SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 39
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Dr. Gerd Kopetsch
Filderstadt, 08. Juni 2016
Was zum Teufel ist eigentlich
Agile Leadership?!
Wandel? Krise? Götterdämmerung?
2
Reference:www.flickr.com/photos/fessers/7017494453
3
Effizienz
Herausforderung
4
Komplexität
Herausforderung
„Komplexität“ – wie können wir sie verorten?
5
Stacey Diagram
(Ralph Stacey)
Cynefin-Framework
Dave Snowden
Quelle: http://de.slideshare.net/jurgenappelo/complexity-thinking
Jurgen Appelo: Management 3.0, 2011
DISORDER
Methodenspektrum
Organisation &
Führung
„zuverlässige Maschine“
Trennung von Denken
und Handeln
Hierarchie, „Silos“
Effizienz
Primat:
Input-Output-Relation
Herausforderung:
Effizienz steigern, Cost Cutting
Führungsschwerpunkt:
Management
Gefahr: Tendenz zu
Menschenbild X
6
Erkennen – Beurteilen – Reagieren
Best Practice
Checklisten
Handlungsanweisungen
Standardprozesse
Erkennen – Analysieren – Reagieren
Good Practice
Problem-Analyse
Richtlinien, Policies
Klassisches Projektmanagement
Foto:UweJansche/pixelio.de
Methodenspektrum
7
Handeln – Erkennen – Reagieren
Novel Practice
Innovation, Disruption
Business Model Generation
Design Thinking, Dynamic Facilitation
Probieren – Erkennen – Reagieren
Emergente Practice
Selbstorganisation
Adaptiv-inkrementelles Vorgehen
Lernschleifen
Organisation &
Führung
„Lebendiger ganismus“
Entwicklung durch
Trial and Error
Selbstorganisation
Kreativität
Primat:
Gemeinsam lebendig sein
Herausforderung:
Unsicherheit aushalten,
ergebnisoffene Prozesse gestalten
Führungsschwerpunkt:
Leadership
Chance: Tendenz zu
Menschenbild Y
Foto:TiMCaspary/pixelio.de
8
 Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge
 Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation
 Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung
 Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans
Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden,
schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.
Agiles Manifest der Software-Entwicklung 2001
Die Werte
9
 Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge
 Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation
 Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung
 Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans
Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden,
schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.
Menschen & Kommunikation
Schnelle Produktlieferung
Kundenorientierung
Wertschöpfung
Scrum ist eine mögliche Antwort auf
Komplexität
Agiles Manifest der Software-Entwicklung 2001
Es geht also vor allem um …
Fokus: „Was“
• Kunden-Wert des Produkts
• Release
• Indirekt: Team-Effizienz
Fokus: „Wie“
• Produktinkrement
• Selbstorganisation
• Crossfunktional
Fokus: „Prozess“
• Coach, Facilitator
• Teamentwicklung
• „Lässt wachsen“
Scrum und Führung – „Gewaltenteilung“
10
Product
Owner
Scrum
Master
Team
Fokus: Strategie & Mitarbeiter
• Strategie, Sinn
• Rahmen & Orientierung
• Mitarbeiterentwicklung
Führungs-
kraft3 „Management-Rollen“
im Scrum-Team
Agile Leadership
Was heißt das konkret?
11
Servant Leadership
 Basis: „Servant Leadership“,
Robert K. Greenleaf
 Typischerweise laterale Führung
 „Treat people as adults“
 Management 3.0:
Nützliche Tools für Servant Leader
12
Positive Leadership
 Ruth Seliger
 Systemisches Denken,
Psychologie der Positiven Emotionen
und Glücksforschung (M. Seligman),
Gehirnforschung (G. Hüther)
 Wertschätzend, ressourcen-/lösungsorientiert
 Vernetzung und Kooperation
13
Zuversicht Einfluss
Sinn
Lean-Agile Leadership
 Leader as developer for people
 Dem Wandel vorangehen
 Lebenslanges Lernen
 Dezentrale Entscheidungen vor zentralen
 Intrinsische Motivation fördern
 Organize around value
14
scaledagileframework.com
Über 2.000 Jahre alt, aber gar nicht old school
15
Das ist der beste Führer, dessen Leute sagen,
wenn er sie ans Ziel geführt hat:
"Wir selbst haben den Erfolg
zustande gebracht."
(Laotse, chinesischer Philosoph, 4. - 3. Jahrhundert v.Chr.)
Transformationale Führung
 Hat keine disziplinarische Führungsgewalt
 Verzicht auf Belohnungen und Disziplinarmaßnahmen
 Hat Interesse an Menschen
 Stärkt die Selbstführungskompetenz der Mitarbeiter
 Zeigt eigene Begeisterung
 Gibt ein Vorbild
16
Leadership - werteorientiert
17
Photo: TiM Caspary / pixelio.de Photo: Uwe Jansche / pixelio.de
Werte verbinden
Scrum Kanban BPM
Haltung mehr als Methode!
Agile Werte
18
Fokus
Mut
Offenheit
Selbstverpflichtung
Respekt
Ermächtigung und
Selbstorganisation
Time-boxing
Transparenz
Inspect & adapt
Regelmäßig liefern
& Prinzipien
Sinn
Fairness
…
& Grundwerte
Wie wird man ein guter
Agile Leader?
19
Agile Leader gehen voran
 Lernt und verwendet agile Praktiken
 Gemba Walk
 Kollegial und auf Augenhöhe
 Respect for People
 Vision
Leadership is a verb not a noun! Birgitt Williams
20
openclipart.org
Agile Leader gestalten den Wandel
 Erkennt die Dringlichkeit und sucht Verbündete
 Agile Transition Team, Product Owner: CEO (oder HR)
 Ermächtigt und ermutigt
 Sponsor der internen Agile Coaches
 Externe Agile Coaches als Facilitator zum Start
 CoP Agile Leadership
21
top down
&
bottom up
Agile Leader …
… weiß um die Schlüsselrolle von HR im agilen Wandel.
Bspw. Trainings & Coachings zu Agile Leadership
Bspw. neue Karrierewege für Führungskräfte
HR goes agile!
22
Führung SM PO
Wo steht
die Organisation heute?
Agile Leader ist werte-orientiert
… und lebt Werte vor
 glaubwürdig
 in beobachtbarem Verhalten
 selbstreflektiert
 integrierend
Vorsicht: Stress-Muster!!
23
Fehlerkultur als Lackmus-Test für Agile Leadership
Failure Recovery is more important than Failure Avoidance
24
Failure RecoveryFailure Avoidance
Quelle: Henrik Kniberg: culture over process
Von den Werten zur Aktion
25
CTT
CTT= Change Transformation Tools
siehe Anhang
1
2
3
4
5
6
7
..
- Was ist uns persönlich
wichtig?
- Welche Werte leben
wir aktuell?
- Welche Werte brauchen
wir künftig?
Einträge für Transition Backlog
erstellen
Werte – Übereinstimmung und Kohärenz
26
https://vimeo.com/141154332
Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda Bank München,
über Werte und Leitbildentwicklung
Sehenswert: Filme „AUGENHÖHE“ und „AUGENHÖHEwege“.
Und ab morgen: Agile Leadership leben
27
Reference:AndreaMariaBokler,angelehntanF.Malik
Fazit
 Wen betrifft Agile Leadership?
 Im Prinzip alle: Führungskräfte über alle Ebenen,
natürlich auch die Scrum Rollen inkl. der Team-Mitglieder, alle Mitarbeiter
 Was ist Agile Leadership konkret?
 Agile Leadership ist ein Verb, kein Substantiv!
 Das beobachtbare Führungsverhalten ist transformational; eher laterale Führung
 Haltung: respektvoll, wertschätzend, ressourcen-/lösungsorientiert, werte-orientiert
 Leader as developer for people
 Agile Leadership weiß zu unterscheiden: komplex/chaotisch von kompliziert/einfach.
Agile Leadership weiß dafür jeweils die angemessenen Methoden/Praktiken auszuwählen.
Die gelebten Werte verbinden die Anwendung der unterschiedlichen Methoden.
 Wie wird man ein guter Agile Leader?
 Durch Reflektion der eigenen Haltung, der eigenen Werte, des Menschenbildes
 Beginnt mit Selbstführung
 Werte machen die Grundhaltung von Agile Leadership aus.
Wir können mit ihnen „arbeiten“: im persönlichen Dialog und/oder mit online-Assessments.
 Jeden Tag ganz konkret im Alltag: die (agilen) Werte und Prinzipien selbst leben,
kongruentes Verhalten zeigen, „Kulturobjekte“ gestalten – und dran bleiben!!
28
Noch Fragen …
… dann fragen Sie uns doch!
Birgit Mallow
Organisationsentwicklung und Prozessberatung
+49 171 / 276 42 61
bma@mallow-consulting.de
www.mallow-consulting.de
29
Dr. Gerd Kopetsch
Scala Management Consulting
+49 171 / 69 12 807
kopetsch@scala-mc.de
www.scala-mc.de
Birgit Mallow
30
Diplom-Informatikerin der Fachrichtung Psychologie
Management Consulting seit rund 20 Jahren
Organisationsentwicklerin mit dem Fokus
 Agile Vorgehensweisen / agile Organisation
(Agile Coach, PSM, PSPO, SAFe Program Consultant (SPC4), …)
 Transformationsprozesse & werteorientierter Kulturwandel
(Akkreditierter CTT Consultant, Barrett Values Centre)
