Die "verlorene" Session vom Webmontag Graz Juni 2012 - doch kein Grund zu verzagen, Leute! Wir werden die Session im September anbieten - hier schonmal die aktuelle Version der Präsentation, die ihr auch gern unter der Mailadresse admin@wohnportal-graz.at für eure eigene Veranstaltung requesten könnt. ;)
2. Eckdaten
• operativer Managementansatz der für die
Bedürfnisse von StartUps optimiert ist
• Entwickelt von Eric Ries, 32, Software
Engineer und Gründer im Silicon Valley
• „to lean“ - Zurücklehnen
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3. „Firmen entwickeln Tools, Produkte und
Innovationen, die das Leben für die
Allgemeinheit angenehmer, einfacher
oder sonstwie attraktiver machen.“
(Aussage zweckoptimistischer Ökonomie )
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4. Wozu brauch ma des?
• Fakt ist: Über ein Drittel von StartUps und
Unternehmensneugründungen scheitern bereits
nach wenigen Jahren
• Dies ist ein globales Phänomen: gilt für den
österreichischen Markt genau wie für den
amerikanischen, oder irgendeinen anderen.
• Wir brauchen also einen unternehmerischen
Ansatz, der Neugründungen und StartUps einfach
hilft, zu überleben.
5. Was ist ein StartUp?
• StartUp != Unternehmensgründung
• StartUp kann auch bewusst nicht (!) auf
Einnahmensteigerung und Gewinnerzielung in
kapitalistischen Systemen ausgerichtet sein
• StartUp als existentielle Aussage über den Stil und die
Art wie in einer Gründung neue Dinge entwickelt
und Innovationen umgesetzt werden
6. „A StartUp is the attempt to build up a
new Product, Company - or anything
-under the conditions of extreme
uncertainty.“
(Definition eines StartUps nach E.Ries)
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7. Wenn extreme Unbestimmtheit, der
einzige Fixpunkt ist, welche Methodik
brauchen wir, um den größtmöglichen
Nutzen für uns aus diesen äußeren
Umständen zu ziehen?
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8. Wir brauchen...
• Flexibilität, um auf unerwartete
Entwicklungen schnell und effizient zu
reagieren.
• Forschergeist, um herauszufinden wie
Bedürfnisse, Interessen und Probleme
potentieller Kunden sind.
• Innovationspotential, um unerwartet
aufkommende Ideen produktiv zu nutzen.
9. Ansat z von Lean Star tUp
• Versuch formale Prinzipien der
SoftwareEntwicklung auf unternehmerische
Prozesse in StartUps zu übertragen.
• Hauptfokus: Sei schnell, sei iterativ.
Mache schnell die richtigen Fehler, lerne
aus ihnen und mache jeden Fehler nur
einmal.
10. Softwareentwicklung
• hat Methoden um diese Ziele zu erreichen.
• Beispiele dafür: Agile Softwareentwicklung
vs. Waterfallmodell, Modulare
Problembehandlung, iterative statt
prozedurale Problemlösungsstrategien
11. Waterfallmodell
• Formales Programierparadigma, das von
vielen großen Konzernen und IT-Firmen
genutzt wird
• Gliedert Entwicklungsprozess in
verschiedene Stufen, von denen ausgehend
sich die Entwicklung stufenweise fortsetzt.
13. Problem daran:
Jede dieser Entwicklungststufen kann Wochen,
Monate oder noch länger
dauern.
Niemand garantiert, dass das Endprodukt wirklich das
Optimum für den Kunden ist.
Änderungen mit hohem Aufwand verbunden.
Allein ein falsch kalkulierter Zeitaufwand, kann für
StartUps existenzbedrohend sein.
14. Doch es gibt eine
Lösung dafür!
Agile Softwareentwicklung
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15. Agile
Softwareentwicklung
• Gliedert Programmierarbeit bereits modular,
und kann aufwandsspezifisch sein.
• Dadurch gibt es schneller Output, den der
Kunde überprüfen und ansehen kann.
• Vorteil: Der Kunde wird direkt in den
Entwicklungsprozess einbezogen und wird so
zum Partner, statt nur zum Abnehmer.
16. Und das macht Lean
Startup daraus
• Sei schnell - Geschwindigkeit ist
entscheidend!
• Statt umfangreichen Marktanalysen,
probiere einfach aus ob das Produkt oder
die Idee ankommt.
• Ziel: „The Minimum buyable Product“
17. Wesentlich daran
• Iterativer Lernprozess wichtiger als die
perfekte Dienstleistung.
• Kommt die Idee nicht an, entwickel eine
neue, bring ein Minimum Buyable Product
heraus und schau was passiert.
• Kommt die Idee an, baue das Produkt
weiter aus.
18. Ziele und Ergebnisse...
• Eine wesentlich effizientere Form
unternehmerischen Handelns, die schneller
Geld bringt.
• Endergebnis: Überlebende Firmen, die die
Welt wiederum um eine Facette reicher
machen.
• Viel Spaß damit ;)
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19. Wie kamen wir zu Lean
StartUp?
• Wir suchten eine Methodik, die im Aufbau
einer Webseite schnell Ergebnisse zeigt.
• Wir fanden den experimentellen Ansatz
von Lean StartUp gut, auch weil mit ihm
eine exakte Auswertung von allen
verfügbaren Daten einhergeht.
20. Vorläufige Ergebnisse
• http://www.wohnportal-graz.at
• Von 0 auf zuerst 12.000, dann 21.000, heute
32.300 Seitenaufrufen pro Jahr auf Basis aktueller
Hochrechnung des - vorläufigen -
Monatsergebnisses
• Von 0 auf 71 Contentseiten und Subdomains mit
über 96 Texten unter einer unmittelbaren,
danymischen Auswertung aller verfügbaren
Metrics :) und es werden immer mehr...
21. Danke für eure
Aufmerksamkeit!
Ok - das ist wenig innovativ - aber WAS willst auf der
letzten Folie sonst sagen?!
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