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member of Frequentis group
Notfallmanagement bei Infrastrukturbetreibern
Wien, 29. März 2011
Kuno Skach, Head of Products & Projects
Norbert Pausch, Geschäftsbereichsleiter Netzbetrieb
member of Frequentis group
Notfallmanagement bei Infrastrukturbetreibern
 Begriffe
 Notfallmanagement aus Anwendersicht
 Funktionale Anforderungen und Umsetzung
 Erreichte Verbesserungen aus Anwendersicht
 Lessons Learnt
29.03.2011
member of Frequentis group
ÖBB Infrastruktur AG
04.04.2011 3
5200 Streckenkilometer
1350 Verkehrsstationen
7500 Züge täglich
1,2 Mio. Fahrgäste täglich
0,3 Mio.t Güter täglich
17.300 Mitarbeiter
ÖBB-Infrastruktur
Kenngrößen
member of Frequentis group
CNS – Solutions & Support GmbH
 CNS bietet Beratung, Lösungen und Produkte
für Betreiber kritischer Infrastrukturen
 Produktgruppen
 Planung von Ereignissen
 Betriebliches Störungs- und Notfallmanagement
 Krisenmanagement
 CNS ist 100%-Tochter von
 ca. 20 Mitarbeiter
 „Portal“ auf Mutter Frequentis (ca. 800 MA)
29.03.2011
member of Frequentis group
Kritische Infrastrukturen (KRITIS)
 Institutionen und Einrichtungen
 mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen,
 bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende
Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit
oder andere dramatische Folgen eintreten würden.
 Dazu zählen
 Transport und Verkehr,
 Energie (Elektrizität, Öl und Gas)
 Gefahrstoffe (Chemie und Biostoffe, Gefahrguttransporte, Rüstungsindustrie)
 Informationstechnik und Telekommunikation
 Finanz-, Geld- und Versicherungswesen
 Versorgung (Gesundheits-, Notfall- und Rettungswesen, Katastrophenschutz,
Lebensmittel- und Wasserversorgung, Entsorgung)
 Behörden, Verwaltung und Justiz (einschließlich Polizei, Zoll und Streitkräfte)
 Sonstiges wie Massenmedien, Großforschungseinrichtungen sowie herausragende
oder symbolträchtige Bauwerke, Kulturgut
 Neu: Informationsinfrastrukturen
29.03.2011
member of Frequentis group
Notfallmanagement: Begriff
 Notfallmanagement
 Behandlung von Unfällen und Vorfällen mit Gefahr für Leib und Leben
 Abwehr von Gefahr im Verzug
 Operatives Störungsmanagement
 Behandlung der operativen Auswirkungen von Störungen
 Störungen / Auslöser können Infrastrukturstörungen sein, müssen aber nicht
 Wiederherstellung der Geschäftsprozesse
 „Klassisches“ Service Management für Infrastruktur a la ITIL
 Störungsmanagement
 Problem-Management
 Eingriffsmanagement
 …
29.03.2011
member of Frequentis group
Notfallmanagement: Aspekte
29.03.2011
member of Frequentis group
RVLMITTE
RVL NORD
RVLSÜD
RVLOST
RVLWEST
ÖBB Betriebsführung – Ausgangslage (2005)
Operative Ebene
• 530 besetzte Bahnhöfe
• Steuerung Schienenverkehr
• Kundeninformation
•
Regionale Verkehrsleitung
• 5 RVL für Disposition / Koordination
des Verkehrs regional
•
1 Verkehrsleitzentrale
• Verkehrskoordination am Netz
Verkehrsleitzentrale
Notfallmanagement
im festgelegten Notfallbereich
Notfallmanagement
zentrale, überregionale Aufgaben
Notfallmanagement aus Anwendersicht
29.03.2011
member of Frequentis group
Notfallmaßnahmen und deren Umsetzung konventionell
Schützen
Helfen
Melden
Handlungssichere
Abwicklung
von Notfällen
Streckeninformationen
Umgebungsinformationen
Betriebsstellenbeschreibungen
Transportinformationen
Gefahrgutinformationen
Zugbildeinformationen
Verkehrsinformationen
Wetterinformationen
Telefonverzeichnisse
Bereitschaftspläne
Vorsorgegeräte und
Hilfsfahrzeuge
Checklisten
Roter Faden in
der Abwicklung
Zuständig für festgelegten
Notfallbereich
Notfallmanagement aus Anwendersicht
29.03.2011
member of Frequentis group
BFZ Innsbruck
BFZ Linz
BFZ Wien
BFZ Villach
BFZ Salzburg
1 Verkehrsleitzentrale
• Verkehrskoordination am Netz
• Alle Informationen über die
Verkehrssituation am Netz
Die Betriebsführungsstrategie Verkehrsleitzentrale
Betriebsführungszentrale
5 Betriebsführungszentralen
am Kernnetz
• Steuerung des Schienenverkehrs
• Disposition / regionale Verkehrsleitung
• Kundeninformation
• Service-Center Technik
ÖBB-Krisenzentrum
Notfallmanagement - für die
gesamte Betriebsführungsregion
Notfallmanagement aus Anwendersicht
29.03.2011
member of Frequentis group
Betriebsführungszentrale
Automatisierte
Steuerung des
Schienenverkehrs
Automatisierte
Kundeninformation zur
Verkehrsabwicklung
Notfallmanagement
Zentral koordiniert u.