 Business Process Management, agile BPM (OECB2)
Projekterfahrungen (Auswahl)
 Versicherung – IT-Service Management, Business Process Management
 Fertigungsindustrie – Konzernweite Professionalisierung der IT, Aufbau der CIO-Organisation
 Fertigungsindustrie – Business Process Management
 Versicherung – Change Facilitation für den optimierten Schadenregulierungsprozess
 Internationale Bank – Agile Entwicklung fachlicherBankprodukte, interim Scrum Master, Führungskräfte-Coaching
 IT-Dienstleister – Konzeptuelle Vorbereitung agiler Skalierung
 Auskunftei – Agile Skalierung
 Beratungsteam – Agiler Beratungsprozess
 StartUps – Basis schaffen für Wachstum in einer agilen Organisation
 Vertriebsbereich – Agile Vorgehensweisen für den operativen Alltag
 Fertigungsindustrie – Interim Scrum Master und Agile Coach, Vorbereitung agiler Skalierung
 Energieunternehmen – Agile Coaching der Product Owner und Führungskräfte
Trainerin und Themenentwicklerin im Team der „Consulting Werkstatt“
Beraterin and Coach im Employee Assistance Program / BGM (Company Aid)
Dr. Gerd Kopetsch
31
Diplom-Ökonom der Fachrichtung Organisation,
Personal und Organisationsentwicklung
Seit mehr als 30 Jahren im Consulting-Business mit
den Schwerpunkten
 Organisationsveränderung und Change
 Umbau von Prozessen und Informationstechnologie
 Arbeit an Führungssystemen und Führungswerten
 Training und Coaching
Erfahrungen (Auswahl)
 Computerindustrie – Führungskraft in der internen IT
 Beratung – Bereichsleiter und Geschäftsführer
 Öffentliche Verwaltung – Business Process Management
 Telekommunikation – Change Facilitation bei Verschmelzung großer organisatorischer EInheiten
 IT-Dienstleister – Agile Entwicklung in Service Assurance und Service Provisioning
 Öffentliche Verwaltung – Führungskräfte-Coaching
 Beratungsunternehmen – Qualifizierungsprogramm für Consultants
 Telekommunikation – Aufbau und Einführung von Strukturen und Prozessen zum Architekturmanagement
 Energieversorgung – Begleitung von Outsourcing-Vorhaben in der Phase der Transformation
 Beratungsunternehmen – Aufbau und Einführung von Führungssystemen (Balanced Score Card, Knowledge-Management)
 Öffentliche Verwaltung – Aufbau von Führungsleitbild und –werten, Ableitung von Führungsgrundsätzen und
Beurteilungssystemen
Trainer und Kompetenzfeldleiter im Team der „Consulting Werkstatt“
Anhang
32
Wie entwickelt man eine positive Fehlerkultur?
Lesen Sie den zweiteiligen Artikel von
Birgit Mallow und Dr. Gerd Kopetsch!
https://www.projektmagazin.de/artikel/was-zeichnet-eine-positive-fehlerkultur-aus-teil-1_1104249
https://www.projektmagazin.de/artikel/was-zeichnet-eine-positive-fehlerkultur-aus-teil-2_1104270
Bitte sprechen Sie uns an um den Artikel zu erhalten.
33
CTT – Change Transformation Tools
von Richard Barrett
 Werte = Eine stichwortartige Beschreibung individueller und kollektiver
Motivationsfaktoren, die kennzeichnen, was uns wichtig ist. Werte können
positiv oder potentiell limitierend sein ( kulturelle Entropie).
 These von Richard Barrett:
„Die Kultur einer Organisation oder irgendeiner Gruppe von Individuen
spiegelt die Werte, die Einstellungen und das Verhalten der Führung dieser
Gruppe wieder.“
 Kultur ist ein fundamentaler Treiber von organisationaler und finanzieller
Leistung: Die Übereinstimmung (Kohärenz) der Mitarbeiter mit den Werten
eines Unternehmens erhöht Engagement ( Gallup) und korreliert i.d.R. mit
dem wirtschaftlichen Erfolg.
 Die gelebten Werte zeigen sich ganz konkret im Verhalten im Alltag.
 Wir können Werte besprechbar machen und darüber die gelebte
Unternehmenskultur reflektieren und gestalten.
 Die CTT sind einfach nutzbare Werkzeuge, um mit Werten zu arbeiten.
34
Maslows Bedürfnispyramide und
Barretts Bewusstseinsmodell (CTT)
35
Bewusstsein
1. Selbstverwirklichung findet auf
mehreren Ebenen statt
2. Die Hierarchie der Bedürfnisse wird
durch Bewusstseinszustände ersetzt
3. Jedem Bewusstseinszustand sind
bestimmte Werte und Verhalten
zugeordnet.
7
7
6
5
3
2
1
4
Bedürfnisse
DefizitbedürfnisseWachstumsbedürfnisse
Physiologische Bedürfnisse
Sicherheit
Liebe, Zugehörigkeit
Anerkennung
Wissen, Verstehen
Selbst-
verwirklichung
Richard Barrett: 7 Ebenen des Bewusstseins©
36
Service / Dienen
Einen Beitrag
leisten
Innerer
Zusammenhalt
Transformation
Selbstwertgefühl
Beziehungen
Überleben
Dienst an der Menschheit und dem
Allgemeinwohl
Soziale Verantwortung, an zukünftige Generationen
denken, Langzeitperspektive, Ethik, Mitgefühl, Demut
Strategische Allianzen und Partnerschaften
Umweltbewusstsein, sich im Umfeld engagieren,
Erfüllung für die Mitarbeiter, Coaching und Mentoring
Aufbau einer Mitarbeitergemeinschaft
Gemeinsame Werte /Vision, Einsatzbereitschaft,
Integrität, Vertrauen, Offenheit, Transparenz
Kontinuierliches Lernen/stetige Verbesserung
Verantwortlichkeit, Anpassungsvermögen, Ermächtigung,
Teamwork, Zielorientierung
Leistungsstärke
Effiziente Systeme und Prozesse, Qualität, Best-Practice,
Bürokratie, Selbstgefälligkeit
Mitarbeiter anerkennen und wertschätzen
Loyalität, offene Kommunikation, Freundschaft,
Kundenzufriedenheit,
Manipulation, Schuldzuweisung
Physisches Überleben und Sicherheit
Gesundheit, Ernährung, Finanzielle Stabilität,
Selbstverteidigung.
Gewalt, Gier, Korruption, Revierverhalten.
Positiver Fokus / Exzessiver Fokus
Als Mensch in dieser Organisation…
37
… “Ich glaube, dass wir etwas Nützliches für die Menschheit tun und dass unsere
Arbeit dazu beiträgt, eine bessere Welt zu erschaffen.”
…”Ich empfinde persönliche Erfüllung, wenn ich mit anderen kooperiere um unsere
Stakeholder zufrieden zu stellen und in unserem Markt etwas zu bewirken.”
…”Ich nutze mein Talent, um Mehrwert für Kunden zu schaffen, und meine Kreativität,
um mit Engagement und Enthusiasmus etwas zum gemeinsamen Gelingen beizutragen.”
…”Es gibt ein Projekt, an dem ich teilnehmen will, um meine Bedürfnisse nach Teamarbeit und
persönlicher Weiterentwicklung zu befriedigen.”
…”Ich will Macht, hierarchische und/oder professionelle Anerkennung erreichen, um
meine Bedürfnisse nach Fortkommen und Selbstwert zu befriedigen.”
…”Ich möchte Anerkennung, Respekt und persönliche Bestätigung um meine
Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Anschluss zu befriedigen.”
…”Ich möchte einen stabilen Arbeitsplatz haben und auf längere Sicht
Sicherheit, um meine Überlebensbedürfnisse zu befriedigen.”
38
Service
Einen Beitrag leisten
Innerer Zusammenhalt
Transformation
Selbstwertgefühl
Beziehungen
Überleben Der Krisenmanager
Der Beziehungsmanager
Der Manager / Organisator
Der Facilitator
Der Integrator
Der Mentor / Partner
Der Weise / VisionärService / Dienen
Innerer Zusammenhalt
Ebenen des Führungsbewusstseins
Beispiel Business Unit 2 (155)
39
I = Einzelperson
R = Beziehung
Schwarze Unterstreichung = PV & CC
Orangefarben = PV, CC & DC
Orangefarben = CC & DC
Blau = PV & DC
P = Positiv
L = Potenziell limitierend (weiße Punkte)
O = Organisatorisch
S = Gesellschaftlich
Übereinstimmungen
PV - CC 2
CC - DC 3
PV - DC 5
Kulturelle Entropie:
Aktuelle Kultur
29%
Ergebnisverantwortung 57 4(R)
Hierarchie (L) 47 3(O)
Marken-Image 46 3(O)
Bürokratie (L) 44 3(O)
Kostenreduzierung (L) 38 1(O)
Professionalität 37 3(O)
Führungskräfteentwicklung 35 6(O)
Silodenken (L) 35 3(O)
Integrität 34 5(I)
Einhalten von Vorschriften und
Regeln
33 3(O)
Ergebnisverantwortung 104 4(R)
Integrität 48 5(I)
Vertrauen 45 5(R)
Führungskräfteentwicklung 42 6(O)
Offene Kommunikation 42 2(R)
Fördern und entwickeln 41 6(R)
Exzellenz / Herausragendes
leisten
39 3(I)
Ausgleich (Privat / Beruf) 36 4(O)
Ehrlichkeit 36 5(I)
Leistungsorientierung 35 3(I)
Ergebnisverantwortung 95 4(R)
Ehrlichkeit 76 5(I)
Integrität 66 5(I)
Respekt 59 2(R)
Einsatzbereitschaft/
Engagement
53 5(I)
Vertrauen 50 5(R)
Ausgleich (Privat / Beruf) 45 4(I)
Familie 41 2(R)
Verantwortung übernehmen 40 4(I)
Fairness 37 5(R)
Ebene Persönliche Werte (PV) Aktuelle kulturelle Werte (CC) Gewünschte kulturelle Werte (DC)
7
6
5
4
3
2
1
IRS (P)=5-5-0 IRS (L)=0-0-0 IROS (P)=1-1-4-0 IROS (L)=0-0-4-0 IROS (P)=4-4-2-0 IROS (L)=0-0-0-0

