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Wie ein kleiner Product Owner
Großartiges bewirken kann
Björn Scho+e, MAYFLOWER GmbH
Herzlich Willkommen zu meiner Keynote. Heute geht es um etwas Großartiges, ausgedrückt durch dieses wunderbare Geschenk. Nämlich euer digitales Produkt, das ihr
betreut oder gar verantwortet.
NO TOOLS
Ich muss euch gleich zu Beginn enttäuschen. Denn es wird heute (fast) nicht um Tools gehen.
NO METHODS
Und ich habe auch keine Methoden im Programm. Dafür ein paar Grundlagen. Sowie Emotionen & Gefühle.
VERANTWORTUNG DES
PRODUCT OWNER?
Erinnern wir uns zurück: Was ist eigentlich die Verantwortung des Product Owners, so wie ihn der Scrum Guide definiert?
MAXIMIZING THE VALUE
OF THE PRODUCT
Richtig: Den Nutzen / Wert des Produkts zu maximieren. Das ist die wichtigste Aufgabe des Product Owners.

Gar nicht so einfach, gelle?
https://medium.com/zombie-scrum-resistance/fight-zombie-product-ownership-with-the-product-ownership-evolution-
model-1771643c8ba6
Während meiner Recherchen bin ich über diesen Eintrag bei medium.com gekommen, der im Prinzip alles sagt (lese die unterstrichenen Punkte vor):

Echte Product Ownership entsteht dann, wenn strategische Elemente in das Daily Business des Product Owners einfliessen können. Leider ist die Realität in (großen)
Unternehmen häufig anders gelagert: Der Product Owner steht zusammen mit seinem Team häufig am Ende einer (hierarchischen) Entscheidungskette und macht alles -
nur nicht den Produktwert maximieren können.
GRENZEN: DIE EIGENE
ORGANISATION
Denn wie so häufig sind die Grenzen die eigene Organisation. Aber Achtung: Ich möchte hier nicht gegen Organisationsstrukturen bashen. Genauso wenig benötigen wir
Product Owner, die wie ein Feldherr agieren und (durchaus) wichtige Interessen von Menschen innerhalb der Organisation wie auch der Nutzer außer Acht lassen.

Du merkst also schon: Die Aufgaben sind viel integrativer.
TOP HERAUSFORDERUNGEN
DER PRODUCT OWNER
(n>100)
Ich habe mehr als 100 Product Owner in großen wie kleineren Firmen interviewed. Euch möchte ich hiermit die Top Herausforderungen aus der Sicht der Product Owner
beschreiben.
STAKEHOLDER-MANAGEMENT
& ABSTIMMUNGSRUNDEN
Die größte Herausforderung für die Product Owner ist das Stakeholder-Management und das teilweise Gefangensein in (endlosen) Abstimmungsrunden.
PRIORISIERUNG
Neben dem Stakeholder-Management wird Priorisierung als zweitwichtigste Herausforderung erachtet, gefolgt von …
ZU WENIG RESSOURCEN
… na klar, zu wenig Ressourcen. Ideen gibt es viele, aber meist viel zu wenige Entwickler im Team, um möglichst schnell alle Ideen zu verproben.
ORGANISATION WILL NICHT SO
RICHTIG AGIL SEIN
(SO WIE ICH DAS ALS PO VERSTEHE)
Der Product Owner denkt sich: Was für eine blöde Organisation. Die will nicht so richtig agil sein. Zumindest so wie ich mich selbst als Product Owner verstehe.
Schnell gerätst du ins Grübeln. „Wie läuft das eigentlich bei mir in der Organisation so ab?“
GETRENNTE ABTEILUNGEN FÜR
ANFORDERUNGEN/KONZEPTION
ENTWICKLUNG
DEPLOYMENT („DevOps-Abteilung“)
SECURITY
…
Und schon stellen wir fest: Die eigene Organisation ist so wie viele andere Organisationen eben stukturiert, in diversen unterschiedlichen Abteilungen. Kein Wunder, dass
ich nicht so richtig eigenständig alleine am Produkt arbeiten kann!
ERGEBNIS:
LANGE DURCHLAUFZEITEN
WENIG WERTSCHÖPFUNG FÜR
DEN ANWENDER
Denn eines der Ergebnisse ist dabei: Lange Durchlaufzeiten und wenig Wertschöpfung für den Anwender, also den Nutzern des Produkts.
