilhabe Flexi-Team Referat Z b 4 IT-Betrieb Referat Z b 5 IT-Steuerung Referat Z b 6 IT-Geschäftsbereich, Anforderungsmanagement Gruppe Informationstechnik Geschäftsstelle Kommission Verlässlicher Generationenvertrag Projektgruppe Nationale Weiterbildungsstrategie Referat I a 3 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und soziale Marktwirtschaft Perspektiven des Wirtschaftsstandorts Projektgruppe Strukturpolitik Denkfabrik „Digitale Arbeitsgesellschaft“ im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Start: 2018
  • 12. 12 Jahresplanung Lean Management Six Sigma Just in time Lasten-/Pflichtenheft Digitalisierung Kulturwandel Agile Design Thinking New Work Unternehmen im Spannungsfeld von etablierter und neuer Welt
  • 13. Individuals and interactions over processes and tools. Working software over comprehensive documentation. Customer collaboration over contract negotiation. Responding to change over following a plan. Quelle: http://agilemanifesto.org/ 13 Was genau heißt denn „agile“? Agile Manifesto
  • 14. Quelle: iXmagazin 14 Waterscrumfall > Waterscrumfail „Das Angsthasenmodell“
  • 15. Think outside the box! Quelle Bild: Drew Beamer auf Unsplash
  • 16. If everyone has to think outside the box, maybe it is the box that needs fixing. Malcolm Gladwell, kanadischer Journalist und Autor
  • 17. 17 Etabliertes Unternehmen Gewinn Geschäfts- modell Funktionen / Hierarchien Vision / Strategie / Werte Bestands- verwaltung und Weiter- entwicklung 5 strukturgetrieben Wirkungsmechanismus von etablierten Unternehmen (schematisiert)
  • 18. Die Bindung der Mitarbeiter zu (etablierten) Unternehmen ist erschreckend niedrig 18 15% 16% 18% 18% 18% 19% 20% 20% 23% 21% 23% 24% 17% 15% 16% 15% 69% 16% 69% 70% 69% 69% 68% 68% 67% 66% 66% 63% 61% 67% 70%68%70% 15% 12% 13% 13% 13% 12% 13% 11% 13% 14% 15% 16% 15% 16% 15% 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 20152014 2016 Hohe Mitarbeiterbindung Geringe Mitarbeiterbindung Keine Mitarbeiterbindung Quelle: Gallup Engagement Index, http://www.gallup.de/183104/engagement-index-deutschland.aspx
  • 19. If you hire people just because they can do a job, they’ll work for the money. But if you hire people who believe what you believe, they’ll work for you with blood, sweat and tears. Simon Sinek, amerikanischer Autor und Unternehmensberater
  • 21. Wesentliche Unterschiede zwischen etabliertem Unternehmen und Startup (schematisiert) 21 Startup Lösung eines konkreten Problems Haltung Fähigkeiten und Überzeugung Geschäfts- modell Gewinn problemlösungsgetrieben Etabliertes Unternehmen Gewinn Geschäfts- modell Funktionen / Hierarchien Vision / Strategie / Werte Bestands- verwaltung und Weiter- entwicklung 5 strukturgetrieben
  • 23. 23Quelle: Signium/Zukunftsinstitut: „Generation Y – Das Selbstverständnis der Manager von morgen“ (2013) INQA-Studie (2008): https://www.inqa.de/SharedDocs/PDFs/DE/Publikationen/was-ist-gute-arbeit-kurzfassung.pdf Festes verlässliches Einkommen Sicherheit des Arbeitsplatzes Arbeit soll Spaß machen Behandlung als Mensch durch Vorgesetzte Unbefristetes Arbeitsverhältnis Weiterentwicklung eigener Fähigkeiten Mitsprache und Gestaltungsmöglichkeiten 2008: Was ist gute Arbeit? (Zustimmung in Prozent, Auswahl) 92 88 85 84 83 66 58 2013: Was ist Ihnen an Ihrer beruflichen Tätigkeit wichtig? (Zustimmung in Prozent, Auswahl) Gute Arbeitsatmosphäre und Zusammenarbeit im Team Der Beruf erscheint mir persönlich sinnvoll und erfüllend Ich lerne sehr viel, kann mich weiterbilden Ich kann selbstständig arbeiten, es gibt flache Hierarchien Klare Führung nach klaren Regeln Ein überdurchschnittlich hoher Verdienst Gute Positions- ausstattung 90 87 75 72 58 55 34 Sicherheit vs. Sinn
  • 24. 24 18% 22% 21% 24% 14% 2016 2030e GenZ Digital Natives: GenY Transformatoren: (GenX) Traditionalisten im Ruhestand Neue Generation 1% Arbeitsmarkt Die GenY übernimmt Verantwortung in Unternehmen
  • 25. 25 2030 Prognostizierter Arbeitskräftemangel in D über alle Branchen hinweg im Jahr 2030 10% Engpass nach Qualifikationen in der Industriellen Produktion im Jahr 2030 15% Hilfs- arbeits- kräfte Akad. Berufe Fachkräfte Gehobene Fachkräfte 8% 9% -8% Quelle: PWC/WiifOR: Demografischer Wandel: In Deutschland werden Arbeitskräfte rar, Juni 2016 Die „Macht“ liegt auf der Mitarbeiterseite
  • 26. Culture eats strategy for breakfast. Peter Drucker, amerikanischer Ökonom
  • 27. What do we have for lunch and dinner?