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

Experten-Webinar "Agile HR" Firstbird und Birgit Mallow
Experten-Webinar "Agile HR" Firstbird und Birgit MallowExperten-Webinar "Agile HR" Firstbird und Birgit Mallow
Experten-Webinar "Agile HR" Firstbird und Birgit MallowBirgit Mallow
 
Kultur für Agilisten - Unternehmenskultur als Voraussetzung für agile Ansätze
Kultur für Agilisten - Unternehmenskultur als Voraussetzung für agile AnsätzeKultur für Agilisten - Unternehmenskultur als Voraussetzung für agile Ansätze
Kultur für Agilisten - Unternehmenskultur als Voraussetzung für agile AnsätzeOliver Fischer
 
Scrum day 2016 was zum teufel ist agile leadership
Scrum day 2016   was zum teufel ist agile leadershipScrum day 2016   was zum teufel ist agile leadership
Scrum day 2016 was zum teufel ist agile leadershipGerd Kopetsch
 
hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...
hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...
hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...hafentalks
 
WERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur
WERTEvoll agieren - agile UnternehmenskulturWERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur
WERTEvoll agieren - agile UnternehmenskulturBirgit Mallow
 
Lean EAM 2020 - Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun haben
Lean EAM 2020 - Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun habenLean EAM 2020 - Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun haben
Lean EAM 2020 - Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun habenBirgit Mallow
 
Agile! Welche Rolle spielt das Management
Agile! Welche Rolle spielt das ManagementAgile! Welche Rolle spielt das Management
Agile! Welche Rolle spielt das ManagementMischa Ramseyer
 
Agile Führungskultur entwickeln - wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
Agile Führungskultur entwickeln - wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?Agile Führungskultur entwickeln - wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
Agile Führungskultur entwickeln - wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?Birgit Mallow
 
Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?
Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?
Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?Birgit Mallow
 
Agile Skalierung - Prinzipien statt Blueprint
Agile Skalierung - Prinzipien statt BlueprintAgile Skalierung - Prinzipien statt Blueprint
Agile Skalierung - Prinzipien statt BlueprintStefan ROOCK
 
Die agile Organisation: Inhalt, Wege und Hürden aus Sicht eines CEO – der Fal...
Die agile Organisation: Inhalt, Wege und Hürden aus Sicht eines CEO – der Fal...Die agile Organisation: Inhalt, Wege und Hürden aus Sicht eines CEO – der Fal...
Die agile Organisation: Inhalt, Wege und Hürden aus Sicht eines CEO – der Fal...marcus evans Network
 
Gute Fehlerkultur braucht WERTEorientierte Führung
Gute Fehlerkultur braucht WERTEorientierte FührungGute Fehlerkultur braucht WERTEorientierte Führung
Gute Fehlerkultur braucht WERTEorientierte FührungBirgit Mallow
 
Lean EAM 2017 Wir machen Scrum, aber ...
Lean EAM 2017 Wir machen Scrum, aber ...Lean EAM 2017 Wir machen Scrum, aber ...
Lean EAM 2017 Wir machen Scrum, aber ...Birgit Mallow
 
Führen in der Arbeitswelt 4.0
Führen in der Arbeitswelt 4.0Führen in der Arbeitswelt 4.0
Führen in der Arbeitswelt 4.0Ingo Reidick
 
Agile Organisationsstruktur - Ein Überblick
Agile Organisationsstruktur - Ein ÜberblickAgile Organisationsstruktur - Ein Überblick
Agile Organisationsstruktur - Ein ÜberblickMarc Wagner
 

Was ist angesagt? (19)

Experten-Webinar "Agile HR" Firstbird und Birgit Mallow
Experten-Webinar "Agile HR" Firstbird und Birgit MallowExperten-Webinar "Agile HR" Firstbird und Birgit Mallow
Experten-Webinar "Agile HR" Firstbird und Birgit Mallow
 
Agile Leadership Training Deutsch
Agile Leadership Training DeutschAgile Leadership Training Deutsch
Agile Leadership Training Deutsch
 
Kultur für Agilisten - Unternehmenskultur als Voraussetzung für agile Ansätze
Kultur für Agilisten - Unternehmenskultur als Voraussetzung für agile AnsätzeKultur für Agilisten - Unternehmenskultur als Voraussetzung für agile Ansätze
Kultur für Agilisten - Unternehmenskultur als Voraussetzung für agile Ansätze
 
Scrum day 2016 was zum teufel ist agile leadership
Scrum day 2016   was zum teufel ist agile leadershipScrum day 2016   was zum teufel ist agile leadership
Scrum day 2016 was zum teufel ist agile leadership
 
hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...
hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...
hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...
 