DAS IST GANZ SCHÖN
ANSTRENGEND!
(Ohne Worte)
AUFREIBEN ZWISCHEN DEN
STÜHLEN - ! - ?
(Ohne Worte)
WAS ALSO TUN?
Was kann ich also tun?
76
EMOTIONEN & GEFÜHLE
Lasst uns über Emotionen sprechen. Wer von Euch hat Kinder unter 14 Jahren? Versetz dich mal in den Zustand, den dein Kind hat, wenn es zu Weihnachten das
Geschenk auspackt. Wenn es freudig feststellt, dass sein größter Wunsch vom Wunschzettel in Erfüllung geht. Wie es sich bei euch mit strahlenden Augen bedankt. Oder
der/die Partner/in, die ein schönes Geschenk auspackt, das du ihm/ihr geschenkt hast.

Na, hüpft dein Herz schon höher? Vielleicht hat das ja auch etwas mit dem digitalen Produkt zu tun, das du als Product Owner verantwortest …
"I don’t think I’ve ever seen anyone so happy, as
I saw him, this very simple kind of joy, when he
would realize, 'This is actually working out. This
could be great.' It was just the simplicity of that."
— Jony Ive
Wie in jedem guten Vortrag kommt auch hier ein Verweis auf Steve Jobs. Hier eine Beobachtung von Jony Ive: Es geht um die Freude, die man selbst empfindet, wenn
man auf das eigene Produkt schaut.
MACH ES ZU DEINEM
PRODUKT!
(Danke, Hornbach!)
Ein bekannter Baumarkt hat uns in der TV-Werbung einen sehr prägnanten Slogan gegeben. Auf dein Produkt adaptiert: MACH ES ZU DEINEM PRODUKT!

Denn nur, wenn du Leidenschaft für dein Produkt empfindest, kannst du auch andere mitreissen.
DU BIST NICHT ALLEINE.
(Du bist Teil des Product Development Teams)
Wie kannst du Leidenschaft entwickeln? Ganz einfach: Mit deinem Team im Rücken. Denn du bist nicht alleine, sondern Teil des Product Development Teams.
MACHT ES ZU EUREM
PRODUKT!
Macht es also zu Eurem Produkt! Wenn Ihr alle gemeinsam für das große Ganze brennt, leidenschaftlich Euer Produkt zu entwickeln und nach vorne zu bringen, dann
schafft das Gemeinschaft und stiftet Identität. Denn neben der prozessualen Sicht (Backlog, …) gibt es eben auch noch eine leidenschaftlich-emotionale Sicht.
UND WIE?
Was sind also die Zutaten, um diese Leidenschaft entwickeln zu können? Im Folgenden erwähne ich doch an der einen oder anderen Stelle Tools & Methoden. Aber denk
daran: Es geht um das Feuer, das es für das Produkt zu entfachen gilt, unabhängig von den Zwängen und Einengungen deiner Organisation.
PRODUCT VISION
Da wäre zum Beispiel die Product Vision. Vielen Produkten fehlt eine leichte, eingängige Vision. Diese muss gar nicht kompliziert sein und ist mitunter auch zügig erstellt.
Such bei Google mal nach „Agile Product Vision“, du findest hier von Roman Pichler und anderen Formate, was in zwei, drei Absätzen alles in der Product Vision
enthalten sein kann.

Dadurch erreichst du nicht nur eine Fokussierung und bietest Orientierung. Sondern entlang der Product Vision habt Ihr eine großartige Gelegenheit, Leidenschaft zu
entwickeln. Macht es zu Eurem Produkt, schafft für Euch im Team eine Product Vision, mit der Euer Produkt Euren Markt rocken wird!
ICH
TEAM
ORGANISATION
STAKEHOLDER / FACHBEREICHE
WORAUF KANN ICH MICH MIT MEINEM TEAM KONZENTRIEREN,
WAS KÖNNEN WIR BEEINFLUSSEN?
SICH SELBST UND IM TEAM BEWUSST MACHEN, WIE WIR
UND LEBEN KÖNNEN.
Manchmal hilft es auch, Grenzen zu erkennen und bewusst innerhalb dieser Grenzen zu agieren. Mit folgenden Kreisen, die die eigenen Einflussmöglichkeiten
symbolisieren, lassen sich Punkte identifizieren: Was kann ich (als PO), was können wir (als Product Development Team) für unser Produkt rocken? Wo haben wir
Stakeholder oder Fachbereiche, die sich von unserer Leidenschaft vielleicht sogar anstecken lassen und das Produkt mit rocken wollen?

