Die Zielgruppe erreichen, Feedback zu erhalten, über Engagement Selbstwertgefühle zu stärken, Gruppenerlebnisse zu schaffen und vieles mehr ist mit „Social Media“ möglich. Zu den am häufigsten genutzten Seiten im Internet zählen die Seiten, die soziale Interaktion erlauben inklusive den Sozialen Netzwerken, wie Facebook, Twitter, MySpace, den Videowebseiten, wie YouTube, und Blogs. Diese Seiten bieten der heutigen Jugend Unterhaltung, Kommunikation sowie Interaktion und sind in den letzten Jahren exponentiell gewachsen. Laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2011 nutzen Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren zur Kommunikation häufiger soziale Netzwerke als E-Mails. Wir können diese Entwicklung aufgreifen, Orientierung finden, verstehen und einen gesunden Gebrauch fördern.
Die Akteure – Nutzen der Möglichkeiten
Wie reagieren wir bisher? Lassen wir Jugendliche am Prozess teilhaben? Sind wir offen für zeitunabhängige, „grenzenlose“ Unterstützung, Selbstorganisation und Beratung? Erlauben wir Unterhaltung oder ist es die Ernsthaftigkeit, an der wir festhalten? Setzen wir konkrete und klare Ziele für den (möglichen) eigenen Social-Media-Auftritt und -Gebrauch? Haben wir die Art der Informationsübertragung, die Bestimmung von Teilhabe, Mitwirkung, Mitgestaltung sowie Mitbestimmung und die vorherige Definition der beanspruchten Unterstützung mit Rückkanal, wie ein allgemeiner Kontakt oder direkter Ansprechpartner, zielführend definiert? Können wir unsere Aktivitäten kontinuierlich umzusetzen?
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Wie Sie Social Media in Ihre soziale Arbeit integriert einsetzen und worauf es konkret ankommt - Tipps aus der Praxis
1. Wie Sie Social Media in Ihre soziale Arbeit
integriert einsetzen und worauf es konkret
ankommt - Tipps aus der Praxis
Katja Prescher
Fundraiserin, Marketing- und Kommunikationsexpertin
katja.prescher@sozialmarketing.de
@sozialmarketing
@SoZmark
Münster, 18.Septemeber 2012 Katja Prescher | @SoZmark 1
2. Praxisbeispiele im Vergleich
Von und für Jugendliche – Mitgestalten
• JUPO - das Jugendportal
Bayern
• Bietet Bildungs- und
Informationsangebot für
junge Menschen zwischen
12 und 18 Jahren
https://www.facebook.com/jugendportal
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3. Gemeinsam mit der Jugend – Mitbestimmen
• mitmischen.de – das
Jugendportal des
Deutschen Bundestages
• Informiert über die Arbeit
des deutschen Parlaments
https://www.facebook.com/mitmischende
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4. Von und für Fachkräfte – Austausch
• Jugendhilfeportal – das
Fachkräfteportal
• Bietet der Kinder- und
Jugendhilfe eine
Informations-,
Kooperations- und
Kommunikationsplattform
für Fachkräfte der Kinder-
und Jugendhilfe an
https://www.facebook.com/Jugendhilfeportal
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5. Über den Tellerrand geschaut
• Sehr erfolgreiche und
aktive Initiativen, wie z.B.
Netmums.com
• Junge Eltern organisieren
sich selbst und
unterstützen sich
gegenseitig
http://www.facebook.com/Netmums
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6. AGENDA
A. Strategische Fragestellungen beantworten
B. Konkret planen
C. Starten
D. Reichweite ausbauen
E. Relevante Inhalte posten
F. Reflektieren und Optimieren
G. Monitoring durchführen
H. Optimieren und anpassen
I. Worauf es ankommt
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7. A) Beantworten Sie strategische
Schlüsselfragen
• Wen wollen Sie erreichen?
• Wer findet den Zugang ins Netz?
• Was macht Ihre Bezugsgruppe im Netz?
• Wo hält sie sich auf?
• Warum engagieren sich z.B. Jugendliche?
• Denken Sie aus der Sicht z.B. der Jugendlichen?
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8. B) Planen Sie konkret
• Welche ist Ihre Zielsetzung?
• Welche ist Ihre Kommunikationslinie?
• Wie positionieren Sie sich?
• Welche Geschichten erzählen Sie wem? (Storytelling)
• Wer betreut die Social-Media-Kanäle und wie? (Engagement)
• Wie geht es weiter? (Reflektieren/Monitoring)
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9. C) Starten Sie
Im Web heißt es: starten, testen, anpassen, zuhören, Wege finden
www.augsburger-allgemeine.de
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10. Legen Sie einen Einen Account an
Münster, 18.Septemeber 2012 Katja Prescher | @SoZmark 10
11. Beispielsweise auf Facebook (FB)
https://www.facebook.com/jugendportal
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12. D) Bauen Sie Ihre Reichweite aus (von allen Kanälen aus)
Münster, 18.Septemeber 2012 Katja Prescher | @SoZmark 12
13. Teilen Sie Ihre FB-Seite, indem Sie auch
auf Ihren Seiten Social-Media-Buttons einfügen
https://twitter.com/about/resources/buttons#hashtag | https://developers.facebook.com/docs/plugins/
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14. Geben Sie die Möglichkeit zum Teilenlassen
http://www.ecin.de/aktuell/17698-was-kunden-wollen-facebook-und-twitter-buttons.html
http://meedia.de/internet/the-independent-fuehrt-neuen-facebook-button-ein/2012/09/10.html
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17. Denken Sie an Ihre eigene Timeline (private)
https://www.facebook.com/katja.prescher
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18. E) Sind Ihre Posts für Ihre Fans/Freunde
interessant und relevant?