Agilität kurz & bündig
Agilität kurz & bündigAgilität kurz & bündig
Agilität kurz & bündig
 
WERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur
WERTEvoll agieren - agile UnternehmenskulturWERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur
WERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur
 
Lean EAM 2020 - Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun haben
Lean EAM 2020 - Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun habenLean EAM 2020 - Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun haben
Lean EAM 2020 - Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun haben
 
Agile! Welche Rolle spielt das Management
Agile! Welche Rolle spielt das ManagementAgile! Welche Rolle spielt das Management
Agile! Welche Rolle spielt das Management
 
Agile Führungskultur entwickeln - wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
Agile Führungskultur entwickeln - wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?Agile Führungskultur entwickeln - wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
Agile Führungskultur entwickeln - wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
 
Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?
Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?
Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?
 
Agile Skalierung - Prinzipien statt Blueprint
Agile Skalierung - Prinzipien statt BlueprintAgile Skalierung - Prinzipien statt Blueprint
Agile Skalierung - Prinzipien statt Blueprint
 
Leadership & Management
Leadership & ManagementLeadership & Management
Leadership & Management
 
Die agile Organisation: Inhalt, Wege und Hürden aus Sicht eines CEO – der Fal...
Die agile Organisation: Inhalt, Wege und Hürden aus Sicht eines CEO – der Fal...Die agile Organisation: Inhalt, Wege und Hürden aus Sicht eines CEO – der Fal...
Die agile Organisation: Inhalt, Wege und Hürden aus Sicht eines CEO – der Fal...
 
Gute Fehlerkultur braucht WERTEorientierte Führung
Gute Fehlerkultur braucht WERTEorientierte FührungGute Fehlerkultur braucht WERTEorientierte Führung
Gute Fehlerkultur braucht WERTEorientierte Führung
 
Mit Scrum zur agilen Organisation
Mit Scrum zur agilen OrganisationMit Scrum zur agilen Organisation
Mit Scrum zur agilen Organisation
 
Lean EAM 2017 Wir machen Scrum, aber ...
Lean EAM 2017 Wir machen Scrum, aber ...Lean EAM 2017 Wir machen Scrum, aber ...
Lean EAM 2017 Wir machen Scrum, aber ...
 
Führen in der Arbeitswelt 4.0
Führen in der Arbeitswelt 4.0Führen in der Arbeitswelt 4.0
Führen in der Arbeitswelt 4.0
 
Agile Organisationsstruktur - Ein Überblick
Agile Organisationsstruktur - Ein ÜberblickAgile Organisationsstruktur - Ein Überblick
Agile Organisationsstruktur - Ein Überblick
 

Andere mochten auch

Agile Organisationen
Agile OrganisationenAgile Organisationen
Agile OrganisationenStefan ROOCK
 
What the hell is up to-date leadership
What the hell is up to-date leadershipWhat the hell is up to-date leadership
What the hell is up to-date leadershipBirgit Mallow
 
10 Dinge, die wir auf unserer Wanderung durch Island lernten (Short Edition)
10 Dinge, die wir auf unserer Wanderung durch Island lernten (Short Edition)10 Dinge, die wir auf unserer Wanderung durch Island lernten (Short Edition)
10 Dinge, die wir auf unserer Wanderung durch Island lernten (Short Edition)Lasse Lüders
 
Moderno Testamento Genesis Del Fin
Moderno Testamento Genesis Del FinModerno Testamento Genesis Del Fin
Moderno Testamento Genesis Del Finsairiespana
 
Google für KMU Checkliste
Google für KMU ChecklisteGoogle für KMU Checkliste
Google für KMU Checklistenetlive IT AG
 
DÍA DEL LOGRO 2014 DAR 113
DÍA DEL LOGRO 2014 DAR 113DÍA DEL LOGRO 2014 DAR 113
DÍA DEL LOGRO 2014 DAR 113ce 113
 
Vorlesung - Cloud Infrastrukturen - Einleitung | anynines
Vorlesung - Cloud Infrastrukturen - Einleitung | anyninesVorlesung - Cloud Infrastrukturen - Einleitung | anynines
Vorlesung - Cloud Infrastrukturen - Einleitung | anyninesanynines GmbH
 
Global Medical Cures™ | New York Cancer Incidence Rates
Global Medical Cures™ | New York Cancer Incidence RatesGlobal Medical Cures™ | New York Cancer Incidence Rates
Global Medical Cures™ | New York Cancer Incidence RatesGlobal Medical Cures™
 
Diy Growtainer
Diy GrowtainerDiy Growtainer
Diy Growtainergrowtainer
 
Workshop Fahrstuhl-Pitch WoMenPower 2011 kathrin sebens
Workshop Fahrstuhl-Pitch WoMenPower 2011 kathrin sebensWorkshop Fahrstuhl-Pitch WoMenPower 2011 kathrin sebens
Workshop Fahrstuhl-Pitch WoMenPower 2011 kathrin sebensKathrin Sebens
 
Tirol vorreiter e tourismus
Tirol vorreiter e tourismusTirol vorreiter e tourismus
Tirol vorreiter e tourismusSTIinnsbruck
 

Andere mochten auch (20)

Agile Organisationen
Agile OrganisationenAgile Organisationen
Agile Organisationen
 
Das Agile Team
Das Agile TeamDas Agile Team
Das Agile Team
 
What the hell is up to-date leadership
What the hell is up to-date leadershipWhat the hell is up to-date leadership
What the hell is up to-date leadership
 
Complexity Thinking
Complexity ThinkingComplexity Thinking
Complexity Thinking
 
10 Dinge, die wir auf unserer Wanderung durch Island lernten (Short Edition)
10 Dinge, die wir auf unserer Wanderung durch Island lernten (Short Edition)10 Dinge, die wir auf unserer Wanderung durch Island lernten (Short Edition)
10 Dinge, die wir auf unserer Wanderung durch Island lernten (Short Edition)
 
TPS 7 Wowawanggu
TPS 7 WowawangguTPS 7 Wowawanggu
TPS 7 Wowawanggu
 
TPS 15 Kadia
TPS 15 KadiaTPS 15 Kadia
TPS 15 Kadia
 
Moderno Testamento Genesis Del Fin
Moderno Testamento Genesis Del FinModerno Testamento Genesis Del Fin
Moderno Testamento Genesis Del Fin
 
Google für KMU Checkliste
Google für KMU ChecklisteGoogle für KMU Checkliste
Google für KMU Checkliste
 
Hamburg - Die Metropole am Wasser
Hamburg - Die Metropole am WasserHamburg - Die Metropole am Wasser
Hamburg - Die Metropole am Wasser
 
Paléo
PaléoPaléo
Paléo
 
DÍA DEL LOGRO 2014 DAR 113
DÍA DEL LOGRO 2014 DAR 113DÍA DEL LOGRO 2014 DAR 113
DÍA DEL LOGRO 2014 DAR 113
 
TPS 16 Kadia
TPS 16 KadiaTPS 16 Kadia
TPS 16 Kadia
 
Vorlesung - Cloud Infrastrukturen - Einleitung | anynines
Vorlesung - Cloud Infrastrukturen - Einleitung | anyninesVorlesung - Cloud Infrastrukturen - Einleitung | anynines
Vorlesung - Cloud Infrastrukturen - Einleitung | anynines
 
Global Medical Cures™ | New York Cancer Incidence Rates
Global Medical Cures™ | New York Cancer Incidence RatesGlobal Medical Cures™ | New York Cancer Incidence Rates
Global Medical Cures™ | New York Cancer Incidence Rates
 
Schulung für Journalisten
Schulung für JournalistenSchulung für Journalisten
Schulung für Journalisten
 
Diy Growtainer
Diy GrowtainerDiy Growtainer
Diy Growtainer
 
Workshop Fahrstuhl-Pitch WoMenPower 2011 kathrin sebens
Workshop Fahrstuhl-Pitch WoMenPower 2011 kathrin sebensWorkshop Fahrstuhl-Pitch WoMenPower 2011 kathrin sebens
Workshop Fahrstuhl-Pitch WoMenPower 2011 kathrin sebens
 
AURH - Atlas analytique du transport de marchandises en ENO
AURH - Atlas analytique du transport de marchandises en ENOAURH - Atlas analytique du transport de marchandises en ENO
AURH - Atlas analytique du transport de marchandises en ENO
 
Tirol vorreiter e tourismus
Tirol vorreiter e tourismusTirol vorreiter e tourismus
Tirol vorreiter e tourismus
 

Ähnlich wie Scrum Day 2016 - Was zum Teufel ist eigentlich Agile Leadership?!