Die Kunst ist also, sich selbst und im Team bewusst zu machen, wie Leidenschaft für das Produkt gelebt werden kann.
(PRODUKT-)FÜHRUNG
BRAUCHT SELBSTFÜHRUNG
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Thema Selbstführung: Nur dann, wenn du dich als Product Owner und Ihr Euch als Product Development Team gut selbst führen
könnt, nur dann entsteht eine gute Produkt-Führung und eine Leidenschaft für das Produkt. Probiert es gleich morgen im Team aus und reflektiert darüber, wie Ihr Euch
gut selbst führen könnt und was es dazu braucht. Tipp: Euer Scrum Master kann Euch bei dieser Reflektion helfen.
SELBSTBEWUSSTSEIN
Jetzt habt Ihr sicherlich schon ordentlich Selbstbewusstsein getankt, oder? Mach die Augen zu und überlege dir, was an deinem Produkt rockt. „Hey, ich bin aber hier in
einem Legacy-Projekt gefangen!“ - Möööp, falsche Antwort. ;-) Denk an die Nutzer, macht Euch bewusst, wer Eure Nutzer sind und wie Ihr das Leben Eurer Nutzer
verbessern könnt - durch Euer Produkt. Spürst du schon, wieviel mehr Spaß und Freude die Entwicklung Eures Produkts bringen wird?
DIPLOMATISCHE
KOMMUNIKATION
Stakeholder als Herausforderung, die eigene Organisation als Grenze. Grenzen gibt es nur im Kopf. Mach’ dir bewusst, wie du durch diplomatische Kommunikation auch
deine Stakeholder zu Fans des Produkts machen kannst. Deine Stakeholder werden nur dadurch angesteckt, dass du und das Team für das Produkt brennen und die
Stakeholder mitreissen. Zeige Leidenschaft, und kommuniziere diplomatisch, wenn es gilt, die Interessen der Stakeholder zu integrieren.
FREIHEITEN ERARBEITEN &
ERGREIFEN
PO: „Chef, darf ich das?“
Chef: „Ja, klar, mach doch, überlegt Euch halt was.“
PO (denkt): „Darf ich das jetzt wirklich?“
PO (denkt): „Was soll ich denn jetzt genau machen?“
PO (denkt): „Ich muss den Chef jetzt doch noch mal fragen.“
PO: „Chef, darf … ?“
…
Pssst, weißt du was Chefs manchmal denken? Das geht dann ungefähr so wie oben skizziert. Als Chef freut man sich, Mitarbeiter zu haben, die eigenständig im Sinne
der Rahmengebung das Produkt nach vorne bringen. Doch wie häufig kommt es vor, dass du dir denkst, du müsstest den Chef jetzt doch nochmal im Einzelpunkt X und
Y um Erlaubnis fragen? Mach es zu Eurem Produkt. Integriere die Wünsche und Interessen deines Chefs in Abwägung mit den Produktzielen - und entfache
Leidenschaft, nicht nur beim Team, sondern auch bei deinen Stakeholdern und Vorgesetzten.
KEINE FREIHEIT OHNE (SICHTBARE)
ÜBERNAHME VON
VERANTWORTUNG.
Leider hat Freiheit häufig einen Preis: Nämlich die Übernahme von Verantwortung. In einer guten Balance, wenn sichtbar wird, wie Verantwortung für das Produkt
übernommen wird, dann entsteht auch Freiheit. Die Freiheit, von der du denkst, sie nicht zu haben. Überwinde die Grenzen in deinem Kopf.

Verantwortung übernehmen bedeutet auch sich einzugestehen, wenn ein Wert für den Nutzer nicht realisiert werden konnte - und damit auch entschieden wird, vorher
eingeschlagene (Feature-)Wege zu verlassen und sich auf neue Wege zu konzentrieren.
FOKUS
Nein sagen.
Priorisieren und diploma^sch kommunizieren & integrieren.
Fokus schafft Orientierung. „Nein sagen“ - das ist mir zu einfach gesagt. Im Wesentlichen geht es darum, priorisieren zu können. Und dabei diplomatisch zu
kommunizieren und Interessen zu integrieren. Auf dass du Leidenschaft bei allen Beteiligten entfachst!
ERFOLGE FEIERN
Mit dem Team!