systemunterstützt
Notfallkoordinator
wickelt Notfälle für die gesamte
Betriebsführungsregion ab
Telematikanwendungen in der Betriebsführung
Notfallmanagement aus Anwendersicht
29.03.2011
member of Frequentis group
Notfallmaßnahmen und deren Umsetzung - HEUTE
Schützen
Helfen
Melden
Handlungssichere
Abwicklung
von Notfällen
Streckeninformationen
Umgebungsinformationen
Betriebsstellenbeschreibungen
Transportinformationen
Gefahrgutinformationen
Zugbildeinformationen
Verkehrsinformationen
Wetterinformationen
Telefonverzeichnisse
Bereitschaftspläne
Vorsorgegeräte und
Hilfsfahrzeuge
Zuständig für gesamte
Betriebsführungsregion
• Systemunterstützer Handlungsablauf
• System- / Datenschnittstellen
• Automatisationsgestützte Alarmierung
• Lokales Wissen zentral bereitgestellt
Systeme
Notfallkoordinator
Notfallmanagement aus Anwendersicht
29.03.2011
member of Frequentis group
Funktionale Anforderungen
 Leitung des Notfallkoordinators durch die Notfälle
 entsprechend definierter Handlungsvorschriften aber
 ohne Einschränkung der Handlungsfreiheit
 Zentrale Bereitstellung üblicherweise lokalen Wissens
 Abbildung detaillierter Zuständigkeitsmodelle
 Unterstützung und Automatisierung von
Informierungen, Alarmierungen und Verständigungen
auf Basis des Zuständigkeitsmodells
 Gerichtsfeste Dokumentation
 Unterstützung des Wandels von Rollenbildern und Prozessen
29.03.2011
member of Frequentis group
Bausteine - Arbeits-Checkliste
 Leitung durch den Vorfall
 entsprechend definierter Handlungsanweisungen
 bei Sicherstellung voller Handlungsfreiheit
 Bereitstellung aller im Kontext
relevanten Informationen
 Verortung
 Betroffene Züge / EVUs
 Zuständige intern und extern
 Delegation von Teilaufgaben (Kapitel)
 Unterstützung des Notfallkoordinators
 Handlungsvorschläge
 Dokumentationshilfen
 Formulierungsvorschläge für Meldungen
 Lückenlos, gerichtsfest protokolliert
29.03.2011
member of Frequentis group
Funktion – Zuständigkeitsberechnung
 Berücksichtigt
 eine Vielzahl interner und externer Einsatzkräfte
 Bereitschaftsdienste
 Sonderfälle, wie (temporäre) Erreichbarkeit unter anderer Nummer
 Komplexe Kilometrierungen
Notfallmanagement
Bereiche
VLZ
Region Ost
Region Mitte
Region West
Region Nord
Notfallbereich Linz
Kontakt: ÖBB NB NOKO Ost
Betriebsstelle Linz HBF
Abschnitt 10102
km 183.7 – 197,187
Region Süd
…
ÖBB Traktion
Region Ost
Region Mitte
Traktion Bereich Westbahn
Kontakt: ÖBB TR NFM Mitte
Abschnitt 10102
km 0,000 – 300,000
…
Ausnahme Linz
Kontakt: ÖBB TR NFM Linz
Abschnitt 10102
km 177,765 – 188,543
Bezirksebene
Österreich
Niederösterreich
Kontakt: LH Pröll
Abschnitt 10102
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…
Vorfall 1 BST: Pasching
km: 190
Vorfall 2 BST: Enns
km: 184
29.03.2011
member of Frequentis group
Funktion – Verständigung / Alarmierung
 Verständigungen und Alarmierung auf Basis des Zuständigkeitmodells
 Unterstützung unterschiedlichster Kanäle (Voice-Mail, E-Mail, SMS, Telefon)
 Alarmierungskontrolle
 Automatische Alarmierung / Verständigung von Verteilern
 Automatische regelbasierte Verständigung bei Statusänderungen
 Lückenlos, gerichtsfest protokolliert
29.03.2011
member of Frequentis group
Funktion – Datenmanagement
 Bereitstellung von Daten ist nur die Spitze des Eisbergs
 Die Qualität der Daten ist der Schlüssel
 Leistungsfähige Datenmanagement und
Systemintegrationskomponente
 Einziger, zentraler Punkt für Datenmanagement
und Systemintegration
 Integrierte Versionisierung