http://pashieno.de/wp-content/uploads/2010/06/IMG_32381.jpg
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19. Mit interessanten und relevanten Inhalten
verbessern Sie Ihre Reichweite
https://www.facebook.com/jugendportal
Münster, 18.Septemeber 2012 Katja Prescher | @SoZmark 19
20. Beobachten Sie, was gern geteilt, kommentiert,
geliked wird – fördern Sie Interaktion
• Welche Inhalte kommen bei
den Nutzern an?
• Welche Facebook-Posts,
Bilder werden „geteilt“ und
welche „geliked“?
• Was bieten Sie den
Jugendlichen bzw. Ihrer
Bezugsgruppe?
https://www.facebook.com/jugendportal
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21. F) Reflektieren Sie: Haben Sie noch Ihre
Zielsetzung im Blick?
• Reine Information oder/und
• Austausch oder/und
• Aktivismus fördern oder/und
• Eigene Bekanntheit steigern
• Als kompetenter
Ansprechpartner nicht nur
aufgestellt, sondern auch
wahrgenommen werden...
https://www.facebook.com/jugendportal
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22. Halten Sie Ihre zuvor definierte
Kommunikationslinie immer noch ein?
• Ernsthaft oder
• Fun-lustig-humorvoll oder
• Kritisch oder
• Distanziert-ästhetisch
• Oder alles zusammen aber
in einer durchdachten
Dramaturgie verpackt?
https://www.facebook.com/jugendportal
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24. Geben Sie Ihren Bezugsgruppen viele
Anknüpfungspunkte und Zugänge?
• Alles kann mit einer guten Geschichte beginnen (Storytelling),
die die Beziehung z.B. zwischen Ihnen und Ihrer Bezugs-
gruppe aufbaut.
• Sollen weitere Stimmen mitmischen – Politiker, Medien?
• Identifizieren Sie verschiedene „Welten“ und Geschichten, mit
denen Sie sich abgrenzen können und müssen.
https://www.facebook.com/jugendportal
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25. G) Kurz etwas Technisches (Monitoring)
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1000479.1284560051!/image/image.jpg_gen/derivatives/860x860/image.jpg
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28. H) Optimieren, passen Sie weiter an und
reflektieren Sie
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.286769464676059.77549.250703581615981&type=1
Münster, 18.Septemeber 2012 Katja Prescher | @SoZmark 28
29. G) Worauf es ankommt...
Strategische
Planung • Strategische Planung,
Interaktion und der Ausbau
von Reichweite sind
Partizipative Grundlagen
Medien
Reichweite
ausbauen Interaktion • Sie sind untrennbar mit
fördern Ihrer digitalen Strategie
verbunden
Angelehnt an http://www.d2m-summit.de/index.html
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30. Worauf es ankommt...
Storytelling
• Engagement Management,
Storytellung und Social
Media Analytics/Monitoring
Partizipative sind auch die Grundlagen
Medien für Ihre digitale Strategie
Engagement-
Management Monitoring
• Auch sie sind untrennbar
mit Ihrer digitalen Strategie
verbunden
Angelehnt an http://www.d2m-summit.de/index.html
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31. Ihr kommunikativer Auftritt ist integriert
Online
E-Mail • Es kommt auch auf Ihre
Facebook Joker vernetzte und interegrierte
Nutzung von Online (inkl.
Social Media, Mobile) und
Twitter
Website
Print Offline an
• Sie geben der Bezugs-
YouTube Ehrenamt
gruppe Orientierung und
verstärken die
Veranstalt
Mobile Mobile
ungen
Offline kommunikative Wirkung
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32. Aber weiter gehts: Sind Ihre Seiten für
„Mobile“ optimiert?
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33. Auch in Zukunft weiterhin reflektieren,
beobachten, testen, anpassen
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34. Ich freue mich auf Ihre Fragen!
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35. Weiterführende Informationen
• Leitfaden Social Media Marketing
Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
http://www.bitkom.org/de/themen
• Studie zum Online-Engagement in Deutschland
http://www.forschungsverbund.tu-
dortmund.de/fileadmin/Files/Engement/Abschlussbericht_Engagement_2_0.pdf
• Ressourcen-Blog u.a. zum Thema Social Media
http://www.sozialmarketing.de
• Warum twittern?
http://www.twittwoch.de
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36. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Katja Prescher
• Fundraiserin, Marketing- und Kommunikationsexpertin
de.linkedin.com/in/katjaprescher
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twitter.com/SoZmark
gplus.to/katjaprescher
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