Hand aufs Herz: Wann war Eure letzte Release-Party? Nein, nicht mal eben der gebackene Kuchen oder das letzte Team-Essen. Wann war Eure letzte, dicke fette Party
für Euer Produkt? Ihr habt mal wieder nur bestaunt, was im Sprint alles nicht geschafft wurde?

Erinner dich daran: Selbstführung führt zu Produkt-Führung, führt zur Leidenschaft, die in anderen das Feuer entfacht. Auch mit kleinem Budget lässt sich eine gute Party
feiern.
VERÄNDERE DICH SELBST.
DANN VERÄNDERT SICH AUCH DEINE
UMGEBUNG.
Es klingt wie ein Spruch aus dem Abreisskalender. Ob er stimmt: Wer weiß das schon. Entscheidend ist, was du daraus machst. Wenn du dich veränderst, aus dir selbst
die Kraft schöpfst, dass es um ein - entschuldige das Wort - geiles Produkt geht, mit dem ihr eure Märkte erobern werdet - dann hast du es erreicht. Der Berg ist
erklommen, der Gipfel erreicht.
OK.
GENUG PSYCHOHYGIENE.
Einmal durchatmen. Lasst uns mal schauen, was die Basics sind, die wir brauchen.
BACK TO BASICS
Im Folgenden gibt es ein paar essenzielle Quellen, die ich dir mit an die Hand geben möchte. Neben all den etablierten, wie dem Scrum Guide, und den Millionen von
Tools & Methoden, mit denen du dein Day-to-Day Business organisierst. Es lohnt sich, einen Blick auf die Essenz zu werfen.
THE NEW NEW PRODUCT
DEVELOPMENT GAME
(HBR, Takeuchi & Nonaka, 1986)
Was du unbedingt inhalieren musst, ist The New New Product Development Game aus dem Jahr 1986, bei hbr.org zu finden. Hier werden die Komponenten aufgezeigt,
die es in Organisationen braucht, damit echte, robuste High Performance Produktentwicklungsteams entstehen können.
heartofagile.com, © Alistair Cockburn
Alistair Cockburn, einer der Unterzeichner des Manifests, hat eine Bewegung erschaffen. Heart of Agile - das, was uns bewegt, wenn wir an Agil denken. Im Grunde
genommen sind es „nur“ diese vier Felder, auf die ich in Folge näher eingehe.
COLLABORATE
closely with others to generate and develop be+er
starkng ideas. Communicate olen to smooth
transikons.
Generate and develop better starting ideas. Damit das passiert, ist Zusammenarbeit notwendig. Damit Zusammenarbeit gelingen kann, braucht es viel (echte)
Kommunikation miteinander.
DELIVER
small probes inikally to learn how the world
really works. Expand deliveries as you learn
to predict and influence outcomes.
Liefern. Doch nicht einfach nur zum Selbstzweck. Sondern damit wir lernen, wie die Welt tatsächlich funktioniert und was die Nutzer davon halten. Die Lieferungen
können ausgedehnt werden, wenn wir lernen gute Vorhersagen zu treffen und die Outcomes zu beeinflussen.
REFLECT
periodically, along the way. Think about
what you’ve learned in your
collaborakon and from your deliveries.
Reflektieren. Sich selbst und das Produkt zu hinterfragen. Darüber nachzudenken, was in der Zusammenarbeit und der Lieferung gelernt werden kann.
IMPROVE
the direckon of your ideas, their
technical implementakon, and your
internal processes.
Um darauf hin sich zu verbessern. Die Richtung unserer Ideen zu verändern, ihre technische Implementierung, und eure internen Prozesse.
MACHT WAS DRAUS
=
@BjoernSchoDe bjoern.schoDe@mayflower.de
Wenn du all diese Komponenten be-herz-igst, dann wird Großartiges entstehen.

Macht was draus.
SOFTWARE & MENSCHEN SIND UNSERE LEIDENSCHAFT.
>90 Crew-Mitglieder
München, Würzburg, Berlin
Socware Development
Agile / Management Beratung
Produkt-Entwicklung
Björn Schoee
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Seit 2000 am Markt
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Wie ein kleiner Product Owner Grossartiges bewirken kann

  • 1. Wie ein kleiner Product Owner Großartiges bewirken kann Björn Scho+e, MAYFLOWER GmbH Herzlich Willkommen zu meiner Keynote. Heute geht es um etwas Großartiges, ausgedrückt durch dieses wunderbare Geschenk. Nämlich euer digitales Produkt, das ihr betreut oder gar verantwortet.