  • 28. 28Quelle Bild: http://paulromer.net Growth springs from better recipes, not just from more cooking. Paul Romer
  • 29. Empathie Erkennen, was Menschen bewegt und auf dieser Grundlage die digitale Zukunft erschließen.
  • 30. 30 Vernetzung intensivieren und Führung neu denken Organisation Kommunikation Führung
  • 31. Accelerator Frankfurt Quelle Bild: http://www.acceleratorfrankfurt.com
  • 32. Quelle Bild: Photo by Eloise Ambursley auf Unsplash
  • 34. 34Quelle Bild: Pankaj Patel auf Unsplash
  • 35. 35 Alte Paradigmen Stabilität Wandel / Krisenmanagement Kontrolle Mitwirkungsmöglichkeiten Wettbewerb Kollaboration Gleichförmigkeit Vielfältigkeit Ich-bezogen Höherer ethischer Anspruch Heldentum Bescheidenheit Neue Paradigmen Neue Leadership-Prinzipien
  • 36. Prof. Thorsten Petry (Herausgeber) Digital Leadership: Erfolgreiches Führen in Zeiten der Digital Economy (Haufe Fachbuch) ISBN (13): 978-3648080573 36Quelle Bild: Amazon / https://www.amazon.de/Digital-Leadership-Erfolgreiches-Economy-Fachbuch/dp/3648080571 Werbung :-)
  • 37. 37 Performance / Morale Time Shock Acceptance Exploration Accomplishment Quelle: Bupp, N. (1996), „The change curve“, High Performance Work Organization Partnership Seminar, International Association of Machinists and Aerospace Workers, Placid Harbour, MD, August, pp 4-11 Denial Anger Bargaining Grief „Valley of tears“ Opportunity Creativity Veränderung ist ein Prozess
  • 38. Das New Work Cookbook 1. Identifizieren Sie eine Problemstellung, die in ihrem Unternehmen bisher nicht gelöst ist (Tipp: Service!). 2. Finden Sie Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen, die eine gemeinsame Haltung und den Willen haben, etwas verbessern zu wollen. 3. Schaffen Sie ein Umfeld höchstmöglicher Kollaboration (online und offline). 4. Nutzen Sie Instrumente, um Empathie mit den Zielgruppen ihrer Lösungsentwicklung zu schaffen. 5. Lassen Sie den Freiraum, Lösungen zu entwickeln, die zunächst ergebnisoffen sind und testen Sie diese mit den Zielgruppen immer wieder. 6. Führen Sie als primus inter pares, Enabler und Mentor. 38 Ein komplexes Unterfangen viel zu einfach dargestellt.
  • 40. Robert Mangelmann Senior Strategy Consultant | Transformation Coach 40 • Ausgebildeter Bankkaufmann • 16 Jahre Tätigkeit bei der Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG zuletzt als Vice President mit Fokus auf digitale Lösungen, Kundenerlebnis und Innovationsmanagement/-entwicklung • Themenschwerpunkte heute: Strategieberatung, Digitale Transformation, Business Design, Business und Operating Models, Internal Collaboration, Innovationsmanagement, Social Media • Autor zum Thema Digitale Transformation im Finanzbereich • Mentor / Coach für FinTechs im Accelerator Frankfurt • Gastdozent an der Hochschule Rhein-Main in Wiesbaden und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim • Unter den Top30 Social Media Influencern in Deutschland zum Thema FinTech (04/2017 | fintechnews.ch) • Beratung unter anderem für: Aareon, Avinor, BBBank, comdirect, Deutsche Bank, Investitionsbank Berlin, Mondi, Nassauische Sparkasse, ProMinent, Taunus Sparkasse, vaamo, Vitronic, VR-NetWorld und andere
  • 41. Diese Ausarbeitung beinhaltet geistiges Eigentum von Die Firma GmbH und ist ausschließlich für Präsentationszwecke bestimmt. Soweit die Ausarbeitung nicht durch eine vertragliche Vereinbarung in das Eigentum des Kunden übergeht, kann jede Verwendung von Teilen der Konzeption, Design und der zugrundeliegenden Ideen nur mit schriftlichem Einverständnis von Die Firma erfolgen. Eine Nutzung ohne Vereinbarung bzw. Einverständnis ist nicht zulässig (vgl. geltendes Urheber- und Nutzungsrecht) ebenso wie eine Weitergabe dieses Dokumentes an Dritte (sowohl als Gesamtdokument wie auch in Auszügen). Diese Ausarbeitung beinhaltet geistiges Eigentum von Die Firma GmbH und ist ausschließlich für Präsentationszwecke bestimmt. Soweit die Ausarbeitung nicht durch eine vertragliche Vereinbarung in das Eigentum des Kunden übergeht, kann jede Verwendung von Teilen der Konzeption, Design und der zugrundeliegenden Ideen nur mit schriftlichem Einverständnis von Die Firma erfolgen. Eine Nutzung ohne Vereinbarung bzw. Einverständnis ist nicht zulässig (vgl. geltendes Urheber- und Nutzungsrecht) ebenso wie eine Weitergabe dieses Dokumentes an Dritte (sowohl als Gesamtdokument wie auch in Auszügen). Schwalbacher Straße 78 D-65183 Wiesbaden Tel +49 611 2385010 www.diefirma.de