(Vorerfassung geplanter Datenänderungen)
 Vier-Augen Freigabe von Daten
 Anreicherung externer Datenquellen
 Nachweisbarkeit, welche Daten zu jedem
Zeitpunkt (z.B. bei einem konkreten Vorfall)
gültig waren
29.03.2011
member of Frequentis group
Funktion – Verfügbarkeitsszenarien
 Spezielle Rich-Client Architektur garantiert Flexibilität
 Höchste Verfügbarkeit
 Arbeitsaufteilung
 Gleichzeitig(!) unterstützte Szenarien
A.Arbeitsteilige Bearbeitung von Vorfällen
auch über Leitzentralgrenzen hinweg
B.Komplette Übernahme der Aufgaben
anderer Leitzentralen
C.Arbeitsplätze auch bei komplettem
Ausfall der Infrastruktur weiter verfügbar
• Stammdaten
• Falldaten
• Automatische (Re-)Synchronisation mit Leitstelle
D.Emergency Management Laptop
 Lückenlos, gerichtsfest protokolliert
29.03.2011
member of Frequentis group
Projektvorgehen
 Klassische Entwicklungsmodelle (z.B. V-Modell) ungeeignet
 Hohe Komplexität
 Gewählt wurde ein iterativer, mehr-phasiger Ansatz
 Detaillierte Requirements als Basis für Umsetzung
 Demonstrator der Anwendungs-Oberfläche als Speerspitze
• zur Abstimmung der Detailfunktionalität mit dem Anwender
• zur Erarbeitung der optimalen Benutzerbedienung
 Anforderungen und Spezifikation werden auf Basis des Prototyps erarbeitet
• erforderliche Datenversorgung
• zentrale Funktionalitäten
 Neue Funktionalitäten werden schrittweise eingeführt
 Vorteil
 Tiefe Einbindung des Endanwenders
 Der Anwender bekommt genau das, was er braucht und sich wünscht
29.03.2011
member of Frequentis group
Kennzahlen
 Projektstart: Sommer 2007
 Inbetriebnahme Phase I: Sommer 2008
 Inbetriebnahme Phase II: Ende 2010
 Nutzer
 Gesamt: ~1300
 Gleichzeitig: ~250
29.03.2011
member of Frequentis group
Erreichte Verbesserungen aus Anwendersicht
 Erhöhung der Handlungssicherheit durch Workflow unterstützten
Prozessablauf
 Erfassung, Bearbeitung, Dokumentation und Informationsverteilung
 Schnelle Verfügbarkeit lokalen Wissens (Pläne/Karten)
 Automatisationsgestützte und beschleunigte Alarmierung
 Automatisierung in der Verständigungskette
 Konsistenter und aktueller Überblick über die Gesamtsituation
 Volle Transparenz der aktuellen Situation bei Schichtwechsel
 Auswertungen/Statistiken liefern Grundlagen für Prozessverbesserungen
 Effizienter Personaleinsatz mit kompetenten Notfallkoordinatoren
29.03.2011
member of Frequentis group
member of Frequentis group
Lessons Learned
 Klare Prozesse müssen Systementwicklung voraus gehen
 Der Erfolg hängt sehr an der Qualität im Datenmanagement
 Hohe Verantwortung in der Pflege der Stammdaten und Betriebsdaten
 Vorgehensweise im Projekt – iterativer Ansatz in der Abwicklung
 führte zu hoher Akzeptanz bei den Anwendern
 Bedarf hohen gegenseitigen Vertrauens
29.03.2011
member of Frequentis group
 optimierte Prozesse
 eine maßgeschneiderte Anwenderoberfläche
 eine leistungsfähige Datenversorgung
 modernste Softwareunterstützung
 ein eingeschworenes Team
Σ
= Das beste Notfallmanagement für
den Infrastrukturbetreiber
29.03.2011

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Prok. Norbert Pausch (ÖBB), Dipl.-Ing. Kuno Skach (CNS)

  • 1. member of Frequentis group Notfallmanagement bei Infrastrukturbetreibern Wien, 29. März 2011 Kuno Skach, Head of Products & Projects Norbert Pausch, Geschäftsbereichsleiter Netzbetrieb
  • 2. member of Frequentis group Notfallmanagement bei Infrastrukturbetreibern  Begriffe  Notfallmanagement aus Anwendersicht  Funktionale Anforderungen und Umsetzung  Erreichte Verbesserungen aus Anwendersicht  Lessons Learnt 29.03.2011