  • 2. NO TOOLS Ich muss euch gleich zu Beginn enttäuschen. Denn es wird heute (fast) nicht um Tools gehen.
  • 3. NO METHODS Und ich habe auch keine Methoden im Programm. Dafür ein paar Grundlagen. Sowie Emotionen & Gefühle.
  • 4. VERANTWORTUNG DES PRODUCT OWNER? Erinnern wir uns zurück: Was ist eigentlich die Verantwortung des Product Owners, so wie ihn der Scrum Guide definiert?
  • 5. MAXIMIZING THE VALUE OF THE PRODUCT Richtig: Den Nutzen / Wert des Produkts zu maximieren. Das ist die wichtigste Aufgabe des Product Owners. Gar nicht so einfach, gelle?
  • 6. https://medium.com/zombie-scrum-resistance/fight-zombie-product-ownership-with-the-product-ownership-evolution- model-1771643c8ba6 Während meiner Recherchen bin ich über diesen Eintrag bei medium.com gekommen, der im Prinzip alles sagt (lese die unterstrichenen Punkte vor): Echte Product Ownership entsteht dann, wenn strategische Elemente in das Daily Business des Product Owners einfliessen können. Leider ist die Realität in (großen) Unternehmen häufig anders gelagert: Der Product Owner steht zusammen mit seinem Team häufig am Ende einer (hierarchischen) Entscheidungskette und macht alles - nur nicht den Produktwert maximieren können.
  • 7. GRENZEN: DIE EIGENE ORGANISATION Denn wie so häufig sind die Grenzen die eigene Organisation. Aber Achtung: Ich möchte hier nicht gegen Organisationsstrukturen bashen. Genauso wenig benötigen wir Product Owner, die wie ein Feldherr agieren und (durchaus) wichtige Interessen von Menschen innerhalb der Organisation wie auch der Nutzer außer Acht lassen. Du merkst also schon: Die Aufgaben sind viel integrativer.
  • 8. TOP HERAUSFORDERUNGEN DER PRODUCT OWNER (n>100) Ich habe mehr als 100 Product Owner in großen wie kleineren Firmen interviewed. Euch möchte ich hiermit die Top Herausforderungen aus der Sicht der Product Owner beschreiben.
  • 9. STAKEHOLDER-MANAGEMENT & ABSTIMMUNGSRUNDEN Die größte Herausforderung für die Product Owner ist das Stakeholder-Management und das teilweise Gefangensein in (endlosen) Abstimmungsrunden.
  • 10. PRIORISIERUNG Neben dem Stakeholder-Management wird Priorisierung als zweitwichtigste Herausforderung erachtet, gefolgt von …
  • 11. ZU WENIG RESSOURCEN … na klar, zu wenig Ressourcen. Ideen gibt es viele, aber meist viel zu wenige Entwickler im Team, um möglichst schnell alle Ideen zu verproben.
  • 12. ORGANISATION WILL NICHT SO RICHTIG AGIL SEIN (SO WIE ICH DAS ALS PO VERSTEHE) Der Product Owner denkt sich: Was für eine blöde Organisation. Die will nicht so richtig agil sein. Zumindest so wie ich mich selbst als Product Owner verstehe.
  • 13. Schnell gerätst du ins Grübeln. „Wie läuft das eigentlich bei mir in der Organisation so ab?“
  • 14. GETRENNTE ABTEILUNGEN FÜR ANFORDERUNGEN/KONZEPTION ENTWICKLUNG DEPLOYMENT („DevOps-Abteilung“) SECURITY … Und schon stellen wir fest: Die eigene Organisation ist so wie viele andere Organisationen eben stukturiert, in diversen unterschiedlichen Abteilungen. Kein Wunder, dass ich nicht so richtig eigenständig alleine am Produkt arbeiten kann!
  • 15. ERGEBNIS: LANGE DURCHLAUFZEITEN WENIG WERTSCHÖPFUNG FÜR DEN ANWENDER Denn eines der Ergebnisse ist dabei: Lange Durchlaufzeiten und wenig Wertschöpfung für den Anwender, also den Nutzern des Produkts.
  • 16. DAS IST GANZ SCHÖN ANSTRENGEND! (Ohne Worte)
  • 17. AUFREIBEN ZWISCHEN DEN STÜHLEN - ! - ? (Ohne Worte)
  • 18. WAS ALSO TUN? Was kann ich also tun?