Agilität in der Praxis - FHNW Psychologie kompakt
Agilität in der Praxis - FHNW Psychologie kompaktAgilität in der Praxis - FHNW Psychologie kompakt
Agilität in der Praxis - FHNW Psychologie kompaktJoël Krapf
 
Leadership Best-Practice - Detecon
Leadership Best-Practice - DeteconLeadership Best-Practice - Detecon
Leadership Best-Practice - DeteconMarc Wagner
 
AgileFührungskultur entwickeln – Wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
AgileFührungskultur entwickeln – Wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?AgileFührungskultur entwickeln – Wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
AgileFührungskultur entwickeln – Wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?Andrea Maria Bokler
 
WERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur zum Leben erwecken
WERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur zum Leben erweckenWERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur zum Leben erwecken
WERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur zum Leben erweckenAndrea Maria Bokler
 
agil werden mit Lean Change Management
agil werden mit Lean Change Managementagil werden mit Lean Change Management
agil werden mit Lean Change Managementagil werden
 
Was machen, wenn die Führer weg sind?
Was machen, wenn die Führer weg sind?Was machen, wenn die Führer weg sind?
Was machen, wenn die Führer weg sind?Learning Factory
 
persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?
persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?
persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?INOLUTION Innovative Solution AG
 
Agilität und Mitarbeiterführung - wie passt dies zusammen?
Agilität und Mitarbeiterführung - wie passt dies zusammen?Agilität und Mitarbeiterführung - wie passt dies zusammen?
Agilität und Mitarbeiterführung - wie passt dies zusammen?Birgit Mallow
 
Experten-Webinar "Intrapreneure - eine Frage des Recruiting?"
Experten-Webinar "Intrapreneure - eine Frage des Recruiting?"Experten-Webinar "Intrapreneure - eine Frage des Recruiting?"
Experten-Webinar "Intrapreneure - eine Frage des Recruiting?"Birgit Mallow
 
Inqa Monitor Forum Gute Fuehrung
Inqa Monitor Forum Gute FuehrungInqa Monitor Forum Gute Fuehrung
Inqa Monitor Forum Gute FuehrungPeter Kruse
 
Arbeitswelt 4.0 - Auswirkungen auf die Personalarbeit
Arbeitswelt 4.0 - Auswirkungen auf die PersonalarbeitArbeitswelt 4.0 - Auswirkungen auf die Personalarbeit
Arbeitswelt 4.0 - Auswirkungen auf die PersonalarbeitUrsula Vranken
 
Fehlerkultur mcn-knowledge-day26-06-2015
Fehlerkultur mcn-knowledge-day26-06-2015Fehlerkultur mcn-knowledge-day26-06-2015
Fehlerkultur mcn-knowledge-day26-06-2015Gerd Kopetsch
 
Startup Tool für Konzerne und Mittelstand
Startup Tool für Konzerne und MittelstandStartup Tool für Konzerne und Mittelstand
Startup Tool für Konzerne und MittelstandLumen Partners
 
Cogneon Praesentation 100 Jahre Wissensmanagement 2007 09 19
Cogneon Praesentation  100 Jahre Wissensmanagement 2007 09 19Cogneon Praesentation  100 Jahre Wissensmanagement 2007 09 19
Cogneon Praesentation 100 Jahre Wissensmanagement 2007 09 19Simon Dueckert
 
71 unternehmen fit machen
71 unternehmen fit machen71 unternehmen fit machen
71 unternehmen fit machenICV_eV
 
71 unternehmen fit machen
71 unternehmen fit machen71 unternehmen fit machen
71 unternehmen fit machenICV_eV
 
Organisationsstrukturen und Führung für Agilität
Organisationsstrukturen und Führung für AgilitätOrganisationsstrukturen und Führung für Agilität
Organisationsstrukturen und Führung für AgilitätLearning Factory
 
STRIM Keynote Mai2014 HR&Agilität QlikTalk
STRIM Keynote Mai2014 HR&Agilität QlikTalkSTRIM Keynote Mai2014 HR&Agilität QlikTalk
STRIM Keynote Mai2014 HR&Agilität QlikTalkSTRIMgroup
 
Change Management
Change ManagementChange Management
Change ManagementMetin Aydin
 

Ähnlich wie Scrum Day 2016 - Was zum Teufel ist eigentlich Agile Leadership?! (20)

Agilität in der Praxis - FHNW Psychologie kompakt
Agilität in der Praxis - FHNW Psychologie kompaktAgilität in der Praxis - FHNW Psychologie kompakt
Agilität in der Praxis - FHNW Psychologie kompakt
 
Leadership Best-Practice - Detecon
Leadership Best-Practice - DeteconLeadership Best-Practice - Detecon
Leadership Best-Practice - Detecon
 
AgileFührungskultur entwickeln – Wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
AgileFührungskultur entwickeln – Wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?AgileFührungskultur entwickeln – Wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
AgileFührungskultur entwickeln – Wie bringen wir Lebendigkeit ins Unternehmen?
 
WERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur zum Leben erwecken
WERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur zum Leben erweckenWERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur zum Leben erwecken
WERTEvoll agieren - agile Unternehmenskultur zum Leben erwecken
 
agil werden mit Lean Change Management
agil werden mit Lean Change Managementagil werden mit Lean Change Management
agil werden mit Lean Change Management
 
Was machen, wenn die Führer weg sind?
Was machen, wenn die Führer weg sind?Was machen, wenn die Führer weg sind?
Was machen, wenn die Führer weg sind?
 
persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?
persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?
persorama Roundtable: Mehr Bewegung in die Organisation bringen – Wie geht das?
 
Agilität und Mitarbeiterführung - wie passt dies zusammen?
Agilität und Mitarbeiterführung - wie passt dies zusammen?Agilität und Mitarbeiterführung - wie passt dies zusammen?
Agilität und Mitarbeiterführung - wie passt dies zusammen?
 
Experten-Webinar "Intrapreneure - eine Frage des Recruiting?"
Experten-Webinar "Intrapreneure - eine Frage des Recruiting?"Experten-Webinar "Intrapreneure - eine Frage des Recruiting?"
Experten-Webinar "Intrapreneure - eine Frage des Recruiting?"
 