  • 3. member of Frequentis group ÖBB Infrastruktur AG 04.04.2011 3 5200 Streckenkilometer 1350 Verkehrsstationen 7500 Züge täglich 1,2 Mio. Fahrgäste täglich 0,3 Mio.t Güter täglich 17.300 Mitarbeiter ÖBB-Infrastruktur Kenngrößen
  • 4. member of Frequentis group CNS – Solutions & Support GmbH  CNS bietet Beratung, Lösungen und Produkte für Betreiber kritischer Infrastrukturen  Produktgruppen  Planung von Ereignissen  Betriebliches Störungs- und Notfallmanagement  Krisenmanagement  CNS ist 100%-Tochter von  ca. 20 Mitarbeiter  „Portal“ auf Mutter Frequentis (ca. 800 MA) 29.03.2011
  • 5. member of Frequentis group Kritische Infrastrukturen (KRITIS)  Institutionen und Einrichtungen  mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen,  bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden.  Dazu zählen  Transport und Verkehr,  Energie (Elektrizität, Öl und Gas)  Gefahrstoffe (Chemie und Biostoffe, Gefahrguttransporte, Rüstungsindustrie)  Informationstechnik und Telekommunikation  Finanz-, Geld- und Versicherungswesen  Versorgung (Gesundheits-, Notfall- und Rettungswesen, Katastrophenschutz, Lebensmittel- und Wasserversorgung, Entsorgung)  Behörden, Verwaltung und Justiz (einschließlich Polizei, Zoll und Streitkräfte)  Sonstiges wie Massenmedien, Großforschungseinrichtungen sowie herausragende oder symbolträchtige Bauwerke, Kulturgut  Neu: Informationsinfrastrukturen 29.03.2011
  • 6. member of Frequentis group Notfallmanagement: Begriff  Notfallmanagement  Behandlung von Unfällen und Vorfällen mit Gefahr für Leib und Leben  Abwehr von Gefahr im Verzug  Operatives Störungsmanagement  Behandlung der operativen Auswirkungen von Störungen  Störungen / Auslöser können Infrastrukturstörungen sein, müssen aber nicht  Wiederherstellung der Geschäftsprozesse  „Klassisches“ Service Management für Infrastruktur a la ITIL  Störungsmanagement  Problem-Management  Eingriffsmanagement  … 29.03.2011
  • 7. member of Frequentis group Notfallmanagement: Aspekte 29.03.2011
  • 8. member of Frequentis group RVLMITTE RVL NORD RVLSÜD RVLOST RVLWEST ÖBB Betriebsführung – Ausgangslage (2005) Operative Ebene • 530 besetzte Bahnhöfe • Steuerung Schienenverkehr • Kundeninformation • Regionale Verkehrsleitung • 5 RVL für Disposition / Koordination des Verkehrs regional • 1 Verkehrsleitzentrale • Verkehrskoordination am Netz Verkehrsleitzentrale Notfallmanagement im festgelegten Notfallbereich Notfallmanagement zentrale, überregionale Aufgaben Notfallmanagement aus Anwendersicht 29.03.2011
  • 9. member of Frequentis group Notfallmaßnahmen und deren Umsetzung konventionell Schützen Helfen Melden Handlungssichere Abwicklung von Notfällen Streckeninformationen Umgebungsinformationen Betriebsstellenbeschreibungen Transportinformationen Gefahrgutinformationen Zugbildeinformationen Verkehrsinformationen Wetterinformationen Telefonverzeichnisse Bereitschaftspläne Vorsorgegeräte und Hilfsfahrzeuge Checklisten Roter Faden in der Abwicklung Zuständig für festgelegten Notfallbereich Notfallmanagement aus Anwendersicht 29.03.2011
  • 10. member of Frequentis group BFZ Innsbruck BFZ Linz BFZ Wien BFZ Villach BFZ Salzburg 1 Verkehrsleitzentrale • Verkehrskoordination am Netz • Alle Informationen über die Verkehrssituation am Netz Die Betriebsführungsstrategie Verkehrsleitzentrale Betriebsführungszentrale 5 Betriebsführungszentralen am Kernnetz • Steuerung des Schienenverkehrs • Disposition / regionale Verkehrsleitung • Kundeninformation • Service-Center Technik ÖBB-Krisenzentrum Notfallmanagement - für die gesamte Betriebsführungsregion Notfallmanagement aus Anwendersicht 29.03.2011