  • 19. 76 EMOTIONEN & GEFÜHLE Lasst uns über Emotionen sprechen. Wer von Euch hat Kinder unter 14 Jahren? Versetz dich mal in den Zustand, den dein Kind hat, wenn es zu Weihnachten das Geschenk auspackt. Wenn es freudig feststellt, dass sein größter Wunsch vom Wunschzettel in Erfüllung geht. Wie es sich bei euch mit strahlenden Augen bedankt. Oder der/die Partner/in, die ein schönes Geschenk auspackt, das du ihm/ihr geschenkt hast. Na, hüpft dein Herz schon höher? Vielleicht hat das ja auch etwas mit dem digitalen Produkt zu tun, das du als Product Owner verantwortest …
  • 20. "I don’t think I’ve ever seen anyone so happy, as I saw him, this very simple kind of joy, when he would realize, 'This is actually working out. This could be great.' It was just the simplicity of that." — Jony Ive Wie in jedem guten Vortrag kommt auch hier ein Verweis auf Steve Jobs. Hier eine Beobachtung von Jony Ive: Es geht um die Freude, die man selbst empfindet, wenn man auf das eigene Produkt schaut.
  • 21. MACH ES ZU DEINEM PRODUKT! (Danke, Hornbach!) Ein bekannter Baumarkt hat uns in der TV-Werbung einen sehr prägnanten Slogan gegeben. Auf dein Produkt adaptiert: MACH ES ZU DEINEM PRODUKT! Denn nur, wenn du Leidenschaft für dein Produkt empfindest, kannst du auch andere mitreissen.
  • 22. DU BIST NICHT ALLEINE. (Du bist Teil des Product Development Teams) Wie kannst du Leidenschaft entwickeln? Ganz einfach: Mit deinem Team im Rücken. Denn du bist nicht alleine, sondern Teil des Product Development Teams.
  • 23. MACHT ES ZU EUREM PRODUKT! Macht es also zu Eurem Produkt! Wenn Ihr alle gemeinsam für das große Ganze brennt, leidenschaftlich Euer Produkt zu entwickeln und nach vorne zu bringen, dann schafft das Gemeinschaft und stiftet Identität. Denn neben der prozessualen Sicht (Backlog, …) gibt es eben auch noch eine leidenschaftlich-emotionale Sicht.
  • 24. UND WIE? Was sind also die Zutaten, um diese Leidenschaft entwickeln zu können? Im Folgenden erwähne ich doch an der einen oder anderen Stelle Tools & Methoden. Aber denk daran: Es geht um das Feuer, das es für das Produkt zu entfachen gilt, unabhängig von den Zwängen und Einengungen deiner Organisation.
  • 25. PRODUCT VISION Da wäre zum Beispiel die Product Vision. Vielen Produkten fehlt eine leichte, eingängige Vision. Diese muss gar nicht kompliziert sein und ist mitunter auch zügig erstellt. Such bei Google mal nach „Agile Product Vision“, du findest hier von Roman Pichler und anderen Formate, was in zwei, drei Absätzen alles in der Product Vision enthalten sein kann. Dadurch erreichst du nicht nur eine Fokussierung und bietest Orientierung. Sondern entlang der Product Vision habt Ihr eine großartige Gelegenheit, Leidenschaft zu entwickeln. Macht es zu Eurem Produkt, schafft für Euch im Team eine Product Vision, mit der Euer Produkt Euren Markt rocken wird!
  • 26. ICH TEAM ORGANISATION STAKEHOLDER / FACHBEREICHE WORAUF KANN ICH MICH MIT MEINEM TEAM KONZENTRIEREN, WAS KÖNNEN WIR BEEINFLUSSEN? SICH SELBST UND IM TEAM BEWUSST MACHEN, WIE WIR UND LEBEN KÖNNEN. Manchmal hilft es auch, Grenzen zu erkennen und bewusst innerhalb dieser Grenzen zu agieren. Mit folgenden Kreisen, die die eigenen Einflussmöglichkeiten symbolisieren, lassen sich Punkte identifizieren: Was kann ich (als PO), was können wir (als Product Development Team) für unser Produkt rocken? Wo haben wir Stakeholder oder Fachbereiche, die sich von unserer Leidenschaft vielleicht sogar anstecken lassen und das Produkt mit rocken wollen? Die Kunst ist also, sich selbst und im Team bewusst zu machen, wie Leidenschaft für das Produkt gelebt werden kann.