Inqa Monitor Forum Gute Fuehrung
Inqa Monitor Forum Gute FuehrungInqa Monitor Forum Gute Fuehrung
Inqa Monitor Forum Gute Fuehrung
 
Arbeitswelt 4.0 - Auswirkungen auf die Personalarbeit
Arbeitswelt 4.0 - Auswirkungen auf die PersonalarbeitArbeitswelt 4.0 - Auswirkungen auf die Personalarbeit
Arbeitswelt 4.0 - Auswirkungen auf die Personalarbeit
 
Fehlerkultur mcn-knowledge-day26-06-2015
Fehlerkultur mcn-knowledge-day26-06-2015Fehlerkultur mcn-knowledge-day26-06-2015
Fehlerkultur mcn-knowledge-day26-06-2015
 
Startup Tool für Konzerne und Mittelstand
Startup Tool für Konzerne und MittelstandStartup Tool für Konzerne und Mittelstand
Startup Tool für Konzerne und Mittelstand
 
change management
change managementchange management
change management
 
Cogneon Praesentation 100 Jahre Wissensmanagement 2007 09 19
Cogneon Praesentation  100 Jahre Wissensmanagement 2007 09 19Cogneon Praesentation  100 Jahre Wissensmanagement 2007 09 19
Cogneon Praesentation 100 Jahre Wissensmanagement 2007 09 19
 
71 unternehmen fit machen
71 unternehmen fit machen71 unternehmen fit machen
71 unternehmen fit machen
 
71 unternehmen fit machen
71 unternehmen fit machen71 unternehmen fit machen
71 unternehmen fit machen
 
Organisationsstrukturen und Führung für Agilität
Organisationsstrukturen und Führung für AgilitätOrganisationsstrukturen und Führung für Agilität
Organisationsstrukturen und Führung für Agilität
 
STRIM Keynote Mai2014 HR&Agilität QlikTalk
STRIM Keynote Mai2014 HR&Agilität QlikTalkSTRIM Keynote Mai2014 HR&Agilität QlikTalk
STRIM Keynote Mai2014 HR&Agilität QlikTalk
 
Change Management
Change ManagementChange Management
Change Management
 

Mehr von Birgit Mallow

Effectuation - 83. Management 3.0 Stammtisch München
Effectuation - 83. Management 3.0 Stammtisch MünchenEffectuation - 83. Management 3.0 Stammtisch München
Effectuation - 83. Management 3.0 Stammtisch MünchenBirgit Mallow
 
Lean EAM 2020 - Open Space WHAT ??
Lean EAM 2020 - Open Space WHAT ??Lean EAM 2020 - Open Space WHAT ??
Lean EAM 2020 - Open Space WHAT ??Birgit Mallow
 
Kollegiale Führung - 80.Management 3.0 Stammtisch
Kollegiale Führung - 80.Management 3.0 StammtischKollegiale Führung - 80.Management 3.0 Stammtisch
Kollegiale Führung - 80.Management 3.0 StammtischBirgit Mallow
 
HR Innovation Day 2019 - Workshop von Birgit Mallow
HR Innovation Day 2019 - Workshop von Birgit MallowHR Innovation Day 2019 - Workshop von Birgit Mallow
HR Innovation Day 2019 - Workshop von Birgit MallowBirgit Mallow
 
ABIT2019 - Der Chef hat gesagt, wir werden jetzt auch agil
ABIT2019 - Der Chef hat gesagt, wir werden jetzt auch agilABIT2019 - Der Chef hat gesagt, wir werden jetzt auch agil
ABIT2019 - Der Chef hat gesagt, wir werden jetzt auch agilBirgit Mallow
 
HR Innovation Day 2017 - Workshop Agile Arbeitsweisen und HR
HR Innovation Day 2017 - Workshop Agile Arbeitsweisen und HRHR Innovation Day 2017 - Workshop Agile Arbeitsweisen und HR
HR Innovation Day 2017 - Workshop Agile Arbeitsweisen und HRBirgit Mallow
 
Agile Munich - using values for agile transformation
Agile Munich - using values for agile transformationAgile Munich - using values for agile transformation
Agile Munich - using values for agile transformationBirgit Mallow
 

Mehr von Birgit Mallow (7)

Effectuation - 83. Management 3.0 Stammtisch München
Effectuation - 83. Management 3.0 Stammtisch MünchenEffectuation - 83. Management 3.0 Stammtisch München
Effectuation - 83. Management 3.0 Stammtisch München
 
Lean EAM 2020 - Open Space WHAT ??
Lean EAM 2020 - Open Space WHAT ??Lean EAM 2020 - Open Space WHAT ??
Lean EAM 2020 - Open Space WHAT ??
 
Kollegiale Führung - 80.Management 3.0 Stammtisch
Kollegiale Führung - 80.Management 3.0 StammtischKollegiale Führung - 80.Management 3.0 Stammtisch
Kollegiale Führung - 80.Management 3.0 Stammtisch
 
HR Innovation Day 2019 - Workshop von Birgit Mallow
HR Innovation Day 2019 - Workshop von Birgit MallowHR Innovation Day 2019 - Workshop von Birgit Mallow
HR Innovation Day 2019 - Workshop von Birgit Mallow
 
ABIT2019 - Der Chef hat gesagt, wir werden jetzt auch agil
ABIT2019 - Der Chef hat gesagt, wir werden jetzt auch agilABIT2019 - Der Chef hat gesagt, wir werden jetzt auch agil
ABIT2019 - Der Chef hat gesagt, wir werden jetzt auch agil
 
HR Innovation Day 2017 - Workshop Agile Arbeitsweisen und HR
HR Innovation Day 2017 - Workshop Agile Arbeitsweisen und HRHR Innovation Day 2017 - Workshop Agile Arbeitsweisen und HR
HR Innovation Day 2017 - Workshop Agile Arbeitsweisen und HR
 
Agile Munich - using values for agile transformation
Agile Munich - using values for agile transformationAgile Munich - using values for agile transformation
Agile Munich - using values for agile transformation
 

Scrum Day 2016 - Was zum Teufel ist eigentlich Agile Leadership?!