  • 11. member of Frequentis group Betriebsführungszentrale Automatisierte Steuerung des Schienenverkehrs Automatisierte Kundeninformation zur Verkehrsabwicklung Notfallmanagement Zentral koordiniert u. systemunterstützt Notfallkoordinator wickelt Notfälle für die gesamte Betriebsführungsregion ab Telematikanwendungen in der Betriebsführung Notfallmanagement aus Anwendersicht 29.03.2011
  • 12. member of Frequentis group Notfallmaßnahmen und deren Umsetzung - HEUTE Schützen Helfen Melden Handlungssichere Abwicklung von Notfällen Streckeninformationen Umgebungsinformationen Betriebsstellenbeschreibungen Transportinformationen Gefahrgutinformationen Zugbildeinformationen Verkehrsinformationen Wetterinformationen Telefonverzeichnisse Bereitschaftspläne Vorsorgegeräte und Hilfsfahrzeuge Zuständig für gesamte Betriebsführungsregion • Systemunterstützer Handlungsablauf • System- / Datenschnittstellen • Automatisationsgestützte Alarmierung • Lokales Wissen zentral bereitgestellt Systeme Notfallkoordinator Notfallmanagement aus Anwendersicht 29.03.2011
  • 13. member of Frequentis group Funktionale Anforderungen  Leitung des Notfallkoordinators durch die Notfälle  entsprechend definierter Handlungsvorschriften aber  ohne Einschränkung der Handlungsfreiheit  Zentrale Bereitstellung üblicherweise lokalen Wissens  Abbildung detaillierter Zuständigkeitsmodelle  Unterstützung und Automatisierung von Informierungen, Alarmierungen und Verständigungen auf Basis des Zuständigkeitsmodells  Gerichtsfeste Dokumentation  Unterstützung des Wandels von Rollenbildern und Prozessen 29.03.2011
  • 14. member of Frequentis group Bausteine - Arbeits-Checkliste  Leitung durch den Vorfall  entsprechend definierter Handlungsanweisungen  bei Sicherstellung voller Handlungsfreiheit  Bereitstellung aller im Kontext relevanten Informationen  Verortung  Betroffene Züge / EVUs  Zuständige intern und extern  Delegation von Teilaufgaben (Kapitel)  Unterstützung des Notfallkoordinators  Handlungsvorschläge  Dokumentationshilfen  Formulierungsvorschläge für Meldungen  Lückenlos, gerichtsfest protokolliert 29.03.2011
  • 15. member of Frequentis group Funktion – Zuständigkeitsberechnung  Berücksichtigt  eine Vielzahl interner und externer Einsatzkräfte  Bereitschaftsdienste  Sonderfälle, wie (temporäre) Erreichbarkeit unter anderer Nummer  Komplexe Kilometrierungen Notfallmanagement Bereiche VLZ Region Ost Region Mitte Region West Region Nord Notfallbereich Linz Kontakt: ÖBB NB NOKO Ost Betriebsstelle Linz HBF Abschnitt 10102 km 183.7 – 197,187 Region Süd … ÖBB Traktion Region Ost Region Mitte Traktion Bereich Westbahn Kontakt: ÖBB TR NFM Mitte Abschnitt 10102 km 0,000 – 300,000 … Ausnahme Linz Kontakt: ÖBB TR NFM Linz Abschnitt 10102 km 177,765 – 188,543 Bezirksebene Österreich Niederösterreich Kontakt: LH Pröll Abschnitt 10102 km 130,567 – 184,387 … Oberösterreich Kontakt: LH Pühringer Abschnitt 10102 km 184,388 – 210,345 … Vorfall 1 BST: Pasching km: 190 Vorfall 2 BST: Enns km: 184 29.03.2011
  • 16. member of Frequentis group Funktion – Verständigung / Alarmierung  Verständigungen und Alarmierung auf Basis des Zuständigkeitmodells  Unterstützung unterschiedlichster Kanäle (Voice-Mail, E-Mail, SMS, Telefon)  Alarmierungskontrolle  Automatische Alarmierung / Verständigung von Verteilern  Automatische regelbasierte Verständigung bei Statusänderungen  Lückenlos, gerichtsfest protokolliert 29.03.2011