  • 27. (PRODUKT-)FÜHRUNG BRAUCHT SELBSTFÜHRUNG Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Thema Selbstführung: Nur dann, wenn du dich als Product Owner und Ihr Euch als Product Development Team gut selbst führen könnt, nur dann entsteht eine gute Produkt-Führung und eine Leidenschaft für das Produkt. Probiert es gleich morgen im Team aus und reflektiert darüber, wie Ihr Euch gut selbst führen könnt und was es dazu braucht. Tipp: Euer Scrum Master kann Euch bei dieser Reflektion helfen.
  • 28. SELBSTBEWUSSTSEIN Jetzt habt Ihr sicherlich schon ordentlich Selbstbewusstsein getankt, oder? Mach die Augen zu und überlege dir, was an deinem Produkt rockt. „Hey, ich bin aber hier in einem Legacy-Projekt gefangen!“ - Möööp, falsche Antwort. ;-) Denk an die Nutzer, macht Euch bewusst, wer Eure Nutzer sind und wie Ihr das Leben Eurer Nutzer verbessern könnt - durch Euer Produkt. Spürst du schon, wieviel mehr Spaß und Freude die Entwicklung Eures Produkts bringen wird?
  • 29. DIPLOMATISCHE KOMMUNIKATION Stakeholder als Herausforderung, die eigene Organisation als Grenze. Grenzen gibt es nur im Kopf. Mach’ dir bewusst, wie du durch diplomatische Kommunikation auch deine Stakeholder zu Fans des Produkts machen kannst. Deine Stakeholder werden nur dadurch angesteckt, dass du und das Team für das Produkt brennen und die Stakeholder mitreissen. Zeige Leidenschaft, und kommuniziere diplomatisch, wenn es gilt, die Interessen der Stakeholder zu integrieren.
  • 30. FREIHEITEN ERARBEITEN & ERGREIFEN PO: „Chef, darf ich das?“ Chef: „Ja, klar, mach doch, überlegt Euch halt was.“ PO (denkt): „Darf ich das jetzt wirklich?“ PO (denkt): „Was soll ich denn jetzt genau machen?“ PO (denkt): „Ich muss den Chef jetzt doch noch mal fragen.“ PO: „Chef, darf … ?“ … Pssst, weißt du was Chefs manchmal denken? Das geht dann ungefähr so wie oben skizziert. Als Chef freut man sich, Mitarbeiter zu haben, die eigenständig im Sinne der Rahmengebung das Produkt nach vorne bringen. Doch wie häufig kommt es vor, dass du dir denkst, du müsstest den Chef jetzt doch nochmal im Einzelpunkt X und Y um Erlaubnis fragen? Mach es zu Eurem Produkt. Integriere die Wünsche und Interessen deines Chefs in Abwägung mit den Produktzielen - und entfache Leidenschaft, nicht nur beim Team, sondern auch bei deinen Stakeholdern und Vorgesetzten.
  • 31. KEINE FREIHEIT OHNE (SICHTBARE) ÜBERNAHME VON VERANTWORTUNG. Leider hat Freiheit häufig einen Preis: Nämlich die Übernahme von Verantwortung. In einer guten Balance, wenn sichtbar wird, wie Verantwortung für das Produkt übernommen wird, dann entsteht auch Freiheit. Die Freiheit, von der du denkst, sie nicht zu haben. Überwinde die Grenzen in deinem Kopf. Verantwortung übernehmen bedeutet auch sich einzugestehen, wenn ein Wert für den Nutzer nicht realisiert werden konnte - und damit auch entschieden wird, vorher eingeschlagene (Feature-)Wege zu verlassen und sich auf neue Wege zu konzentrieren.
  • 32. FOKUS Nein sagen. Priorisieren und diploma^sch kommunizieren & integrieren. Fokus schafft Orientierung. „Nein sagen“ - das ist mir zu einfach gesagt. Im Wesentlichen geht es darum, priorisieren zu können. Und dabei diplomatisch zu kommunizieren und Interessen zu integrieren. Auf dass du Leidenschaft bei allen Beteiligten entfachst!