  • 1. Dr. Gerd Kopetsch Filderstadt, 08. Juni 2016 Was zum Teufel ist eigentlich Agile Leadership?!
  • 5. „Komplexität“ – wie können wir sie verorten? 5 Stacey Diagram (Ralph Stacey) Cynefin-Framework Dave Snowden Quelle: http://de.slideshare.net/jurgenappelo/complexity-thinking Jurgen Appelo: Management 3.0, 2011 DISORDER
  • 6. Methodenspektrum Organisation & Führung „zuverlässige Maschine“ Trennung von Denken und Handeln Hierarchie, „Silos“ Effizienz Primat: Input-Output-Relation Herausforderung: Effizienz steigern, Cost Cutting Führungsschwerpunkt: Management Gefahr: Tendenz zu Menschenbild X 6 Erkennen – Beurteilen – Reagieren Best Practice Checklisten Handlungsanweisungen Standardprozesse Erkennen – Analysieren – Reagieren Good Practice Problem-Analyse Richtlinien, Policies Klassisches Projektmanagement Foto:UweJansche/pixelio.de
  • 7. Methodenspektrum 7 Handeln – Erkennen – Reagieren Novel Practice Innovation, Disruption Business Model Generation Design Thinking, Dynamic Facilitation Probieren – Erkennen – Reagieren Emergente Practice Selbstorganisation Adaptiv-inkrementelles Vorgehen Lernschleifen Organisation & Führung „Lebendiger ganismus“ Entwicklung durch Trial and Error Selbstorganisation Kreativität Primat: Gemeinsam lebendig sein Herausforderung: Unsicherheit aushalten, ergebnisoffene Prozesse gestalten Führungsschwerpunkt: Leadership Chance: Tendenz zu Menschenbild Y Foto:TiMCaspary/pixelio.de
  • 8. 8  Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge  Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation  Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung  Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein. Agiles Manifest der Software-Entwicklung 2001 Die Werte
  • 9. 9  Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge  Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation  Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung  Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein. Menschen & Kommunikation Schnelle Produktlieferung Kundenorientierung Wertschöpfung Scrum ist eine mögliche Antwort auf Komplexität Agiles Manifest der Software-Entwicklung 2001 Es geht also vor allem um …
  • 10. Fokus: „Was“ • Kunden-Wert des Produkts • Release • Indirekt: Team-Effizienz Fokus: „Wie“ • Produktinkrement • Selbstorganisation • Crossfunktional Fokus: „Prozess“ • Coach, Facilitator • Teamentwicklung • „Lässt wachsen“ Scrum und Führung – „Gewaltenteilung“ 10 Product Owner Scrum Master Team Fokus: Strategie & Mitarbeiter • Strategie, Sinn • Rahmen & Orientierung • Mitarbeiterentwicklung Führungs- kraft3 „Management-Rollen“ im Scrum-Team
  • 11. Agile Leadership Was heißt das konkret? 11
  • 12. Servant Leadership  Basis: „Servant Leadership“, Robert K. Greenleaf  Typischerweise laterale Führung  „Treat people as adults“  Management 3.0: Nützliche Tools für Servant Leader 12
  • 13. Positive Leadership  Ruth Seliger  Systemisches Denken, Psychologie der Positiven Emotionen und Glücksforschung (M. Seligman), Gehirnforschung (G. Hüther)  Wertschätzend, ressourcen-/lösungsorientiert  Vernetzung und Kooperation 13 Zuversicht Einfluss Sinn
  • 14. Lean-Agile Leadership  Leader as developer for people  Dem Wandel vorangehen  Lebenslanges Lernen  Dezentrale Entscheidungen vor zentralen  Intrinsische Motivation fördern  Organize around value 14 scaledagileframework.com
  • 15. Über 2.000 Jahre alt, aber gar nicht old school 15 Das ist der beste Führer, dessen Leute sagen, wenn er sie ans Ziel geführt hat: "Wir selbst haben den Erfolg zustande gebracht." (Laotse, chinesischer Philosoph, 4. - 3. Jahrhundert v.Chr.)
  • 16. Transformationale Führung  Hat keine disziplinarische Führungsgewalt  Verzicht auf Belohnungen und Disziplinarmaßnahmen  Hat Interesse an Menschen  Stärkt die Selbstführungskompetenz der Mitarbeiter  Zeigt eigene Begeisterung  Gibt ein Vorbild 16
  • 17. Leadership - werteorientiert 17 Photo: TiM Caspary / pixelio.de Photo: Uwe Jansche / pixelio.de Werte verbinden Scrum Kanban BPM Haltung mehr als Methode!
  • 19. Wie wird man ein guter Agile Leader? 19
  • 20. Agile Leader gehen voran  Lernt und verwendet agile Praktiken  Gemba Walk  Kollegial und auf Augenhöhe  Respect for People  Vision Leadership is a verb not a noun! Birgitt Williams 20 openclipart.org
  • 21. Agile Leader gestalten den Wandel  Erkennt die Dringlichkeit und sucht Verbündete  Agile Transition Team, Product Owner: CEO (oder HR)  Ermächtigt und ermutigt  Sponsor der internen Agile Coaches  Externe Agile Coaches als Facilitator zum Start  CoP Agile Leadership 21 top down & bottom up
  • 22. Agile Leader … … weiß um die Schlüsselrolle von HR im agilen Wandel. Bspw. Trainings & Coachings zu Agile Leadership Bspw. neue Karrierewege für Führungskräfte HR goes agile! 22 Führung SM PO Wo steht die Organisation heute?
  • 23. Agile Leader ist werte-orientiert … und lebt Werte vor  glaubwürdig  in beobachtbarem Verhalten  selbstreflektiert  integrierend Vorsicht: Stress-Muster!! 23
  • 24. Fehlerkultur als Lackmus-Test für Agile Leadership Failure Recovery is more important than Failure Avoidance 24 Failure RecoveryFailure Avoidance Quelle: Henrik Kniberg: culture over process
  • 25. Von den Werten zur Aktion 25 CTT CTT= Change Transformation Tools siehe Anhang 1 2 3 4 5 6 7 .. - Was ist uns persönlich wichtig? - Welche Werte leben wir aktuell? - Welche Werte brauchen wir künftig? Einträge für Transition Backlog erstellen
  • 26. Werte – Übereinstimmung und Kohärenz 26 https://vimeo.com/141154332 Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda Bank München, über Werte und Leitbildentwicklung Sehenswert: Filme „AUGENHÖHE“ und „AUGENHÖHEwege“.
  • 27. Und ab morgen: Agile Leadership leben 27 Reference:AndreaMariaBokler,angelehntanF.Malik
  • 28. Fazit  Wen betrifft Agile Leadership?  Im Prinzip alle: Führungskräfte über alle Ebenen, natürlich auch die Scrum Rollen inkl. der Team-Mitglieder, alle Mitarbeiter  Was ist Agile Leadership konkret?  Agile Leadership ist ein Verb, kein Substantiv!  Das beobachtbare Führungsverhalten ist transformational; eher laterale Führung  Haltung: respektvoll, wertschätzend, ressourcen-/lösungsorientiert, werte-orientiert  Leader as developer for people  Agile Leadership weiß zu unterscheiden: komplex/chaotisch von kompliziert/einfach. Agile Leadership weiß dafür jeweils die angemessenen Methoden/Praktiken auszuwählen. Die gelebten Werte verbinden die Anwendung der unterschiedlichen Methoden.  Wie wird man ein guter Agile Leader?  Durch Reflektion der eigenen Haltung, der eigenen Werte, des Menschenbildes  Beginnt mit Selbstführung  Werte machen die Grundhaltung von Agile Leadership aus. Wir können mit ihnen „arbeiten“: im persönlichen Dialog und/oder mit online-Assessments.  Jeden Tag ganz konkret im Alltag: die (agilen) Werte und Prinzipien selbst leben, kongruentes Verhalten zeigen, „Kulturobjekte“ gestalten – und dran bleiben!! 28
  • 29. Noch Fragen … … dann fragen Sie uns doch! Birgit Mallow Organisationsentwicklung und Prozessberatung +49 171 / 276 42 61 bma@mallow-consulting.de www.mallow-consulting.de 29 Dr. Gerd Kopetsch Scala Management Consulting +49 171 / 69 12 807 kopetsch@scala-mc.de www.scala-mc.de