  • 17. member of Frequentis group Funktion – Datenmanagement  Bereitstellung von Daten ist nur die Spitze des Eisbergs  Die Qualität der Daten ist der Schlüssel  Leistungsfähige Datenmanagement und Systemintegrationskomponente  Einziger, zentraler Punkt für Datenmanagement und Systemintegration  Integrierte Versionisierung (Vorerfassung geplanter Datenänderungen)  Vier-Augen Freigabe von Daten  Anreicherung externer Datenquellen  Nachweisbarkeit, welche Daten zu jedem Zeitpunkt (z.B. bei einem konkreten Vorfall) gültig waren 29.03.2011
  • 18. member of Frequentis group Funktion – Verfügbarkeitsszenarien  Spezielle Rich-Client Architektur garantiert Flexibilität  Höchste Verfügbarkeit  Arbeitsaufteilung  Gleichzeitig(!) unterstützte Szenarien A.Arbeitsteilige Bearbeitung von Vorfällen auch über Leitzentralgrenzen hinweg B.Komplette Übernahme der Aufgaben anderer Leitzentralen C.Arbeitsplätze auch bei komplettem Ausfall der Infrastruktur weiter verfügbar • Stammdaten • Falldaten • Automatische (Re-)Synchronisation mit Leitstelle D.Emergency Management Laptop  Lückenlos, gerichtsfest protokolliert 29.03.2011
  • 19. member of Frequentis group Projektvorgehen  Klassische Entwicklungsmodelle (z.B. V-Modell) ungeeignet  Hohe Komplexität  Gewählt wurde ein iterativer, mehr-phasiger Ansatz  Detaillierte Requirements als Basis für Umsetzung  Demonstrator der Anwendungs-Oberfläche als Speerspitze • zur Abstimmung der Detailfunktionalität mit dem Anwender • zur Erarbeitung der optimalen Benutzerbedienung  Anforderungen und Spezifikation werden auf Basis des Prototyps erarbeitet • erforderliche Datenversorgung • zentrale Funktionalitäten  Neue Funktionalitäten werden schrittweise eingeführt  Vorteil  Tiefe Einbindung des Endanwenders  Der Anwender bekommt genau das, was er braucht und sich wünscht 29.03.2011
  • 20. member of Frequentis group Kennzahlen  Projektstart: Sommer 2007  Inbetriebnahme Phase I: Sommer 2008  Inbetriebnahme Phase II: Ende 2010  Nutzer  Gesamt: ~1300  Gleichzeitig: ~250 29.03.2011
  • 21. member of Frequentis group Erreichte Verbesserungen aus Anwendersicht  Erhöhung der Handlungssicherheit durch Workflow unterstützten Prozessablauf  Erfassung, Bearbeitung, Dokumentation und Informationsverteilung  Schnelle Verfügbarkeit lokalen Wissens (Pläne/Karten)  Automatisationsgestützte und beschleunigte Alarmierung  Automatisierung in der Verständigungskette  Konsistenter und aktueller Überblick über die Gesamtsituation  Volle Transparenz der aktuellen Situation bei Schichtwechsel  Auswertungen/Statistiken liefern Grundlagen für Prozessverbesserungen  Effizienter Personaleinsatz mit kompetenten Notfallkoordinatoren 29.03.2011
  • 23. member of Frequentis group Lessons Learned  Klare Prozesse müssen Systementwicklung voraus gehen  Der Erfolg hängt sehr an der Qualität im Datenmanagement  Hohe Verantwortung in der Pflege der Stammdaten und Betriebsdaten  Vorgehensweise im Projekt – iterativer Ansatz in der Abwicklung  führte zu hoher Akzeptanz bei den Anwendern  Bedarf hohen gegenseitigen Vertrauens 29.03.2011
  • 24. member of Frequentis group  optimierte Prozesse  eine maßgeschneiderte Anwenderoberfläche  eine leistungsfähige Datenversorgung  modernste Softwareunterstützung  ein eingeschworenes Team Σ = Das beste Notfallmanagement für den Infrastrukturbetreiber 29.03.2011