  • 33. ERFOLGE FEIERN Mit dem Team! Hand aufs Herz: Wann war Eure letzte Release-Party? Nein, nicht mal eben der gebackene Kuchen oder das letzte Team-Essen. Wann war Eure letzte, dicke fette Party für Euer Produkt? Ihr habt mal wieder nur bestaunt, was im Sprint alles nicht geschafft wurde? Erinner dich daran: Selbstführung führt zu Produkt-Führung, führt zur Leidenschaft, die in anderen das Feuer entfacht. Auch mit kleinem Budget lässt sich eine gute Party feiern.
  • 34. VERÄNDERE DICH SELBST. DANN VERÄNDERT SICH AUCH DEINE UMGEBUNG. Es klingt wie ein Spruch aus dem Abreisskalender. Ob er stimmt: Wer weiß das schon. Entscheidend ist, was du daraus machst. Wenn du dich veränderst, aus dir selbst die Kraft schöpfst, dass es um ein - entschuldige das Wort - geiles Produkt geht, mit dem ihr eure Märkte erobern werdet - dann hast du es erreicht. Der Berg ist erklommen, der Gipfel erreicht.
  • 35. OK. GENUG PSYCHOHYGIENE. Einmal durchatmen. Lasst uns mal schauen, was die Basics sind, die wir brauchen.
  • 36. BACK TO BASICS Im Folgenden gibt es ein paar essenzielle Quellen, die ich dir mit an die Hand geben möchte. Neben all den etablierten, wie dem Scrum Guide, und den Millionen von Tools & Methoden, mit denen du dein Day-to-Day Business organisierst. Es lohnt sich, einen Blick auf die Essenz zu werfen.
  • 37. THE NEW NEW PRODUCT DEVELOPMENT GAME (HBR, Takeuchi & Nonaka, 1986) Was du unbedingt inhalieren musst, ist The New New Product Development Game aus dem Jahr 1986, bei hbr.org zu finden. Hier werden die Komponenten aufgezeigt, die es in Organisationen braucht, damit echte, robuste High Performance Produktentwicklungsteams entstehen können.
  • 38. heartofagile.com, © Alistair Cockburn Alistair Cockburn, einer der Unterzeichner des Manifests, hat eine Bewegung erschaffen. Heart of Agile - das, was uns bewegt, wenn wir an Agil denken. Im Grunde genommen sind es „nur“ diese vier Felder, auf die ich in Folge näher eingehe.
  • 39. COLLABORATE closely with others to generate and develop be+er starkng ideas. Communicate olen to smooth transikons. Generate and develop better starting ideas. Damit das passiert, ist Zusammenarbeit notwendig. Damit Zusammenarbeit gelingen kann, braucht es viel (echte) Kommunikation miteinander.
  • 40. DELIVER small probes inikally to learn how the world really works. Expand deliveries as you learn to predict and influence outcomes. Liefern. Doch nicht einfach nur zum Selbstzweck. Sondern damit wir lernen, wie die Welt tatsächlich funktioniert und was die Nutzer davon halten. Die Lieferungen können ausgedehnt werden, wenn wir lernen gute Vorhersagen zu treffen und die Outcomes zu beeinflussen.
  • 41. REFLECT periodically, along the way. Think about what you’ve learned in your collaborakon and from your deliveries. Reflektieren. Sich selbst und das Produkt zu hinterfragen. Darüber nachzudenken, was in der Zusammenarbeit und der Lieferung gelernt werden kann.
  • 42. IMPROVE the direckon of your ideas, their technical implementakon, and your internal processes. Um darauf hin sich zu verbessern. Die Richtung unserer Ideen zu verändern, ihre technische Implementierung, und eure internen Prozesse.
  • 43. MACHT WAS DRAUS = @BjoernSchoDe bjoern.schoDe@mayflower.de Wenn du all diese Komponenten be-herz-igst, dann wird Großartiges entstehen. Macht was draus.
  • 44. SOFTWARE & MENSCHEN SIND UNSERE LEIDENSCHAFT. >90 Crew-Mitglieder München, Würzburg, Berlin Socware Development Agile / Management Beratung Produkt-Entwicklung Björn Schoee bjoern.schoee@mayflower.de www.mayflower.de Seit 2000 am Markt LASS UNS ZUSAMMEN DIGITALE PRODUKTE ENTWICKELN. Unser Herz schlägt für hervorragende Software und tolle digitale Produkte. Geschärft mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in Agilität. Du möchtest erfahren, in welchen Bereichen wir euch auf eurem Weg unterstützen können? Melde dich bei uns.