  • 30. Birgit Mallow 30 Diplom-Informatikerin der Fachrichtung Psychologie Management Consulting seit rund 20 Jahren Organisationsentwicklerin mit dem Fokus  Agile Vorgehensweisen / agile Organisation (Agile Coach, PSM, PSPO, SAFe Program Consultant (SPC4), …)  Transformationsprozesse & werteorientierter Kulturwandel (Akkreditierter CTT Consultant, Barrett Values Centre)  Business Process Management, agile BPM (OECB2) Projekterfahrungen (Auswahl)  Versicherung – IT-Service Management, Business Process Management  Fertigungsindustrie – Konzernweite Professionalisierung der IT, Aufbau der CIO-Organisation  Fertigungsindustrie – Business Process Management  Versicherung – Change Facilitation für den optimierten Schadenregulierungsprozess  Internationale Bank – Agile Entwicklung fachlicherBankprodukte, interim Scrum Master, Führungskräfte-Coaching  IT-Dienstleister – Konzeptuelle Vorbereitung agiler Skalierung  Auskunftei – Agile Skalierung  Beratungsteam – Agiler Beratungsprozess  StartUps – Basis schaffen für Wachstum in einer agilen Organisation  Vertriebsbereich – Agile Vorgehensweisen für den operativen Alltag  Fertigungsindustrie – Interim Scrum Master und Agile Coach, Vorbereitung agiler Skalierung  Energieunternehmen – Agile Coaching der Product Owner und Führungskräfte Trainerin und Themenentwicklerin im Team der „Consulting Werkstatt“ Beraterin and Coach im Employee Assistance Program / BGM (Company Aid)
  • 31. Dr. Gerd Kopetsch 31 Diplom-Ökonom der Fachrichtung Organisation, Personal und Organisationsentwicklung Seit mehr als 30 Jahren im Consulting-Business mit den Schwerpunkten  Organisationsveränderung und Change  Umbau von Prozessen und Informationstechnologie  Arbeit an Führungssystemen und Führungswerten  Training und Coaching Erfahrungen (Auswahl)  Computerindustrie – Führungskraft in der internen IT  Beratung – Bereichsleiter und Geschäftsführer  Öffentliche Verwaltung – Business Process Management  Telekommunikation – Change Facilitation bei Verschmelzung großer organisatorischer EInheiten  IT-Dienstleister – Agile Entwicklung in Service Assurance und Service Provisioning  Öffentliche Verwaltung – Führungskräfte-Coaching  Beratungsunternehmen – Qualifizierungsprogramm für Consultants  Telekommunikation – Aufbau und Einführung von Strukturen und Prozessen zum Architekturmanagement  Energieversorgung – Begleitung von Outsourcing-Vorhaben in der Phase der Transformation  Beratungsunternehmen – Aufbau und Einführung von Führungssystemen (Balanced Score Card, Knowledge-Management)  Öffentliche Verwaltung – Aufbau von Führungsleitbild und –werten, Ableitung von Führungsgrundsätzen und Beurteilungssystemen Trainer und Kompetenzfeldleiter im Team der „Consulting Werkstatt“
  • 33. Wie entwickelt man eine positive Fehlerkultur? Lesen Sie den zweiteiligen Artikel von Birgit Mallow und Dr. Gerd Kopetsch! https://www.projektmagazin.de/artikel/was-zeichnet-eine-positive-fehlerkultur-aus-teil-1_1104249 https://www.projektmagazin.de/artikel/was-zeichnet-eine-positive-fehlerkultur-aus-teil-2_1104270 Bitte sprechen Sie uns an um den Artikel zu erhalten. 33
  • 34. CTT – Change Transformation Tools von Richard Barrett  Werte = Eine stichwortartige Beschreibung individueller und kollektiver Motivationsfaktoren, die kennzeichnen, was uns wichtig ist. Werte können positiv oder potentiell limitierend sein ( kulturelle Entropie).  These von Richard Barrett: „Die Kultur einer Organisation oder irgendeiner Gruppe von Individuen spiegelt die Werte, die Einstellungen und das Verhalten der Führung dieser Gruppe wieder.“  Kultur ist ein fundamentaler Treiber von organisationaler und finanzieller Leistung: Die Übereinstimmung (Kohärenz) der Mitarbeiter mit den Werten eines Unternehmens erhöht Engagement ( Gallup) und korreliert i.d.R. mit dem wirtschaftlichen Erfolg.  Die gelebten Werte zeigen sich ganz konkret im Verhalten im Alltag.  Wir können Werte besprechbar machen und darüber die gelebte Unternehmenskultur reflektieren und gestalten.  Die CTT sind einfach nutzbare Werkzeuge, um mit Werten zu arbeiten. 34
  • 35. Maslows Bedürfnispyramide und Barretts Bewusstseinsmodell (CTT) 35 Bewusstsein 1. Selbstverwirklichung findet auf mehreren Ebenen statt 2. Die Hierarchie der Bedürfnisse wird durch Bewusstseinszustände ersetzt 3. Jedem Bewusstseinszustand sind bestimmte Werte und Verhalten zugeordnet. 7 7 6 5 3 2 1 4 Bedürfnisse DefizitbedürfnisseWachstumsbedürfnisse Physiologische Bedürfnisse Sicherheit Liebe, Zugehörigkeit Anerkennung Wissen, Verstehen Selbst- verwirklichung
  • 36. Richard Barrett: 7 Ebenen des Bewusstseins© 36 Service / Dienen Einen Beitrag leisten Innerer Zusammenhalt Transformation Selbstwertgefühl Beziehungen Überleben Dienst an der Menschheit und dem Allgemeinwohl Soziale Verantwortung, an zukünftige Generationen denken, Langzeitperspektive, Ethik, Mitgefühl, Demut Strategische Allianzen und Partnerschaften Umweltbewusstsein, sich im Umfeld engagieren, Erfüllung für die Mitarbeiter, Coaching und Mentoring Aufbau einer Mitarbeitergemeinschaft Gemeinsame Werte /Vision, Einsatzbereitschaft, Integrität, Vertrauen, Offenheit, Transparenz Kontinuierliches Lernen/stetige Verbesserung Verantwortlichkeit, Anpassungsvermögen, Ermächtigung, Teamwork, Zielorientierung Leistungsstärke Effiziente Systeme und Prozesse, Qualität, Best-Practice, Bürokratie, Selbstgefälligkeit Mitarbeiter anerkennen und wertschätzen Loyalität, offene Kommunikation, Freundschaft, Kundenzufriedenheit, Manipulation, Schuldzuweisung Physisches Überleben und Sicherheit Gesundheit, Ernährung, Finanzielle Stabilität, Selbstverteidigung. Gewalt, Gier, Korruption, Revierverhalten. Positiver Fokus / Exzessiver Fokus
  • 37. Als Mensch in dieser Organisation… 37 … “Ich glaube, dass wir etwas Nützliches für die Menschheit tun und dass unsere Arbeit dazu beiträgt, eine bessere Welt zu erschaffen.” …”Ich empfinde persönliche Erfüllung, wenn ich mit anderen kooperiere um unsere Stakeholder zufrieden zu stellen und in unserem Markt etwas zu bewirken.” …”Ich nutze mein Talent, um Mehrwert für Kunden zu schaffen, und meine Kreativität, um mit Engagement und Enthusiasmus etwas zum gemeinsamen Gelingen beizutragen.” …”Es gibt ein Projekt, an dem ich teilnehmen will, um meine Bedürfnisse nach Teamarbeit und persönlicher Weiterentwicklung zu befriedigen.” …”Ich will Macht, hierarchische und/oder professionelle Anerkennung erreichen, um meine Bedürfnisse nach Fortkommen und Selbstwert zu befriedigen.” …”Ich möchte Anerkennung, Respekt und persönliche Bestätigung um meine Bedürfnisse nach Zugehörigkeit und Anschluss zu befriedigen.” …”Ich möchte einen stabilen Arbeitsplatz haben und auf längere Sicht Sicherheit, um meine Überlebensbedürfnisse zu befriedigen.”
  • 38. 38 Service Einen Beitrag leisten Innerer Zusammenhalt Transformation Selbstwertgefühl Beziehungen Überleben Der Krisenmanager Der Beziehungsmanager Der Manager / Organisator Der Facilitator Der Integrator Der Mentor / Partner Der Weise / VisionärService / Dienen Innerer Zusammenhalt Ebenen des Führungsbewusstseins
  • 39. Beispiel Business Unit 2 (155) 39 I = Einzelperson R = Beziehung Schwarze Unterstreichung = PV & CC Orangefarben = PV, CC & DC Orangefarben = CC & DC Blau = PV & DC P = Positiv L = Potenziell limitierend (weiße Punkte) O = Organisatorisch S = Gesellschaftlich Übereinstimmungen PV - CC 2 CC - DC 3 PV - DC 5 Kulturelle Entropie: Aktuelle Kultur 29% Ergebnisverantwortung 57 4(R) Hierarchie (L) 47 3(O) Marken-Image 46 3(O) Bürokratie (L) 44 3(O) Kostenreduzierung (L) 38 1(O) Professionalität 37 3(O) Führungskräfteentwicklung 35 6(O) Silodenken (L) 35 3(O) Integrität 34 5(I) Einhalten von Vorschriften und Regeln 33 3(O) Ergebnisverantwortung 104 4(R) Integrität 48 5(I) Vertrauen 45 5(R) Führungskräfteentwicklung 42 6(O) Offene Kommunikation 42 2(R) Fördern und entwickeln 41 6(R) Exzellenz / Herausragendes leisten 39 3(I) Ausgleich (Privat / Beruf) 36 4(O) Ehrlichkeit 36 5(I) Leistungsorientierung 35 3(I) Ergebnisverantwortung 95 4(R) Ehrlichkeit 76 5(I) Integrität 66 5(I) Respekt 59 2(R) Einsatzbereitschaft/ Engagement 53 5(I) Vertrauen 50 5(R) Ausgleich (Privat / Beruf) 45 4(I) Familie 41 2(R) Verantwortung übernehmen 40 4(I) Fairness 37 5(R) Ebene Persönliche Werte (PV) Aktuelle kulturelle Werte (CC) Gewünschte kulturelle Werte (DC) 7 6 5 4 3 2 1 IRS (P)=5-5-0 IRS (L)=0-0-0 IROS (P)=1-1-4-0 IROS (L)=0-0-4-0 IROS (P)=4-4-2-0 IROS (L)=0-0-0-0